Es waren nun mehrere Wochen seit dem Vorfall im Garten vergangen. Doch konnte Alisha nicht aufhören über den Nachmittag nachzudenken. Das Gefühl der Erleichterung wollte sie nicht loslassen. Sie hatte sich unabsichtlich angewöhnt, länger zu warten, bis sie zur Toilette ging, um dem Gefühl etwas näher zu kommen. Sie wollte mehr damit experimentieren, war aber eingeschränkt, da ihre Mutter normalerweise zu Hause war und ihr nicht viel Privatsphäre ließ. Alisha wollte aber diese Experimente auch nicht mit nach draußen in die Öffentlichkeit nehmen, da sie befürchtete, dass sie jemand, den sie kannte sehen könnte. So geduldete sie sich, bis sich ihr eine Möglichkeit offenbarte.
Ende Juli, an einem warmen und sonnigen Samstag, schlugen ihre Eltern vor, den Tag an den See zu gehen, um ein wenig auszuspannen und Zeit miteinander zu verbringen. Alisha sah ihre lang ersehnte Gelegenheit, um ihrem neu entdeckten Verlangen nachzugehen. Sie redete auf ihre Eltern ein und erfand ausreden, bis diese sie allein zuhause ließen. Die Eltern waren zwar nicht sonderlich erfreut darüber, dass Alisha nicht mit auf einen kleinen Familien Ausflug kommen wollte, aber konnten es nicht übers Herz bringen, sie zu zwingen. So machten sich die Eltern kurz nach dem Frühstück auf den Weg zum See. Sie würden fast den ganzen Tag dort verbringen und erst nach dem Abendessen wieder zurück sein und ermahnten Alisha, sich selbst etwas Gesundes zum Abendessen zu machen. Alisha musste sich stark zusammenreißen, um vor Vorfreude nicht zu breit zu grinsen. Endlich verabschiedeten sich ihr Eltern schlossen die Tür hinter sich.
Nun konnte Alisha zum ersten Mal seit dem Frühstück wieder durchatmen, sie hätte den ganzen Tag für sich und könnte endlich ihrem Verlangen nachgehen. Doch sie war sich unsicher, wie genau sie das ganze anstellen sollte, sie hatte nur einen Tag, den musste sie gewissenhaft nutzen. Sie überlegte ein wenig, wie sie den Tag gestallten sollte. Schließlich entschied sie sich für das offensichtlichste, sie zog sich eine gemütliche Leggins an und ein weites T-Shirt darüber und holte sich eine große Flasche Wasser aus dem Kühlschrank. Sie wollte viel trinken und irgendwie die Zeit rumkriegen, bis sie wieder dringend musste. So nahm sie die große Flasche und trank sofort die Hälfte aus, dann nahm sie die Flasche mit in ihr Zimmer. Sie pflanzte sich auf ihren Schreibtischstuhl und überlegte, wie sie sich die Zeit vertreiben konnte. Sie fing zuerst an, ein angefangenes Bild weiter zu zeichnen, während sie immer darauf achtete, viel zu trinken.
Nach einiger Zeit macht sich der Druck auf ihrer Blase bemerkbar, was Alisha sofort rot anlaufen ließ. Was tat sie hier überhaupt? Warum tat sie das? Doch die Zweifel wurden schnell von Anspannung und Aufregung verdrängt, da der Druck immer weiter anstieg. Sie konnte sich nun nicht mehr auf das Zeichnen konzentrieren und entschied sich, eine Serie weiter zu gucken, um die Zeit tot zu schlagen. Das lenkte sie für eine Weile von ihrem Bedürfnis ab. Doch so spannend die Serie auch war, auch das hatte seine Grenzen. Während sie immer noch gespannt auf den Bildschirm ihres Laptops schaute, wanderte ihre Hand hin und wieder in ihren Schritt, um gegen den zunehmenden Druck zu helfen. Sie musste oft zurück spulen, weil sie mit ihren Gedanken ständig zu ihrem dringenden Bedürfnis wanderten. Irgendwann war ihr das Gucken zu blöd, sie konnte gar nicht mehr der Story folgen, und damit klappte sie ihren Laptop zu. Alisha versuchte, weiter durchzuhalten, auch wenn es jetzt anstrengend wurde. Sie überlegte kurz, ob sie es jetzt schon beenden sollte, aber verwarf den Gedanken schnell wieder. Ihre Lust stieg zusammen mit dem Druck auf ihrer Blase, sie wollte das so lange auskosten, wie es nur ging.
Sie brauchte jetzt gar nichts mehr, um sie abzulenken, der Druck war so weit gestiegen, dass es ihre gesamte Konzentration brauchte, um sich nicht einzupinkeln. Sie war sich nicht mehr sicher, wie lange sie dem Druck noch standhalten könnte, daher wollte sie sich gerade auf den Weg zum Badezimmer machen, als sie das Geräusch der Türklingel durch den Flur schrillte. Alisha hatte sich so erschreckt, dass ihr ein paar Tropfen entwichen waren. Es war nichts sichtbar, aber sie konnte die Nässe spüren. Doch das war jetzt unwichtig, waren das etwa schon ihre Eltern? Das konnte nicht sein, die sollten doch erst später wiederkommen. Aber die würden auch nicht klingeln, oder? War vielleicht ein Packet gekommen? Sie zwang sich, die Treppe runterzusteigen und sich nichts anmerken zu lassen.
Sie öffnete die Tür und schaute erstmal auf einen breiten Brustkorb, dann blickte sie nach oben und erkannte sofort ihren großen Bruder. Sie war einen Moment sprachlos, was wollte dieses hochgewachsene Arschloch denn hier? "Na, erkennst du mich noch?", spottete ihr Bruder und trat ein. Alisha musste sich wieder zusammenreißen und durfte sich nichts anmerken lassen. Sie versuchte ihre Unsicherheit so gut wie möglich zu überspielen und legte einen extra gereizten Unterton an den Tag. "Was willst du denn hier, Malte?" "Ich wollte mir nur einen Akkuschrauber von Papa ausleihen.", sagte Malte in einem beiläufigen Ton. "Papa ist aber gerade nicht da". Alisha versuchte ihn abzuwimmeln, damit er gehen würde, sie wollte sich diese Gelegenheit nicht von ihrem Bruder verderben lassen. "Ist egal, Mama hatte mir schon gesagt, dass du mir die Tür aufmachen würdest.", kommentierte ihr Bruder. "Na dann geh und hol deinen blöden Akkuschrauber und dann verpiss dich, du nervst.", Alisha wollte ihn endlich loshaben, der Druck in ihrem Unterleib wurde langsam unerträglich. Sie hatte Angst, dass sie gleich die Kontrolle verlieren würde, sie konnte ja nicht mal ihre Hand zu Hilfe nehmen. Malte war gerade in einem anderen Zimmer verschwunden, kam aber gleich darauf mit einem Akkuschrauber in der Hand wieder heraus. Wenigsten ist er gleich weg, dann kann ich aufs Klo, dachte Alisha. "Apropos pissen, ich muss mal. Entschuldige mich kurz, Schwesterlein.", erwiderte er herablassend und verschwand auf dem Klo.
Das konnte jetzt nicht sein Ernst sein, dachte Alisha, warum muss der ausgerechnet jetzt aufs Klo gehen? Aber bevor sie etwas erwidern konnte, hatte er auch schon die Tür abgesperrt. Nun war Alisha fast an ihre Grenzen gestoßen, sie verlagerte ihr Gewicht abwechselnd von einem Fuß auf den anderen und ihre Hände waren jetzt durchgehend in ihrem Schritt. Sie hoffte einfach nur noch, dass Malte nicht zu lange brauchte, sonst würde das nicht gut enden. Stumm verfluchte sie den Architekten, der in ihrem Haus nur ein Badezimmer bauen lassen hatte. Ich kann gleich nicht mehr, war alles woran sie noch denken konnte. Sie war regelrecht am Tanzen, ihre Hände immer noch fest in ihren Schritt gepresst.
Endlich öffnete sich die Tür zur Toilette und Malte trat gelassen heraus. "Dann mach ich mich mal auf den Weg, grüß Mama und Papa von mir, Schwesterherz." "Ja, jetzt mach mal hinne und scher dich hier raus.", stieß Alisha verzweifelt hervor. "Hasst du mich so sehr? Ist ja gut, bin schon weg.", kommentierte Malte gelangweilt. Alisha war nun kurz vorm Explodieren, sie konnte spüren, wie sie anfing, die Kontrolle zu verlieren. Malte ging zur Tür hinaus und schloss sie hinter sich. Alisha verharrte noch einen kurzen Augenblick, bis er ein paar Schritte von der Tür weg gegangen war, dann ließ sie los. Ihr war jetzt alle egal, sie pisste einfach in ihre Leggins mitten im Flur. Das Gefühl war berauschend, einfach loszulassen, sie genoss die Wärme, die ihre die Beine herunterlief und stöhnte leise. Vergessen waren Malte und sein blödes Verhalten, sie war einfach nur froh sich erleichtern zu können. Sie ließ es einfach laufen und laufen, die Pfütze, die sich unter ihr bildete, war ihr für den Moment egal. Als sie fertig war, stand sie noch einen Moment breitbeinig da und genoss die Erleichterung und das Gefühl der Freiheit.
Alisha überprüfte noch kurz ihre Leggins und ihr Höschen, bevor sie sie in die Wäsche tat. Beide Kleidungstücke waren bis aufs tiefste durchnässt und noch warm. Ihre grauen Leggins hatten dunkle Verfärbungen im Schritt und die Beine runter, ihrer pinken Unterhose war es nicht besser ergangen, diese war komplett durchnässt. Danach machte sie ich an die unangenehme Aufgabe, den Boden sauber zu machen. Der Flur war zum Glück gefliest, daher ließ sich der Urin gut wegwischen. Nachdem alle Beweise beseitigt waren, legte sie sich mit frischen Klamotten auf ihr Bett. Sie war glücklich und befriedigt, ihr Verlangen fürs erste gestillt. Aber Alisha malte sich schon das nächste Mal aus. Sie hatte Spaß an diesem Gefühl gefunden und wollte das noch weiter ausprobieren.
DU LIEST GERADE
Was ich dir nicht sagen kann (Eine Omorashi-Story)
Short StoryAlisha ist ein 17-Jähriges Mädchen, etwas schüchtern und introvertiert. Doch eines Tages kommt es zu einer peinlichen Situation, die aber nicht nur negative Gefühl mit sich zieht. Meine erste Omorashi-Geschichte. Für jeden, der mit dem Begriff und...