Geständnis.

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Endlich kamen wir an. Ich war voller Angst. Was wenn Malia nicht mehr lebt ? Was wenn ich den toten Körper meiner eigenen Tochter auffinden werde...
Das alles waren Gedanken die in meinem Kopf kreisten. Da ich voller sorgen war, zitterte mein muskulöser Körper nurnoch durchgehend. Meine Frau und ich hätte mehr auf unsere Malia aufpassen müssen. Was für Eltern sind wir eigentlich. Ich bin ein Polizist und ich bekam es verdammt nochmal nicht gebacken meine geliebte Tochter zu schützen. Die jetzt tot sein könnte. Ich legte meine beiden Handflächen aneinander. Lieber Gott, bitte halte meine Tochter am Leben !
„Elias, wir haben jetzt keine Zeit zum beten ! Los Männer, durchsucht die gesamte Halle !", befahl der Sheriff. „Jawohl, Sir !", entgegneten die Männer im Chor. Ich griff nach meiner geladenen Pistole und wir stürmten schnell in das Gebäude. Im Eingang waren viele Spinnen und Insekten zu sehen. Die Wände waren bereits abgenutzt. Kein Wunder, das Gebäude ist auch schon geschätzte 73 Jahre alt. Es ähnelte schon eher eine alte Ruine. Der Geruch erinnerte mich an alten Metall und Rost. Die Luft war nicht rein, ganz im Gegenteil, sie war sehr staubig.
„Los Männer, wir müssen in den Hauptteil des Gebäudes vordringen !", befahl der Sheriff erneut. Sofort durchtraten wir die alte Holztür und sie zerfiel nach dem starken Aufprall direkt.
Welch ein billiges Material.
Wir konnten nur meine Tochter auffinden. „Malia !", schrie ich erleichtert. „Mein Schatz du lebst !"
Malia schüttelte nurnoch den Kopf und legte ihren Zeigefinger auf den Mund. Sie wollte und zeigen, dass wir vorsichtig und leise sein müssen. Es scheint so als wären die Täter noch hier. Meine Tochter war komplett nackt auf einem alten Holzstuhl. Jemand hatte sie mit einem Seil daran gebunden. Sie war völlig wehrlos. Auf ihren Mund war ein festes Tuch. Neben ihr war ein alter runder Holztisch. Darauf befanden sich peitschen und Klammern. In ihren Augen konnte ich Wut und Schmerz gleichzeitig erkennen. Ihre Kleidung war auf dem gesamten Boden verstreut. Sofort befreiten wir Malia und gaben ihr eine warme Decke. „Wo sind die Täter, Miss ?", fragte Ghost streng. Voller Angst zeigte sie mit ihren Zeigefinger auf eine Tür, die sich auf der rechten Seite befand. „I-ihr müsst aufpassen. S-sie...", weiter kam sie nicht. Sie fiel regelrecht in Ohnmacht. König stand neben ihr und konnte sie gottseidank noch auffangen. Ihr Körper war übersäht mit blauen Flecken. Daraufhin fasste ich sie an. Malia war eiskalt. „Los Männer, aufgehts !", befahl der Sheriff wieder. „König, bring meine Tochter bitte zum Streifenwagen. Malia benötigt umgehend eine Wärmedecke. Vergiss nicht ihre Kleidung.", sagte ich zu König. Meine Tochter war nicht wirklich verletzt, somit benötigten wir keinen Notarzt.
Gemeinsam standen wir neben der Tür. Wir alle sind gespannt auf das was auf uns zukommen wird.
Der Sheriff ging nach vorne und öffnete die Eisentür. Sofort rannten wir in den Raum und trafen auf 3 Männer. Sie bereiteten eine art Flüssigkeit vor. „Sofort Hände nach oben, sie sind verhaftet !", schrie der Sheriff voller Wut.
Die drei Männer drehten sich mit erhobenen Händen zögerlich um. Wir hielten unsere geladenen Waffen auf sie. Sofort gingen wir zu ihnen und nahmen sie fest. Plötzlich fiel mir auf, dass die Männer aussahen wie Keegan, König und Ghost. „Zieht ihre Masken runter, Männer.", sagte der Sheriff mit einem genervten Ton. Keegan ging umgehend zu ihnen und zog ihre Masken herunter. Sofort erkannten wir die Täter. Es waren genau die selben Täter die aus dem Gefängnis ausbrechen konnten. Sie alle wurden früher wegen Stalking festgenommen. Einer wegen Mord. „Ach, da ist ja unser bekannter Mörder. Schön Sie wieder zu sehen.", entgegnete der Sheriff mit strenger Miene. Sofort schraken die anderen Beide zurück. „Warte, du bist ein Mörder ?", fragte „König". „Ja verdammt. Ich habe euch nicht alles gebeichtet. Na und ?", entgegnete „Keegan".
„Na und ? Wir haben dir vertraut Alter !", sagte „Ghost" mit gerunzelter Stirn.
Wir nahmen alle drei mit zum Streifenwagen um sie dort weiter befragen zu können.
Als wir ankamen, fing der Sheriff schon mit der Befragung an. Sie wurden sozusagen mit wichtigen Fragen durchlöchert. Was sie vor hatten, wie alles dazu kam...
Dann fiel eine Frage die mich auch interessierte.
„Wie konntet ihr verdammt nochmal aus dem Gefängnis fliehen, ohne dass ein einziger Alarm ausgelöst wurde ? Wir konnten nur die angesägten Gefängnisstangen entdecken", fragte der Sheriff.
„Ein Brief.", antwortete „Keegan".
„Ein Brief ?", fragte der Sheriff mit verzogener Miene.
„Korrekt. Ich hatte zuvor schon einmal einen Brief geschrieben und durch die Besucherzelle geschoben. Natürlich nutzten wir die Zeit als der Aufpasser nicht zu uns sah aus. Hinter der Glasscheibe wartete mein Kumpel. Unter der Glasscheibe war ein kleiner Schlitz. Aber dieser Schlitz war dennoch groß genug für einen Brief. Auf den Brief stand, dass er sich in die Alarmanlagen hacken soll. Er ist nämlich ein sehr guter Hacker. Da eure Alarmanlagen sehr schwer zu hacken sind, dauerte es natürlich dementsprechend. Als er mich besuchte schob er erneut einen Brief durch den Schlitz, worauf das Datum stand andem ich ausbrechen kann, ohne das der Alarm ausgelöst wird.", erklärte er als wäre er der schlauste Mensch auf der gesamten Welt.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 05 ⏰

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