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Schnell sprang Ryan auf und öffnete die Tür. Ich saß faul auf dem Sofa und hatte keine Lust, herauszuschauen, um zu sehen, wer gekommen war, obwohl ich sehr neugierig war. Eigentlich erwarteten wir niemanden. "Danke, tschüss", hörte ich Ryan sagen und die Tür hinter sich schließen. Er betrat das Wohnzimmer mit Pizzakartons und einer Tüte voller Getränke.

Ach, hatte ich mir umsonst Sorgen gemacht und mir unnötige Paranoia eingeredet? Ich hatte sowieso Hunger, aber Ryan war so süß, dass er einfach bestellt hatte, ohne etwas zu sagen, und dann auch noch Pizza, mein Lieblingsessen seit meiner Kindheit. Als ich noch klein war, konnte ich es nicht oft essen, eigentlich fast gar nicht. Meine Familie war so arm, dass es jeden Tag nur dasselbe gab. Linsensuppe. Ryan legte die Pizzakartons und die Coladosen auf den Tisch. "Komm, essen, Dunya", sagte er und setzte sich neben mich.

Es war ein entspannter Abend. Ich nahm mir ein Stück Margherita-Pizza heraus, aber bevor ich es essen konnte, knurrte mein Bauch laut, eine Hitzewelle durchströmte meinen Körper und ich wurde rot vor Scham. Ryan sah mich an und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Wie peinlich war das denn gerade. Ich lächelte schüchtern und biss in meine Pizza.

Ryan lag gemütlich auf dem Sofa und schaute fasziniert auf den Bildschirm. Doch meine Aufmerksamkeit wurde vom Fenster abgelenkt, durch das ich deutlich erkennen konnte, wie dicke Regentropfen unaufhaltsam auf die Erde prasselten. Ein symphonisches Konzert aus Regengeräuschen erfüllte den Raum und meine Seele fand endlich Ruhe und Entspannung. Der Regen wurde immer stärker, während der Himmel sich in ein tiefes Grau hüllte.

"Ich will raus", flüsterte ich sanft zu Ryan, der mich verwundert ansah. Er wandte seinen Blick nach draußen und sagte: "Aber es regnet doch." "Ja, genau deshalb!", entgegnete ich enthusiastisch und schaute ihn mit großen, strahlenden Augen an. "Ich liebe den Regen und möchte hinaus, bitte Ryan." Meine Stimme war erfüllt von Sehnsucht und Verlangen. Ich zog behutsam an seinem Arm und hoffte auf seine Zustimmung.

Zögernd erhob er sich schließlich und begleitete mich hinaus. Ein Gefühl der Glückseligkeit durchströmte meinen Körper, als ich seine Hand in meiner spürte. "Danke", flüsterte ich leise und rannte voller Freude ins Freie. Der Regen fiel in solch einer Intensität, dass ich beinahe augenblicklich durchnässt war. Doch das konnte meine Begeisterung nicht mindern. Ich sprang fröhlich in eine Pfütze und begann im Regen zu tanzen, wie ein Kind, das die Welt umarmt.

Ryan betrachtete mich mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen. "Du bist wie ein kleines  Kind, Dunya", sagte er und schüttelte lachend den Kopf. Meine nassen, wilden Locken klebten an meinem Hals, während ich zu ihm rannte und ihn am Arm zog. "Komm schon, mach mit! Es ist so unglaublich schön", rief ich vor Freude und Aufregung, während der Regen unaufhörlich auf uns niederprasselte und die Blitze den Himmel erhellten.

In diesem Moment spürte ich, wie mein Herz vor Glück und Lebendigkeit überquoll. Mein inneres Kind erwachte und lachte aus vollem Herzen mit. Es war ein Augenblick voller unbeschwerter Freude und tiefer Verbundenheit. Ryan tanzte mit mir, wild und leidenschaftlich, und wurde dabei genauso durchnässt wie ich. Seine Haare waren vom Regen durchnässt und fielen ihm über die Stirn. Seine Augen funkelten in der romantischen Atmosphäre, während Regentropfen seine Wangen zierten.

Voller Zärtlichkeit und Anziehung packte Ryan meine Hüfte und zog mich liebevoll zu sich. Seine kräftigen, nassen Hände umfassten meine Hüften fest und zogen mich näher an seinen warmen Körper. In diesem Moment schien die Welt um uns herum zu verschwinden, während wir uns im Regen verloren und unser Herz im selben Rhythmus schlug.

"Ich liebe dich, Ryan", flüsterte ich leidenschaftlich und schaute tief in seine Augen, die dieselben Gefühle widerspiegelten. "Ich liebe dich auch, Dunya. Ich liebe dich so unendlich, du hast keine Ahnung", flüsterte er zurück und näherte sich mir langsam mit seinem Gesicht. In diesem Moment tanzte mein Herz wild in meiner Brust und tausende Schmetterlinge flatterten in meinem Bauch. Meine Liebe zu ihm war überwältigend.

Plötzlich berührten meine Lippen seine kalten, feuchten Lippen. Ein elektrisierendes Kribbeln durchströmte meinen ganzen Körper, als er mich fest an sich drückte. Die Welt schien für einen Moment stillzustehen, während unsere Lippen sich innig vereinten. Dieser Kuss war so schön und so besonders. Es fühlte sich an, als würden tausend Bomben in mir explodieren - ein unbeschreibliches Gefühl der Ekstase.

Als sich unsere Lippen voneinander trennten, hielt er weiterhin meinen Blick fest. "Ich liebe dich bis zum Mond und zurück, Dunya", wiederholte er mit einem strahlenden Lächeln, und mein Herz schlug noch schneller vor Glück. Ich wusste, dass Ryan die Liebe meines Lebens war. "Ich liebe dich auch, Ryan. So unendlich viel", flüsterte ich und umarmte ihn fest. Der Regen tropfte auf unsere Körper und machte den Moment noch intensiver. Ich fühlte mich lebendig wie nie zuvor, Ryan machte mich komplett.

Plötzlich wurde der Himmel von Blitzen erhellt. "Lass uns rein gehen, es wird gefährlich", sagte Ryan besorgt und nahm mich in seine starken Arme. "Lass mich runter!", rief ich und lachte ausgelassen. Er trug mich einfach weiter. "Was, wenn nicht?", fragte er scherzhaft und lachte genauso. Sein Lachen war so ansteckend und wärmend wie Gold.

Als er mich vor der Haustür absetzte, erwartete uns eine Überraschung. Wir standen beide schockiert und starrten auf das, was uns dort erwartete. Die Spannung lag in der Luft und unsere Herzen schlugen vor Aufregung schneller.

Unser Zuhause glich einem Wasserpark - der Boden war überschwemmt und sah aus, als hätte jemand vergessen, das Planschbecken auszuschalten. "Ryan, warum hast du die Tür offen gelassen?", tadelte ich ihn, konnte aber nicht anders, als über seinen unschuldigen Blick zu kichern. "Du wolltest doch raus", verteidigte er sich. "Ja, aber du hättest trotzdem die Tür schließen können. Immerhin warst du der Letzte, der das Haus verlassen hat", schnaubte ich und stapfte ins Chaos.

Ich schnappte mir einen Wischmopp und reichte ihm einen. Verwirrt schaute er mich an. "Was? Ich werde doch nicht putzen", wehrte er ab, mit ängstlichen Augen, die mich nur noch mehr zum Lachen brachten. "Oh doch, das wirst du", erklärte ich und konnte mich kaum beruhigen. "Zum Glück haben wir zwei von diesen Prachtexemplaren", grinste er und überreichte mir einen Mopp. Mit genervtem Blick liefen wir zur Tür, die so rutschig war wie eine Seifenrutsche.

Wir begannen das Wasser zu bekämpfen, doch es schien keinen Sieger zu geben. "Hol ein paar Lappen", befahl ich ihm, und er eilte in die Küche. Während ich weiterwischte, hörte ich ihn fragen: "Wo sind die?" "Da neben dem Kühlschrank", rief ich zurück. "Ich hab sie, ich komme", antwortete er. Plötzlich erklang ein lauter Knall. Was zur Hölle war das? Als ich in die Küche stürmte, sah ich Ryan auf dem nassen Boden liegen. Ein Lachkrampf überkam mich, während er sich den Rücken rieb. "Mist", murmelte er, und ich konnte nicht aufhören zu lachen, selbst als ich ihm aufhalf.

Die Lappen lagen verstreut auf dem Boden und er daneben. "Was bist du nur für ein Tollpatsch", wollte ich aussprechen, wurde aber von meinem eigenen Lachanfall unterbrochen. "Hilf mir auf", bat er lachend. Ich konnte einfach nicht mehr vor Lachen! Doch dann spürte ich plötzlich seine Hand an meinem Bein, und im nächsten Moment landeten wir beide auf dem Nassboden. "Autsch! Bist du verrückt?", schrie ich genervt, aber auch ich konnte mich dem Lachen nicht mehr entziehen. "Karma", zwinkerte er und lachte weiter.

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Holaa🤗
tut mir leid leute für die lange pause!!

bald werden mehr kapiteln kommen Versprochen!!!

lasst gerne ein vote und follow da für die motivation 😌

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 22 ⏰

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