•Hehehe•

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Ich wachte heute Morgen auf, aber nicht, weil ich ausgeschlafen hatte, sondern wegen eines Streits. Vermüdet sah ich mich im Zimmer um.
Das war nicht das erste Mal, dass ich bei Kidd schlief, daher waren mir die vier Wände schon lange bekannt.
 Aber das Ungewöhnliche waren die diskutierenden Stimmen vor der Zimmertür. Da Kidd alleine wohnt, waren sonst die einzigen Stimmen am Morgen Anils oder Fabians, und die einzige Person, die am Morgen diskutieren und streiten würde, wäre Anil, wenn es um Fußball geht.

Langsam stand ich auf und ging Richtung Tür. Als ich die Tür öffnete, sah ich Kidd und Mufasa am Streiten.
"Digga, ich wollte nichts von ihr," sagte Mufasa.

Kidd antwortete nur:
"Du Hurensohn, ich lasse dich bei mir pennen und das ist, was du machst? Kann man so ein Wichser sein?"

Ich war komplett verwirrt vom Gespräch. Von wem will Mufasa was? Und warum macht es Kidd so wütend?

Verwirrt stoppte ich deren Gespräch.
"Alles okay bei euch?" fragte ich nur und sah, wie die beiden Jungs direkt zu mir schauten.

"Digga, alle, erklär mal bitte, dass ich nichts von dir will," sagte Mufasa verzweifelt.

„Wie bitte?" sagte ich komplett verwirrt.

„Warum packt er dich so an? Er will doch bestimmt was von dir," sagte Kidd.

„Wie er fasst mich an? Was?" fragte ich nur, immer noch komplett verwirrt von Kidds Aussage.

„Ich hab doch gesehen, wie er dich gestern an der Tischtennisplatte angeguckt hat und dann fasst er dich noch an," sagte Kidd wütend.

„Nein, so war das gestern gar nicht," sagte ich und versuchte erst mal, die Situation zu verstehen.

„Bruder, wie gesagt, ich hab nur mit ihr geredet, über eure Beziehung und wie ihr das klären könnt," sagte Mufasa.

„Halt mal kurz die Fresse," sagte Kidd aufgewühlt.

„Du Hurensohn, pass mal auf, wie du redest, alle," sagte Mufasa langsam, wütend werdend.

„Ich hab nur geholfen, deine verfickte Beziehung zu retten," sagte Mufasa stark aufgeregt.

„Junge, Mufasa und ich haben gestern einfach nur über unseren Streit geredet, und er hat mir Tipps und Ratschläge gegeben, wie ich das mit dir klären kann, mehr nicht," sagte ich, um die Situation zu beruhigen.

„Aber warum hat er dich dann angefasst, huh?" sagte Kidd genervt.

„Weil dein Verhalten mich abgefuckt hat, und um mich zu beruhigen, hat er mich halt an die Schulter gepackt, mehr nicht," sagte ich und sah, wie Kidd sich langsam beruhigte.

„Digga, denkst du wirklich, ich will was von deiner Perle, alle," sagte Mufasa.

„Sorry, Bro," sagte Kidd und umarmte Mufasa.

„Wallah, nicht mal einmal ausschlafen kann man," sagte ich und drehte mich von den Jungs wieder um.

Ich lief Richtung Bett und bemerkte, dass Kidd mir nachging. Gerade als ich mich aufs Bett legen wollte, merkte ich, wie mich jemand von hinten umarmte. Danach spürte ich kleine Küsse auf meinem Nacken.

„Tut mir leid, oumri. Ich wollte dich nicht wecken," sagte Kidd und nahm mich in seinen Arm.

„Schon gut," sagte ich, legte mich aufs Bett hin und kuschelte mich an ihn. So lagen wir dort im Bett und schauten uns tief in die Augen.

„Du bist so wunderschön," kam es von Kidd.

„Mh, findest du?" sagte ich nuschelnd.

„Mh, ja, sehr sogar," sagte Kidd.

Ich sah ihn an und brachte langsam meine Lippen zu seinen.
Seine Lippen berührten meine und ich verlor mich in ihnen.
Seine Arme gingen an meine Hüfte herunter und auf einmal stand er auf, schloss die Tür und kam zu mir zurück.

WIE ES WEITER GING MÜSST IHR EUCH DENKEN EHEHEHEH

Ich kam gerade aus der Dusche. Mufasa hatte die Wohnung verlassen und Kidd lag auf dem Bett.

„Dings, wollen wir gleich frühstücken gehen? Ich hab richtig Bock auf sowas Geiles," sagte Kidd, während ich mir sein T-Shirt anzog.

„Können wir machen, aber vorher muss ich nach Hause. Ich hab mein Portmonee nicht dabei," sagte ich.

„Habiba, ich bin dein Freund. Sehe ich so aus, als würde ich dich zahlen lassen?" sagte Kidd und stand auf.

Er schlang seine Arme von hinten um mich.

„Du kannst nicht immer zahlen," sagte ich.

„Doch, das kann ich, und ich geh jetzt duschen," sagte Kidd und küsste mich an meinem Hals, bevor er das Zimmer verließ.

Etwas Zeit verging und Kidd kam wieder. Währenddessen bestand mein Outfit aus meiner Jeans vom Vortag und einer geklauten Adidas-Jacke von ihm.

„Können wir los?" fragte Kidd.

„Ja," sagte ich, und so machten wir uns auf den Weg zum Café.


Es geht immer nur um ,,SIE'' //Kidd kawaki FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt