•Blaue Rosen•

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SAFIJAS POV:

Ich machte mich schnell fertig. Ich wollte gerade den Laden meines Vaters verlassen, als ich auf einmal eine junge Dame in meinem Alter an der Kasse sah.

"Fuck."

Mein Vater war irgendwo im Laden verschollen, und ich musste eigentlich los. Egal, diese 5 Minuten kassieren schaffe ich. Ich bewegte mich und kassierte das Mädchen ab, aber es fühlte sich so komisch an. Ich merkte, wie sie starrte, und das nicht gerade unauffällig.

„Das wären dann 14,55 Euro," sagte ich und sah sie an.

„Kann man bei euch mit Karte zahlen?" fragte sie skeptisch.

„Ja," sagte ich und tippte ins EC-Gerät ein. „Hier, einmal die Karte rauflegen," sagte ich und lächelte sie an.

Sie lächelte mich auch an, obwohl ich das Gefühl hatte, dass sie mich mit ihren Blicken töten wollte.

„Oh Gott sei Dank, ihr nehmt Karten an. Die meisten orientalischen Läden tun das ja nicht," sagte sie und packte ihre Karte wieder ein.

„Vielleicht ist das ja dein Zeichen, bei uns öfter einzukaufen," sagte ich und lächelte sie an.

„Ja, das werde ich, glaube ich, öfter machen," sagte sie lachend.

Sie verließ dann den Laden, und kurze Zeit später tat ich das auch. Es war erst 13:00 Uhr, aber ich habe mir früher Feierabend genommen. Warum? Heute ist einer der wichtigsten Tage für die Zukunft meiner und Kidds Beziehung. Ein Tag, der entscheiden könnte, ob wir ein Paar bleiben.

Ich lerne Haneen kennen. Haneen? Ja, Haneen. Die Frau, für die Kidd sich das „H" auf die Brust tätowiert hat: seine Mutter. Und ich muss gut wirken.

So machte ich mich zu Hause fertig und zog einen royalblauen Zweiteiler an. Das Essen war um 16 Uhr, aber um 15 Uhr verließ ich schon das Haus. Denn ich musste Kidd abholen, plus Schokolade und Blumen für seine Mutter kaufen.

„Salamu aleikum, Zina (Hübsche)," sagte Kidd, als er sich in mein Auto setzte.

„Wa aleikum salam, dilam (mein Herz)," sagte ich recht konzentriert und fuhr direkt los.

„Du musst nicht so angespannt sein," sagte Kidd lachend.

„Das sagst du jetzt. Warte, bis du meinen Vater kennenlernst," sagte ich genervt.

„Hab ich doch schon," sagte Kidd lachend.

Ich atmete genervt aus. Ich hatte Angst. Kurze Zeit später stoppten wir bei Edeka. Mein Ziel war es, schnell Ferrero Rocher zu kaufen und dann schnell zu Blumen 2000, um Blumen zu kaufen.

Auf dem Weg zur Kasse hielt mich Kidd an der Schulter fest. Sein Gesicht war so nah an meinem Gesicht.

„Safija, alles ist doch gut, habibti. Sie wird dich mögen," sagte Kidd.

„Woher willst du das wissen?" sagte ich unsicher.

„Digga, das ist meine Mutter, natürlich weiß ich das," sagte Kidd und lächelte mich an. Wie sehr mich dieses Lächeln entspannte.

KIDDS POV:

Ich sah, wie Safija sich langsam entspannte und mir dann noch einen schnellen Kuss auf die Lippen gab und auf den Weg zur Kasse machte. Wir warteten, und als es zum Bezahlen kam, wollte ich mein Portemonnaie rausholen.

„Dean, hör auf. Das soll mein Geschenk an deine Mutter sein," sagte Safija.

Normalerweise hätte ich diskutiert, aber ab dem Moment, wo mein Name aus ihrem Mund kam, wusste ich, dass sie nicht in Diskutierlaune war.

„Tmm," sagte ich nur, und wir verließen Edeka.

Wir setzten uns ins Auto und fuhren direkt weiter, ohne zu reden, bis Safijas Handy klingelte.

„Mähmüüüd" stand dort.

„Ja, was ist los?" sagte sie, als sie den Anruf annahm.

„Ja, hallo Safija. Ja, mir geht es auch gut, danke für die Nachfrage, du Hurensohn," sagte Mahmud lachend zu Safija.

„Digga, Mahmud, ich bin auf dem Weg zu Kidds Mutter. Was möchtest du von mir?" sagte sie konzentriert.

„Ach so, ja, dann vergiss es. Wollte fragen, ob du und dein Romeo rauskommt," sagte Mahmud.

„Bruder, das ist gerade der falsche Zeitpunkt," sagte ich und hörte dann nur noch:

„Ja, check, egal, ciao," sagte Mahmud, bevor er auflegte. Und so war es wieder still im Auto. Nur leise lief Capos Musik,


(hier sollte jetzt Himalaya von capo gelinkt sein, aber wattpatt sagt nein amk)

bis wir am Blumenladen stoppten. Safija suchte einen fetten lila Strauß für meine Mutter und zahlte diesen auch. Und so machten wir uns auf den Weg zum Auto. Kurz bevor ich mich reinsetzen wollte, teilte ich Safija mit, dass ich mein Handy an der Theke vergessen hatte und es schnell aus dem Blumenladen holen gehe. Sie antwortete nur:

„Ya haiwan (du Tier), beeil dich," sagte sie und setzte sich rein.

Und so bewegte ich mich in den Blumenladen, um einen kleinen Strauß mit blauen Rosen zu kaufen, Safijas Lieblingsblumen.

SAFIJAS POV:

Ich saß im Auto und schrieb mit Mira.

„Ich hab Angst, Mira," sagte ich.

„Digga, Kidd sagt dir, sie wird dich mögen. Chill und mach dir keinen Kopf. Atme ein und aus und rein da," sagte Mira.

„Ja, aber was wenn...?" sagte ich.

„Es gibt kein Wenn. Sie wird dich schon mögen. Vielleicht nicht von Anfang an, aber gib ihr ein bisschen..."

Ich hörte Mira zu, bis die Tür neben mir sich öffnete.

„Mira, ich muss auflegen. Kidd ist da, wir reden später," sagte ich.

„Okay, ciao. Liebe dich und keine Sorgen," sagte Mira.

„Jaja, ich liebe dich auch," sagte ich und legte auf und sah dann endlich zu Kidd.

„Hast du dein Handy wieder?" sagte ich.

Er grinste mich nur an und zeigte mir dann einen kleinen Strauß unter die Nase.

„Du bist so ein Pisser, omg," sagte ich und nahm die Blumen von Kidd ab. Ich sah mir die Blumen an und sah dann zu Kidd zurück.

„Ich liebe dich," sagte ich und legte meine Lippen auf seine. Nach einem Moment lösten wir uns und sahen uns an.

„Ich liebe dich auch und jetzt los, ab zu meiner Mutter," sagte Kidd.

Und ich startete das Auto. Laut dem Navi seien es nur noch 5 Minuten. Bismillah, nur noch 5 Minuten.



asahbes ich hab zurzeit behindert viel stress mit schule deswegen nimmt es mir nicht böse wegen den unregelmäßgen kapital

ANYWAY SPAMMT KOMMIS ICH WILL EUCH SEHEN HAYDE

Es geht immer nur um ,,SIE'' //Kidd kawaki FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt