•Pomdöner oder Dönerbox?
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„Ich muss aber nach Köln", sagte Kidd.

Mikan kam aus Bedburg und ich aus Bergheim, fast schon zu Köln. Aber das Kidd direkt aus  Köln war wusste ich nicht.

„Kein Problem, ich fahre dich nach Hause und danach fahre ich nach Bergheim einfach zurück", erklärte ich.

„Du kommst aus Bergheim?" fragte Kidd mich.

„Ja, warum?"

„Nur so, du musst dir keine Umstände machen, ich fahre einfach später mit der Bahn nach Hause", sagte Kidd.

„Kidd, es ist kein Umstand für mich, wenn du noch bleiben willst. Ist das okay, oder falls du mit mir nicht mitfahren willst", sagte ich und lächelte ihn an. Er war so hübsch mit seinen Zöpfen.

KIDDS POV:

„Nein, so meine ich das nicht. Ich will einfach noch nicht nach Hause", dachte ich.
Ich wusste, dass zu Hause nichts auf mich wartete.
 Natürlich hätte Sie mich auch zur Wohnung meiner Mutter fahren können.
Meine Mutter war da,aber sie war immer kaputt, wenn sie von der Arbeit kam. So kaputt, dass sie nicht einmal Zeit zum Kochen hatte.

Apropo Kochen. Ich hatte schon etwas Hunger. Ich sollte mir noch etwas zu essen kaufen, bevor ich nach Hause fuhr.

„Ach so, wenn das so ist, können wir auch gerne einfach für ein paar Stunden rumfahren und die Nacht genießen", schlug Safija vor. Die Idee gefiel mir.

„Hast du dich etwa in mich verliebt?", fragte ich sie und ging mit ihr weiter.

„Ah, ich habe es mir doch anders überlegt", sagte sie und ging schnell weiter.

„Pff, als ob man sich das mit mir anders überlegt", sagte ich lachend.

Sie lachte nur und schüttelte den Kopf.

Wir gingen zu ihrem Auto, und sie gab mir ohne das Auto zu starten direkt ihr Handy.

„261981", sagte sie und teilte mir ihr Passwort mit.

Sie schaltete ihr Auto an und schnallte sich an.

„Was ist das für ein Datum? Tag des Mauerfalls?", fragte ich.

Ich glaube, ich sollte nicht so neugierig sein. Das wird mir noch den Tod bringen.

Während ich mich anschnallte, sagte sie einfach nur knapp: „Geburtstag meiner Mutter."

Ohne viel weiter zu reden, machte ich Musik an. Und wir sangen. Und sangen. Immer weiter. Jedes Lied. Wir lachten. Fuhren durch leere Straßen.

„FUCK THE POLICE, BLEIBEN UNTER UNS, WEIß ODER BUNT, KMN REIN IN DIE BANG MIT DEN JUNGS", schrien wir.

Ich stoppte die Musik.

Und Safija sah mich einfach nur verwirrt an.

„Also, ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe Hunger", sagte ich und sah sie an.

„Riesenbaby", sagte sie nur.

Ich begann, ihre Haare zu schütteln.

„KIDD, HÖR AUF! ICH FAHRE! KIDD, HÖR AUF! MACH DIR KEINE SCHEIẞE, KIDD! ICH SEHE DIE STRAẞE NICHT! HÖR AUF, DU WIXXER!", schrie Safija.

Ich hörte auf und lachte einfach nur.

„Digga, das ist nicht witzig. Wir hätten einen Unfall machen können", sagte sie.

„Jaja", sagte ich nur lachend.

SAFIJAS POV:

Wie konnte man so ein Esel sein?

Es geht immer nur um ,,SIE'' //Kidd kawaki FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt