•Weil ich irgendwo gehofft habe, dass er doch etwas von mir will.
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Wir gingen zum Auto und stiegen ein. Während der Fahrt sangen wir Lieder und lachten. Laut der Uhr im Auto war es bereits 22 Uhr.
Auf dem Weg nach Köln lachten wir einfach weiter. Sie war wirklich perfekt, Mann.

"Und da sind wir," sagte sie und parkte vor dem Dönerladen.

"Ich hab so Hunger, du weißt nicht," sagte sie und stieg aus.

Wir betraten den Laden und wurden von Berkan begrüßt.

"Uhoo, mein Lieblingsrapper und seine Begleitung," sagte Berkan und spielte sofort das Lied an.

"Berkan, Bruder, mach mir meinen Pomdöner wie immer," sagte ich und sah ihn an.

"Alles klar, Bruder. Und was darf es für die schöne Dame sein?" fragte er, Safija ansehend.

"Ein Pomdöner mit Hähnchen, alle Soßen, und alles am Salat außer Tomaten," antwortete sie und lächelte ihn an.

"Kommt für die Dame sofort," sagte er und spielte dann wieder das Lied "Traum" ab.

Safija sang mit und fasste mir am Arm, während sie mir direkt ins Gesicht sang. Ich lachte nur. Sie war so süß.

Sie löste sich von mir und ging zum Getränkeregal.

"Kidd, was möchtest du?" fragte sie.

Mir war das glaub ich egal, daher sagte ich nur:
"Das Gleiche wie du." Sie holte zwei Fanta Exotic aus dem Kühlregal und legte sie auf den Tresen. Berkan packte sie in eine weiße Tüte. Und wie immer wollte Safija Geld aus ihrer Tasche holen.

"Lass bitte," sagte ich und sah sie nur an. Sie nickte, und ich legte einen 20er auf den Tisch und bekam 5 zurück.

"Schönen Abend wünsch ich euch noch," sagte Berkan und zwinkerte mir zu. Wir gingen raus, und statt zur Bank wie letztes Mal zu gehen, sagte Safija:
"Können wir ins Auto gehen? Mir ist etwas kühl."

Ich sah sie an. Ich wollte meine Dönerbank. Daher zog ich meine Nike Tech Jacke aus und gab sie ihr.

"Kidd, du wirst krank. Lass das und lass uns ins Auto," sagte sie.

Ich schüttelte nur meinen Kopf und setzte mich auf die Bank. Sie kam mir nach.

Sie setzte sich neben mich und nahm den Pomdöner aus der Tüte. Sie öffnete ihn und begann zu essen. Und so machte ich es ihr nach. Wir aßen, und in der Mitte des Döners sagte ich ihr:
 "Safija, danke wirklich." Sie lächelte und beugte sich zu mir rüber. Sie kam mir näher.

Und biss mir die Pommes von meiner Gabel weg.

"Das Danke nehm ich nur mit ner geklauten Pommes an," sagte sie und lachte.

Wir redeten und lachten. Als wir fertig waren, legte Safija ihren Kopf auf meine Schulter.

"Ich will meine Haare glaub ich kurz schneiden," sagte ich und sah einfach nach vorne.

"Warum? Deine Haare sind so schön lang," sagte sie nur.

"Sie halten mir zu viele Erinnerungen, und es wird Zeit für etwas Neues."

Ohne eine Antwort blieb es still. Wir guckten weiter in die Leere, bis sie plötzlich umdrehte und meinen Bizeps anfasste.

"Du bist ganz kalt. Lass uns ins Auto gehen und nach Hause fahren," sagte sie.

Hat sie gerade "nach Hause" gesagt? Krank. Ich nickte, und wir gingen zum Auto. Und dann geschah es. Ich wusste nicht warum ich es tat, aber ich drückte sie gegen das Auto und sah ihr ins Gesicht.
Ich kam ihr näher und küsste sie. Sie erwiderte, bis sie stoppte.

,,Nein bitte hör auf damit'' Ich sah sie an
,,Was warum?''
,,Bitte küss mich nicht wenn dein herz noch wegen einer anderen Frau weint'' sagte sie und ging direkt zum auto und setze sich rein
 ,,scheiße was hab ich nur gemacht sie denkt ich will sie nur als Zeit vertreib oder sowas nein ich mag sie doch so was das nicht gemeint,  FUCK'' dachte ich Ich saß mich mit ins Auto.
  Es war still.
 ,,Safija es tut mir leid ich wollte das nicht''  ,,doch ,ich wollte das.'' dachte ich mir

SAFIJA POV:

"Ich wollte das nicht," dachte ich. Ich wusste doch, dass du mich nicht küssen wolltest.

"Kidd, alles gut. Ich vergesse einfach, was passiert ist. Du wolltest es nicht. Du hast es einfach rein aus Zweifel gemacht, keine Sorge," sagte ich und lächelte ihn an. Männer sind scheiße, das hat mir doch mein Ex so oft gezeigt, Mann.

"Nein, so habe ich das nicht gemeint," sagte er.

"Kidd, lassen wir es einfach, okay?" sagte ich und achtete einfach nur auf die Straßen. Ich wollte nur noch in mein Bett.

Als wir ankamen, folgte Kidd mir ins Haus. Ich öffnete die Tür.
Kidd legte sich auf die Couch, und ich ging in mein Zimmer.
 Ich legte mich in mein Bett.
Eine Träne lief über meine Wange.
Vielleicht, weil ich irgendwo gehofft habe, dass er doch etwas von mir will.

Es geht immer nur um ,,SIE'' //Kidd kawaki FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt