017. | BOB THE BUILDER

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017. | BOB THE BUILDER
— RACING HEARTS, OSCAR PIASTRI


Wenn ich sagen würde, dass ich nervös war, wäre das eine Untertreibung gewesen. Meine Nerven lagen blank, meine Gedanken waren ein einziges Chaos und in meinem Zimmer sah es auch nicht besser aus.

Grund dafür war, dass auf sämtlichen Möbeln Kleidungsstücke verteilt waren, weil ich mal wieder nicht wusste, was ich anziehen sollte.

Mir war erst im Nachhinein eingefallen, dass ich ihn streng genommen auf ein Date eingeladen hatte. Und merkwürdigerweise war mir bei dem Gedanken daran nicht einmal unwohl ... Im Gegenteil.

Was zur Hölle denkst du da, Nova?

Ich befahl meinem Gehirn, den Mund zu halten, und widmete mich wieder den verschiedenen Klamotten, die überall verstreut lagen. Unter einem weinroten Kleid, das definitiv zu viel und zu warm für diesen Anlass war, zog ich eine marineblaue Stoffhose hervor. Nicht zu viel und nicht zu wenig: perfekt.

Nach einigen nervenaufreibenden Minuten, in denen ich schlussendlich haareraufend ein schlichtes weißes Oberteil und eine beige Jacke auswählte, drehte ich mich vor dem Spiegel im Kreis. Akzeptabel.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich durch mein Anzieh-Chaos nun spät dran war, sodass es nur noch für einmal kurz Mascara und Lipgloss reichte. Oscar und ich würden uns an einer nahegelegenen Tube-Station treffen. Ich musste also pünktlich sein.

Natürlich lag ich nicht im Zeitplan, als ich die Wohnung verließ – glücklicherweise dachte ich an meinen Schlüssel, kurz bevor ich die Tür ins Schloss fallen ließ – aber ich holte die verlorenen Minuten durch einen Sprint zur Haltestelle wieder rein.

Was ich dabei nicht einkalkuliert hatte: dass ich in der warmen Nachmittagssonne und einer Jacke natürlich gottlos schwitzen würde. Als ich die Schilder mit dem Schriftzug Underground sah, verlangsamte ich meinen Schritt und spürte bereits, wie meine Wangen heiß wurden. Oh Gott, und so würde ich ihm jetzt unter die Augen treten?

𝗥𝗔𝗖𝗜𝗡𝗚 𝗛𝗘𝗔𝗥𝗧𝗦, oscar piastri ¹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt