020. | HAVE HOPE, ROBERT, HAVE HOPE

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020. | HAVE HOPE, ROBERT, HAVE HOPE
— RACING HEARTS, OSCAR PIASTRI


Am Samstagabend, nach einem leider eher nicht erfolgreichen Sprinttag auf der Rennstrecke, entschloss ich mich endlich, dem Rat von Carmen, Lily und Kika nachzugehen.

Eigentlich wollte ich direkt mit Oscar sprechen, sobald wir im Hotel ankamen, allerdings bestand er darauf, mit mir gemeinsam in das Hotelrestaurant zu gehen. "Ich hoffe, es ist nicht allzu dringend?", hatte er mich noch besorgt gefragt und natürlich hatte ich daraufhin nur den Kopf geschüttelt.

So saßen wir nun zwischen Hotelgästen in Anzügen und Hemden im Gastronomiebereich und ließen uns das Gänge-Menü schmecken – oder zumindest teilweise, denn ich aß schon nach der Vorspeise nur noch halbe Portionen.

Oscar, ganz der Gentleman, nahm dies wahr und klaute hier und da, wenn niemand hinschaute, ein Stück Kartoffel oder zwei von meinem Teller. Er sagte nichts dazu, sondern warf mir nur ein Grinsen zu, bevor er weiteraß.

Ich hatte das Zeitgefühl verloren, als ich endlich das Dessert gegessen hatte, und wäre die große Wanduhr hinter mir nicht gewesen, hätte ich gedacht, dass wir es inzwischen mindestens um elf hatten. Allerdings täuschte mich mein Bauchgefühl, es war erst kurz nach neun.

Wir nahmen den Aufzug zurück zu unserem Zimmer, das sich im dritten Stock befand. Ich lehnte mich gegen die Wand des Fahrstuhls und stöhnte leise, legte mir eine Hand auf den Bauch. "Ich habe definitiv zu viel gegessen", murmelte ich.

Mein Gegenüber sah mich nur lächelnd an und zuckte mit den Achseln. "Ich fand es sehr lecker."

"Ich auch, aber es war so viel. Ich esse ja gerne, aber das war einfach ... zu viel." Ich verzog das Gesicht. "Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich heute Mittag auch eine ausgiebige Mahlzeit hatte."

𝗥𝗔𝗖𝗜𝗡𝗚 𝗛𝗘𝗔𝗥𝗧𝗦, oscar piastri ¹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt