031. | GORDON RAMSAY WHO DIS

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031. | GORDON RAMSAY WHO DIS
— RACING HEARTS, OSCAR PIASTRI


"Aufwachen, Nova", weckte mich mein Freund einige Tage später, außergewöhnlich wach für einen frühen Morgen.

Ich blinzelte und rieb mir die Augen. Oscar hatte sich über mich gebeugt, er war bereits angezogen und halbfeuchte Strähnen hingen ihm ins Gesicht. "Warum?", brummte ich. "Wie spät ist es?"

"Halb neun, Novalee", erwiderte er amüsiert und mit diesem verdammten Grinsen auf den Lippen. "Aufstehen ..."

Ich spürte seine Finger an meiner Wange und gab mich seufzend der Berührung hin. "Lass mich schlafen", sagte ich, "ich mag nicht aufstehen ..." Vor allem nicht, wenn dieses Bett so unfassbar gemütlich war. "Wir sind im Urlaub, Oscar ..." Ohne weiter nachzudenken, streckte ich die Hände aus, griff nach seinem T-Shirt-Kragen und zog ihn zu mir nach unten.

Oscar schmunzelte, wehrte sich aber nicht. Er küsste mich und wisperte dann in mein Ohr: "Ich meinte das ernst, ich habe nämlich eine Überraschung für dich und es dauert eine Weile, um dorthin zu kommen."

"Warum? Wir können doch auch einfach den ganzen Tag hier liegen ... Oder am Pool ..." Weshalb wollte er mich denn unbedingt aus dem Bett bekommen? Und das zu so einer frühen Stunde? Ja, die Sonnenstrahlen waren schon längst stark genug, um mein Gesicht zu erreichen, aber das hieß nicht, dass ich sofort aufspringen musste, oder?

Mein Freund meinte es scheinbar aber ernst und weil ich mich nicht bewegte, schob er seine Arme unter meinen Rücken und meine Kniekehlen und hob mich hoch.

Ich quietschte überrascht. "Lass mich runter!"

Er zögerte kurz, dann setzte er mich auf der Bettkante ab und kniete sich vor mich. "Kannst du dich bitte fertigmachen? Ich habe Pancakes gemacht. Um neun soll es losgehen." Ein Lächeln zierte sein gerötetes Gesicht – ob der Farbton von der Sonne oder von der Nähe zu mir kam, war nicht zu erkennen.

𝗥𝗔𝗖𝗜𝗡𝗚 𝗛𝗘𝗔𝗥𝗧𝗦, oscar piastri ¹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt