Holly Pov:
,,Schon okay Mum, ich Nehm den Bus."
Entschuldigend schaut mich meine Mutter an. Eigentlich wollte sie mich zur Schule fahren doch ein Schulpferd macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Es sieht krank aus, weswegen wir einen Tierarzt gerufen haben.
,,Aber ich hol dich ab, wenn es für dich passt. Es tut mir wirklich sehr leid mein Schatz.
Mit einem Blick der sagt ,,es ist Okay" geh ich an ihr vorbei und gehe aus dem Haus zur Bushaltestelle.
Meine Mutter ist sehr lieb und versucht nur das Beste für uns und fühlt sich immer sofort schlecht, wenn es mal nicht funktioniert. Aber mittlerweile bin ich 18 Jahre alt und komm auch ganz gut alleine klar.
Trotzdem ist es schön, zu wissen, dass meine Familie immer hinter mir steht, egal was passiert.
Im Bus lernte ich Vokabeln. Zwar ist die Arbeit erst in einer Woche, trotzdem kann man nicht lange genug anfangen.
Zwei Haltestellen weiter steigt mein Klassenlehrer ein. Er hat mir angeboten, ein Empfehlungsschreiben für mein Traumcollege zu verfassen.
Ich geb ihm meinen Vortrag, den ich in den Ferien geschrieben habe.
Angekommen im College verabschiede ich mich von Mister Sutton und bin auf den Weg ins Schulgebäude. An mir fahren gefühlt sekündlich teure Autos vorbei.
Ich bin mit meiner besten Freundin, Lin die einzige, die aus einem nicht so teuren Haushalt kommt, und die sich den Platz aufs Kollege wirklich erkämpft hat.
Und da sie alle soviel Geld haben, wollen sie mit einem Pferdemädchen, die nach Bauernhof stinkt, nichts zu tun haben. Doch das kommt mir gerade Recht, denn für neue Freundschaften habe ich eh keine Zeit, ich muss mich für Oxford konzentrieren.
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In der ersten Pause, fällt mir auf, dass ich eine Seite von meinem Vortrag für Mister Sutton nicht abgegeben habe.
,,Lin, geh schonmal vor zum Komitee, ich muss nochmal zurück zu Mister Sutton."
Ich bin die erste Vorsitzende fürs Empfangskomitee. Wir veranstalten Feste aus unserer Schule und organisieren alles. Es macht mir wirklich Spaß und Mister Sutton meinte, dass es für mein Empfehlungsschreiben nur noch besser ist.
Doch was mich hinter den Türen von Mister Suttons Büro erblicke, hätte ich nie erwartet.
Ohne zu klopfen, was vielleicht auch nicht die beste Idee von mir war, mach ich die Türe auf. Und sofort lass ich alle meine Unterlagen fallen.
Vor mir sehr ich Mister Sutton und Lydia Beaufort wild küssen und was noch mehr.
Doch als sie mich wahrnehmen, hören sie sofort auf und wirken jetzt gestresst und nevös.
Na klar, weil sie denken, dass ich direkt zum Direktor renne und sie verpetze. Dann würde Mister Sutton seinen Job verlieren und Lydia ihren Ruf.
Mister Sutton wollte es erklären, doch ich muss erstmal Zeit für mich haben. Ich hebe meine Unterlagen auf und renne den Gang entlang und bin den ganzen restlichen Tag nicht mehr wirklich ansprechbar.
Was mache ich denn jetzt?
Erst anzufangen fällt mir immer mega schwer. Ich muss erstmal in den fliw kommen, dann geht es so aus der Hand.
Trotzdem hoffe ich, dass euch das Kapitel trotzdem gefällt.
Ihr dürft gerne Voten oder ein Kommentar schreiben. Auch Verbesserungsvorschläge sind erwünscht.
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Von Feinden zum Paar (MH ff)
FanfictionHey, ich bin Holly Jones, und bin ein ganz normales Mädchen. Meine Eltern führen einen Reiterhof und wir haben nicht viel Geld. Ich hab so dafür gekämpft auf ein College zu gehen, was gar nicht meiner Liga entspricht und möchte noch ein höheres Lev...