Holly Pov:
Nach dem anstrengenden Wochenende, das am Ende unnötig war, sitze ich wieder in der Schule neben Lin in der Klasse.
Heute soll eine von der Oxford Universität kommen und Fragen stellen, und einfach schauen, ob wir dahin passen.
Dieser Tag ist sehr wichtig für mich, doch ich denke die ganze Zeit, wie ich das Kleid noch bekommen kann.
Doch dann kommt die Frau rein. Sie ist sehr sympathisch, stellt sich kurz vor und teilt dann den Fragebogen aus.
Cyril soll die erste Frage laut vorlesen, da er die ganze Zeit hinter mir lacht und scheint sich über mich lustig zu machen.
,,Wenn sie Gründe für ihre Handlungen nennen können, heißt das ihre Handlungen sind rational?"
Lin fängt mit ihrer eigenen Meinung an. Dann folgt Alistair und dann Lydia, die zu 100% über die Geschichte mit Mr. Sutton spricht.
,,Daran wird deutlich, dass wir alle unterschiedliche Grundsätze habe. Ich würde zum Beispiel niemals es als vernünftig ansehen, wenn jemand leidet."
,,Es gibt gewisse Grundsätze die immer und überall gelten."
Ich drehe mich zu James um und er zwinkerte mir mit seinem ekeligen Lächeln zu.
,,Zum Beispiel, wenn du zwei Jobangebote bekommst, bei einer verdienst du mehr und bei der anderen bist du glücklicher. Dann nimmst du natürlich die Stelle, wo du mehr verdienst."
,,Das ist ja bei dir kein Wunder."
Jetzt Dreh ich mich wieder um.
,,Erstens, kennst du mich nicht und zweitens interessiert sich niemand für dich, wenn du kein Geld hast."
Darauf muss ich natürlich eingehen und Dreh mich wieder zu James um.
,,Dir wurde das ja auch von klein auf eingeredet, zählt für dich dein inneres nicht mehr als wichtig. Und das nennt man armselig."
Er kneift die Augen zu Schlitzen zusammen und scheint wütend zu werden.
Die Frau möchte eingreifen, bevor es noch eskaliert, doch ich glaube das hat es schon.
,,Du wohnst ja auch in einem kleinen Elfenturm, wo die Welt in Ordnung ist."
,,Wenigstens Lauf ich nicht durchs Leben und denke, ich wäre etwas besseres. Außerdem behandle ich die Menschen nicht wie Dreck, nur weil mein Bankkonto voll ist. Du tust mir leid."
Jetzt bin ich richtig in Fahrt.
,,du möchtest dein Leben nur den Ruf zu präsentieren, den du nicht Mal ein bisschen hergestellt hast und auch nichts beigetragen. Deine Streiche und all das, was du abziehst, zeigt mir, wie leer du bist und deshalb interessiert sich niemand für dich."
Okay das geht sogar für James Beaufort zu viel und ich bereue es sofort.
Er schaut mich eine Weile lang an und geht dann wütend stampend aus dem Raum.
Oh nein!
Das tut mir leid, ich muss ich auf jeden Fall entschuldigen, weil das hat James nicht verdient!
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Von Feinden zum Paar (MH ff)
FanfictionHey, ich bin Holly Jones, und bin ein ganz normales Mädchen. Meine Eltern führen einen Reiterhof und wir haben nicht viel Geld. Ich hab so dafür gekämpft auf ein College zu gehen, was gar nicht meiner Liga entspricht und möchte noch ein höheres Lev...