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Holly Pov:

Es ist Sonntag, ich schaue gerade eine Tierdoku mit meinen Eltern, doch gerade hat James mir geschrieben.

Damit es niemand mitbekommt, bin ich in mein Zimmer gegangen.

Dort hat er mir erzählt, dass er einen Termin für London in die Klamottensammlung von der Firma klargemacht hat.

Jetzt Frage ich ihn gerade, wann wir nach London fahren und als er schreibt, dass wir jetzt fahren können und gleichzeitig ein Auto vor unserem Haus hupt, bin ich sofort aufgeregt.

Auf der Autofahrt redeten wir etwas aus unserem Privatleben und ich bemerkte schon wieder, dass James Beaufort eigentlich ganz nett ist.

Als Percy auf einmal eine starke Vollbremsung macht, fällt James Notizblock runter.

Als ich es aufheben, entdecke ich eine Zeichnung von meinem Haus und vom Hof. Das hat er gezeichnet.

Aber warum?

Ist er genau so interessiert an mir, wie ich an ihm?

Als wir in London ankommen, öffnet er meine Autotür. Er hält mir seine Hand hin, die ich annehme und zusammen laufen wir in das Gebäude.

Dort empfängt uns Tristan, der Schneidermeister und führt uns zu den Viktorianischen Kleidern.

Es ist eunderschön. Altrosa. Ich mache sofort ein Foto. Daneben steht ein Anzug von früher. Er ist auch wunderschön.

Nach einiger Zeit kommt James auf mich zu. Er saß die ganze Zeit auf den Sessel neben mir und beobachtete mich.

,,Willst du es anprobieren."

Zuerst dachte ich, das er Spaß macht, aber als er nochmal nickt, wusste ich, das er es ernst meint. Doch ich kann doch so ein teures Kleid nicht anziehen.

,,Aber es gefällt dir doch. Warum probierst du es dann nicht an, ich meine, wann bekommst du das nächste Mal die Chance?"

Und damit hat er Recht.

,,Okay, ich mach's aber nur, wenn du es auch machst."

Dabei zeige ich auf den Anzug und er stimmt lächelnd zu.

Das Anziehen dauert gefühlt Ewigkeiten doch als ich endlich fertig war, ging ich runter.

Dort sitzt James am Klavier. Ich wusste gar nicht, dass er auch noch Klavier spielen kann.

Als er mich sieht, steht er auf und nimmt seine Augen nicht von mir. Er steht auf und kommt zur Treppe.

Als ich unten angekommen bin, reicht er Tristan sein Handy und fordert ihn dazu auf, ein paar Bilder von uns zu machen. Wir stellen uns vor den Spiegel.

Wir machen ein paar Posen und es macht so Spaß. James und ich schauen uns die ganze Zeit an und lachen zusammen.

Dann nimmt er meine Hand und zieht mich näher an sich. Dann beugt er sich etwas zu mir runter und ich vermute, dass er mich küssen möchte. Doch wir würden unterbrochen.

,,Ah, hier bist du also. Was hast du an? James du hast besseres zu tun, als doch zu verkleiden. Und wer ist das überhaupt?"

Ich gehe auf seine Eltern zu und reiche ihnen meine Hand.

,,Ich bin Holly Jackson, ich arbeite mit ihrem Sohn am Komitee."

Seine Mutter ist ganz lieb zu mir, doch sein Vater sagt, dass ich seinem Sohn nicht gut tue.

Und anstatt, dass James mich verteidigt, steht er nur da und schweigt.

Als er dann auch noch sagt, dass mir das Kleid nicht steht, gehe ich mich umziehen.

Als ich in meinen normalen Klamotten bei ihnen ankomme, starrt mich James an. Doch er scheint mich nicht aufhalten zu wollen. Deshalb gehe ich einfach an ihnen vorbei und gehe aus dem Gebäude.

Dort hält mir Percy die Autotüre auf, doch ich möchte jetzt mit dem Bus fahren. Mit dem Bus, was ich verdiene.

Von Feinden zum Paar (MH ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt