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Holly Pov:

Es ist der nächste Tag vergangen, nach dem Unfall. Ich konnte den ganzen Tag nicht klar denken und auch jetzt bin ich noch sehr verwirrt.

Doch ich habe mich dazu entschlossen, die beiden nicht zu verpfeifen. Ich meine, klar ist es nicht erlaubt, aber wenn die zwei sich wirklich lieben, will ich nicht die sein, die ihnen zum glücklichen Leben im Weg steht.

Am Morgen geh ich vom Bus in die Schule und habe einen ganz normalen Schultag.

Nach der vierten Stunde haben wir uns alle von Komitee versammelt um die neue Feier zu planen. Diese wird als Begrüßungsfeier organisiert.

Ich schaue gerade in mein Buch um den ersten Punkt zu bearbeiten, da starrt Lin sehr auffällig auf den Eingang, des Zimmers.

Verwirrt schaue ich ihr nach, da erkenne ich James Beaufort auf uns alle zuläuft.

James Beaufort ist allen in der ganzen Schule bekannt. Als gutaussehenden, sportlichen und liebreizenden James Beaufort. Doch ich sehe in ihm einen angeberischen Playboy, der alles in der Welt auf Füßen serviert bekommt. Seine Eltern leiten irgendeine bekannte und gut verdiente Firma.

,,James Beaufort kommt direkt auf dich zu und starrt dich an."

Ich dachte Lin sieht das falsch und möchte sich wieder an eine in dem Raum ranmachen, doch sie hat Recht. Er kommt auf mich zu, zieht sich einen Stuhl zu sich Ran und setzt sich drauf. Dabei nimmt er seine Augen kaum von mir.

,,Hey, dürfte ich eure Freundin kurz entführen?"

Fragt er erst an mich gewandt und dann in die Runde. Als es leider keinen Widerspruch gab, steh ich auf, nehme meine Tasche und folge ihn in einen Raum.

,,Holden, richtig?"

Noch immer verwirrt, dass er unbedingt mit mir reden möchte, beobachte ich ihn, wie er sich in meine Richtung dreht.

,,Holly!"

Jetzt zeigt er mit deinem Zeigefinger auf mich und fuchtelt mit ihm vor meinem Gesicht hin und her.

,,Ich wusste, dass es etwas mit R ist. Du weißt wer ich bin, deshalb Brauch ich mich nicht vorstellen."

Wie selbstverliebt muss man sein, dass man sich sicher ist, dass alle ihn kennen?!

,,Ich kenne deinen Namen, aber hatte nie das bedürfnis, mich mit dir zu befassen."

Etwas verwirrt und vielleicht auch erstaunt schaut er mich an.

,,Ich bin Lydias Bruder, und diese kennst du. Du hast sie gestern erwischt, falls du dich erinnerst."

Er sucht irgendwas in seinem Anzug, bis er einen Stapel Geld rausholt, meinen Arm anhebt und ihn in meine Hand legt.

,,Ich möchte dass du das Geld nimmst und vergisst, was du gestern gesehen hast. Du hast es nie gesehen und wirst es nie jemanden erzählen. Der Betrag liegt bei 10.000, je länger du dicht hältst, desto höher wird die Summe."

Ich schaue kurz auf das Geld in meiner Hand, dann wieder hoch in dein Gesicht.

,,Alles was du jetzt machst, verstärkt meine Meinung zu dir. Du denkst alles was passiert, kann man mit Geld wieder gutmachen und regeln. Doch so wurde ich nicht erzogen und verdiene mein Geld nicht auf so eine Art und Weise. Also nimm dein Geld wieder zurück."

Verwundert schaut er mich an. So eine Person hat er wahrscheinlich noch nie getroffen.

,,Das meinst du nicht ernst."

Oh und wie ernst ich das meine.

Ich hebe meine Hand mit dem Geld und lasse Gelschein für Gelschein auf den Boden fallen. Als ich kein Geld mehr in meiner Hand habe, richte ich meinen Rucksack und gehe mit einem letzten genervten Blick aus dem Raum.

Was denkt er wer er ist?
Und vor allem, was hat er gedacht, wer ich bin?

Von Feinden zum Paar (MH ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt