Sexual Tension - Part 3

10.

Taehyung POV

„Was soll ich bei dir zu Hause?"

„Halt deine Fresse. Denkst du, ich lass dich jetzt wieder die Arbeit machen, die du überhaupt gerne machen willst?"
„Woher willst du das denn wissen? Das ist mein Leben und ich kann tun lassen, was ich will. Was interessiert dich das überhaupt?"

Ach du Scheiße. Was war das bitte für ein Anwesen?

Ich wusste dass dieser Typ reich war, aber so reich?

„Gefällts dir?" grinste Katzenfresse stolz.

Ertappt ergatterte er von mir einen bösen Blick.

„Lass mich gehen", ging ich nicht auf ihn ein.

Wofür war bitteschön dieser riesige Rasen?
Moment mal.
War das vielleicht ein Golfplatz? Hat dieser Typ tatsächlich einen eigenen Golfplatz?

War diese Villa nicht auch einfach zu groß für ihn?

„Später vielleicht. Aber so lange du Schicht hast wird du hier bleiben."

„W-was?" sagte ich geschockt. „Bitte... ich muss gehen."

Außerdem fühlte ich mich nicht hier wohl.

Wieso musst du das so unfair auf dieser Welt sein?
Es gab Leute die Hunger, und dann gab es noch Leute, die so reich waren, wie Katzenfresse und wahrscheinlich immer reicher wurden.

Ich hasste diese Ungerechtigkeit, die auf dieser Welt herrschte.

„Ich lasse dich schon gehen. Keine Sorge. Ich werde dich ganz sicher nicht bei mir haben wollen die ganze Zeit."

Er stieg aus dem Auto, welches er auf seinem Hof gepackt hatte, um mir anschließend die Tür zu öffnen.

„Kommst du von selbst, oder soll ich dich tragen?" sagte er genervt, als ich mich weigerte auszusteigen.

So stur wie ich war, blieb ich auf meinen vier Buchstaben sitzen.
Katzenfresse seufzte. „Du wolltest das so."

„W-was soll das? Hey! Nimm deine Pfoten von mir", fauchte ich ihn an, als er mich abschnallte und mich über seinen Rücken warf, um mich in dieses ‚hässliche', ‚kleine' Gebäude trug.

Strampelt ging er mit mir durch die Villa und kam in ein Zimmer an, welches Mich wirklich nervös machte.

Nämlich sein Schlafzimmer.

Er schmiss mich auf das Bett.
„W-was soll ich hier?" fragte ich entsetzt.

„Wirst du deinen Job kündigen?" fragte er mich.
„Natürlich nicht!"
„Gut, dann wirst du sehen was du davon hast."

„W-was? Was soll das", wurde ich panisch.
„Komm mir nicht zu nahe!"

Katzenfresse kreischte auf mich zu. Mit jedem Zentimeter, den er sich mir näherte, rutschte ich weiter weg, ehe ich klischeehaft etwas an meinem Rücken spürte, dass sich als der Kopf des Bettes herausstellte.

„Was machst du da? Was willst du von mir?"
„Ich zeige dir nur, was passiert, wenn du bei diesem Job an die falschen Leute gerätst."

„Y-Yoongi! L-lass das" sagte ich panisch.
Dieser grinste jedoch nur. Schon lustig, dass du mich bei meinem Namen nennst, nur um aus dieser Situation raus zu kommen.
Vielleicht sollte ich dich öfter mal in so Schwierigkeiten bringen?"

Er hob eine Hand und hier diese über meinen Kopf am Bettrand. Anschließend griff er in seiner Nachttischschublade nach etwas, was ich nicht ganz deuten konnte.

Wenige Sekunden später machte es ‚klick' und ich konnte meinen Arm nicht mehr bewegen.

„W-Was... Hast du mir grad verfickt nochmal tatsächlich Handschellen angelegt?!"

„Jap. Und jetzt schlaf. Das brauchst du auch. Sieh dich mal an. Du schläfst nicht, überarbeitest dich, obwohl wir dir das ausreden wollen und jetzt sehe ich dich auch noch wie du so einen Scheiss abziehst. Also, halt die Fresse und schlaf."

Und dann machte er das Licht aus, legte sich leben mich, deckte mich, so gut es ging zu und drehte sich schließlich mit dem Rücken zu mir.

Echt jetzt?

30.05.2024