Sexual Tension - Part 3

12.

Sorry, hat etwas länger gedauert, weil ich nach dem Urlaub krank geworden bin.
Aber dafür bekommt ihr nun ein etwas längeres Kapitel mit über 1000 Wörtern.
Mal sehen, was ihr zu dem Kapitel und mir die Überraschung am Ende gelungen ist 😂
~

Yoongi POV

Steifpimmel hatte noch immer sein Rücken zu mir gedreht. Ich merkte, wie er ab und zu nach einer Weile immer wieder sich noch bewegte.
Nach einer halben Stunde war er noch immer zappelig. Wenn ich mich sogar nicht irrte, zitterte er.

„Schlaf jetzt endlich", sagte ich strenger als ich eigentlich wollte.

„Y-Yoongi", nannte er mich schon wieder bei meinem richtigen Namen, allerdings hatte er etwas Zittriges in seiner Stimme.

„Was ist?" seufzte ich.

„Licht", sagte er nur und ich verstand nicht wirklich, was genau das Problem war.

„Du sollst schlafen, nicht wieder die Nachttischlampe anmachen."
„Ich... bitte...", sagte er erneut mit zittriger Stimme.
„Ich sagte nein. Schlaf. Morgen wird ein anstrengender Tag für dich. Du musst deinen Freunden erklären, was für eine Scheiße du mit deinem Zweitjob fabrizierst, welches angeblich von dir nur ausgeübt wird, weil du das Tanzen so sehr ‚liebst'.

„Yoongi ich finde den Lichtschalter nicht."
Seufzend erhob ich mich von meinem Sessel und ging Richtung Bett.

„Ist denke ich etwas nach hinten gerutscht. Du sollst aber schlafen, habe ich dir gesagt."
Ich machte das Licht für ihn an.
„So, was willst du jetzt? Was fehlt dir und wieso wolltest du, das Licht anma-"

Ich unterbrach mich selbst, als ich sah, was hier vorging.
„Wieso weinst du?"

„Ich weine nicht!" sagte er und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
Ich verdrehte die Augen. „Wenn du glaubst, dass du mich mit sowas weichkriegen kannst, hast du dich geschnitten. Du wirst morgen mit Jin und Jimin reden. Fertig. Wenn du es nicht sagst, werde ich es tun."

Gerade wollte ich das Licht wieder ausmachen, als mich mein Gegenüber aufhielt.
„Nein, nicht! Bitte!" griff er nach meinem Arm, um mich so davon abzuhalten, das Licht auszumachen.

Was war verdammt nochmal sein Problem?

„K-Kannst du bitte das Licht anlassen?"
Ich hob eine Augenbraue.
„Echt jetzt? Wie alt bist du? Zwölf?"
„Bitte, Yoongi", sagte er und ich glaubte wieder aufkommende Tränen in seinen Augen zu sehen.

Erneut seufzte ich. Das Aufkommende Gefühl meiner Verwunderung darüber, dass er auf meine Provokation nicht einging, sondern mich flehend fragte, ob ich das Licht nicht anlassen könne, ignorierte ich.

„Also gut, aber jetzt schlaf, okay?"
Er nickte.

Auf dem Rücken liegend, sah er mir nach, wie ich wieder zurück auf den Sessel ging und mich hinsetzte.

Seine Blicke fielen mir natürlich wieder auf und erneut konnte ich nicht anders, als ihn zu provozieren.

„Was guckst du so? Willst du etwa ein Gute-Nacht-Kuss von mir?"

„EW Bah!" lief er sofort rot an, was mich zum Grinsen brachte.
Steifpimmel griff nach der Decke, zog sie sich auf Schulterhöhe und drehte sich dann wieder mit dem Rücken zu mir.

„Und glaub ja nicht, dass du heute Nacht abhauen kannst."

Der Jüngere ließ einen enttäuschten Seufzer von sich. Leicht lachend schüttelte ich den Kopf. Du kannst mir nicht davon laufen, Kim Taehyung. Niemals.