Yoongi POV
„Oh Gott! Fuck~ Yoongi du bist so grob heute", lachte Dongpyo auf. „Aber genau das liebe ich an dir. Mach weiter. Hör bloß nicht auf!"
Nachdem er mir einen geblasen und ich ihn auf alles vorbereitet hatte, hatte ich ihn aufs Bett geschmissen und ihn durchgenommen.
„Ich weiß, dass du das liebst!" sagte ich und befriedigte ihn mit jedem Stoß immer mehr.
Es dauerte nicht lange und er flehte um Erlösung, die ich ihm allerdings erst dann gab, wenn ich der Meinung war, dass er diese nun wirklich verdient hatte.
Wir kamen beide gleichzeitig und ich viel erschöpft mit meinem verschwitzen Körper auf seinen.
Außer Puste legte Dongpyo seine Arme um mich und gab mir einen Kuss auf meine Wange. Das war gerade noch so erlaubt. Küsse auf die Lippen sind nämlich in der Beziehung, die wir beide sozusagen miteinander hatten, verboten. Das war mir dann doch zu intim. Das wir Geschlechtsverkehr hatten... das bedeutete nichts. Küsse für mich waren intimer. Sex war nun mal eben nur Sex.
„Es war wundervoll. Aber ich habe gemerkt, dass dich etwas bedrückt. Ist alles okay?" fragte er besorgt.
„Es ist alles wunderbar", sagte ich und stütze mich wieder hoch, sodass ich aufstehen konnte. „Ich gehe duschen, wenn du willst, kannst du gerne mit."Und natürlich wollte das Dongpyo so. Denn wir beide wussten, dass wir auch unter der Dusche nicht die Finger voneinander lassen konnte.
—
Am nächsten Morgen fuhr ich zurück in die Villa. Ich hatte noch gar nicht geschlafen, weil ich die ganze Nacht damit beschäftigt war, meine persönliche Hure durchzunehmen. Alo freute ich mich umso mehr auf mein Bett.
Ich betrat die Villa und ein schöner Duft kam mit entgegen. Ich ging in Richtung Küche und sah Steifpimmel am Herd stehen.
What the Bangtan?
Seit wann konnte er kochen?
Seit wann wusste er überhaupt wie der Herd anging?„AAAHH!" erschreckte sich Taehyung, der nur mit einem Hemd und Boxer am Herd stand.
„Heiliger Bimbam hast du mich erschreckt! Wieso schleichst du dich hier so in?"Ich hob meine Augenbrauen.
„Zieh dir was an. Deine Zellulite will niemand sehen", konnte ich mir den Spruch nicht verkneifen und musste ihn natürlich wieder ärgern.
Er verdrehte die Augen. „Wow, ich versuche ein Versöhnungsfrühstück zu machen, obwohl du derjenige warst, der schlecht drauf war gestern, aber dann kommst du mit einer Beleidigung um die Ecke. Wieso mache ich mir da noch die Mühe?"
„Kann man das eigentlich essen, was du da kochst?" provozierte ich ihn immer mehr.
„Hey! Im Kinderheim war ich in den letzten 10 Monaten für die Küchenhilfe zuständig. Ich hab vieles dort gelernt. Außerdem arbeite ich noch in einem Hotelrestaurant!"
„Ja, als Kellner und nicht als Koch."
„Na und? Ich bin vielleicht nicht so gut wie Jin Hyung, aber auch nicht schlecht."
„Und wieso habe ich dich nie kochen sehen?"
„Naja...", kratzte er sich verlegen den Kopf. „Ich kann nur die Basic. Und davon nicht so viel um ehrlich zu sein", gab er sich schließlich geschlagen.„Na wenn du schon dabei bist, her damit. Ich hab Hunger", sagte ich und setze mich auf den Stuhl vor dem Küchentresen.
„Woher willst du wissen, dass das für dich ist?"
Wie dumm konnte dieser Junge eigentlich noch sein?
„Im Gegensatz zu dir, habe ich noch Augen im Kopf und ein einwandfrei funktionierendes Gehirn. Und du Spatzenhirn, du hast für zwei gedeckt."Ertappt schaute er auf den Tresen. Okay, jetzt musste ich tatsächlich schmunzeln. Aber ich ermahnte mich selbst und kam wieder direkt zu mir. ich wollte natürlich nicht, dass er dachte, ich würde auch nur ansatzweise Sympathie für ihn empfinden. Weder er tat es für mich, noch ich für ihn.
—
„Du bist früh raus heute. Musstest du ins Büro?"
„Ich war die ganze Nacht weg. Ich bin nicht erst am Morgengrauen raus gegangen."
„Du warst die ganze Nacht weg? Hab ich gar nicht gemerkt."
„Wie denn auch, wenn du dich wie so ein kleines Kind ins Gästezimmer verschanzt hast, nur weil man mal schlechte Laune hat."„Deine Laune scheint sich nicht gebessert zu haben", verdrehte er wieder die Augen.
Das provozierte nun mich wiederum und ich schaute ihn mit einem ernsten Gesichtsausdruck an.
„Verdreh noch einmal die Augen und ich schwöre dir, ich versohle dir den Arsch so sehr, dass du drei Tage lang nicht auf deinem Hintern sitzen kannst."Entsetzt schaute er weg und ich glaubte noch ein wenig gesehen zu haben, wie zusätzlich noch Röte in sein Gesicht stieg.
Wenigstens hörte er auf zu reden.Aber ich, Min Yoongi, hatte sowieso nichts zu verlieren, was die Beziehung zwischen Taehyung und mir betraf. Und da ich sowieso den Sex mit Dongpyo früher oder später erwähnen muss, weil die beiden sich sicherlich öfter über den weg laufen werden, rückte ich mit der Sprache raus.
„Ich war heute die ganze Nacht damit beschäftigt meine persönliche Hure durchzunehmen. Irgendwie muss ich ja den Frust, den du mir bereitest rauslassen. Und das geht bei mir immer mit Sex.
Da ich dich nicht mal mit einer Kneifzange auf sexuelle Ebene anfassen würde, mache ich auch kein großes Geheimnis daraus.Entsetzt schaute mich Steifpimmel an.
„D-Du... du hast eine persönlich... du bist heute Nacht mit...", verschlug es ihm die Sprache.
Er bleib auch stumm und sagte nichts weiter.
Gut so, ich hatte keine Lust auf unnötige Gespräche.„Danke für das Frühstück. Das Omelett war gar nicht mal so schlecht, wie ich erwartet hatte", erhob ich mich und rückte den Stuhl wieder an den Tisch, nachdem ich aufstand.
„Räum alles auf und mach die Küche sauber. Wir fahren danach zu Jungkook und treffen uns mit den anderen. Das habe ich so mit ihm auf dem Weg hierher telefonisch besprochen. Zieh dir was Hübsches an. Mach dich bisschen hübsch. So, dass du auch Optisch zu mir passt. Wir werden den anderen heute offiziell kundtun, dass wir beide ein glückliches, verliebtes Paar sind."
Das waren die einzigen Worte, die ich lässig zu ihm sagte, bevor ich in mein Schlafzimmer verschwand.
So war es gut. So sollte es auch sein.
Taehyung sollte mir gehorchen und mich nicht wieder frustrieren, weil er unser kleines Spiel so gut mitspielen konnte. Dass er gestern viel zu gut bei meiner Eomma ankam, frustrierte mich so sehr, dass ich mich nur durch Sex mit Dongpyo ablenken konnte.
Wieso mich das alles so frustrierte und wieso ich daher so schlecht gelaunt war, trotz dieser ereignisreichen Nacht?
Keine Ahnung.
Was ich allerdings wusste war, dass auch, wenn ich in einer Fake-Beziehung mit Steifpimmel zu meinen Gunsten, und auch nur zu meinen Gunsten, war, würde ich sicherlich nicht auf Sex verzichten.
18.10.2024
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Sexual Tension - Part 3
Fanfiction***************************************** Fortsetzung zu Sexual Tension - Part 2 ***************************************** - boyxboy - HAUPTPAIRING : Taegi (Yoongi 🔝) - Drama - Smut - Kapitellänge: je nach Lust und Laune *************************...