Chaotisches Leben // ASDS Fanfiction

Kapitel 13

Sicht Phil:
Nachdem wir aus dem Krankenhaus draußen waren ging ich mit den beiden zum Streifenwagen. Es fühlt sich so komisch an, als wäre ich so ein Verbrecher. Als ich im Auto saßs musste ich los lachen. Tom schaute nach hinten und fragte mich "Warum musst du den jetzt auf einmal so lachen?" Tom grinste mich an. "Es fühlt sich nur sehr komisch an hinten in einen Streifenwagen zu sitzen, als wäre ich ein Verbrecher" sagte ich lachend. Darauf hin fingen Moritz und Tom auch an zu lachen. Nach 10 Minuten kamen wir an der Wache an und stiegen alle gemeinsam aus. "Kommst du bitte mit rein kannst dann bei Stefan im Büro auf uns warten" meinte Tom. Ich nickte und ging mit rein und Moritz brachte mich noch kurz zu Stefan ins Büro.
Ich setzte mich hin und Moritz flüsterte Stefan noch etwas ins Ohr. Jetzt macht der sich safe auch sorgen. Also saß ich auf dem gemütlichen Stuhl und warte im Büro mit Stefan zusammen auf Tom und Moritz bis sie sich umgezogen haben. „Phil du weißt, egal was ist ich und meiner Meinung auch die anderen haben ein offenes Ohr für dich. Friss es bitte nicht in dich hinein. Wir schaffen das zusammen und Ginny wird wieder gesund. Steck jetzt den Kopf nicht in den Sand." Aha also das hat Stefan aber schnell mit bekommen, wahrscheinlich hat Moritz ihn die Kurzfassung gesagt und dass er auf mich ein Auge haben muss. Ich nickte und kam wieder in meine Gedanken, warum ich den nicht im Auto warten konnte, und komme zu dem Entschluss. Die beiden oder wahrscheinlich eher gesagt Alex wollte nicht, dass sie mich allein lassen, falls ich noch mal umkippe. Hoffentlich passiert das heute nicht nochmal mit dem Umkippen das wäre sehr unpraktisch. Ist auch verständlich, aber nervig. Ich hätte es wahrscheinlich auch so gemacht. Aber es ist doch immer so, bei sich selbst ist es am nervigsten. Also warte ich jetzt hier zusammen mit Stefan und als ob ich nicht schon genug heute besorgt gemustert wurde. Werde ich es schon wieder, und zwar von Stefan. Kann das heute bitte aufhören, wenn wir Zuhause sind gehe ich ins Bett und dann sollen mich alle einfach in Ruhe lassen. Ich würde zwar eigentlich Sport machen, damit ich den Kopf frei bekomme. Ziehe ich das aber wirklich durch, dann werde ich von  Alex und Oli erstmal einen fetten Einlauf bekommen, wegen Verantwortung und so. Er hat mir zwar schon gut zu gesprochen, aber trotzdem kann ich sehen, wie er sich Sorgen um mich macht. Jetzt kann ich nachvollziehen, wie sich Ginny immer fühlt, wenn wir besorgt um sie sind. Ich kann auch die ständigen Diskussionen mittlerweile führen. Können Tom und Moritz sich bitte beeilen. Ich möchte nach Hause in mein Bett und einfach nur schlafen und morgen aufwachen und hoffen das es nur ein Albtraum war. Als Moritz und Tom kamen, stand ich auf und sagt bis später zu Stefan und ging mit zu Toms Auto mit dem die beiden her gefahren waren. Ich hatte keine Lust auf ein Gespräch und hielt deshalb den Mund und schaue aus dem Fenster zum beobachten, was draußen spannender ist. Also waren wir jetzt auf dem Heimweg. Als wir dann da waren, kurz vor der ein Fahrt kam Alex's Auto von vorne und wir kamen zeitgleich mi Alex an. War ja mal wieder klar, dass jetzt auch noch Alex dazu kommt, um mich gleich zu bearbeiten, damit ich genügend esse und trinken aber genau darauf habe ich keine Lust. Aber Alex wird mich safe gleich zum Essen und zum genügenden Wasser trinken zwingen. Also steige ich mit den anderen beiden aus und wir gehen direkt ins Haus rein. Ich zog meine Schuhe aus und wollte eigentlich direkt hoch gehen. Ich steuerte schon die Treppe an aber Tom hielt mich gekonnt auf, ich wollte mich eigentlich dagegen wären, aber das hätte bei einem Polizisten definitiv nichts gebracht den die haben leider ihre Tricks auf Lager. Auf das Ausprobieren von den Tricks die Tom Auflager hat möchte ich heute nicht ausprobieren. Also ging ich vor ins Esszimmer und Tom folgte mir. Ich setze mich an den Tisch und Tom geht kurz in die Küche. Hochgehen kann ich leider nicht, weil Moritz direkt ins Esszimmer kommt. Als ob die beiden sich abgesprochen haben. Mir ist zwar bewusst, dass ich heute Morgen nur einen Kaffee getrunken habe und sonst nichts und das ist definitiv zu wenig, aber ich lasse mich nicht dazu zwingen. Genau in dem Moment als ich diesen Gedanken beendet hatte kam Tom mit einem Glas Wasser zurück und stellt es auf den Tisch direkt vor mir. Ich ignorierte das Glas gekonnt und genau in dem Moment als Tom und Moritz kurz wegen waren kam Alex rein. Alex schaute das Glas an und dann mich. "Wie viele hast du den heute schon getrunken?" "Ein Liter und das ist jetzt das zweite Glas seitdem wir hier angekommen sind." Meinte ich und bette einfach nur das nicht Tom oder Moritz um die Ecke kommen und sagen das es nicht stimmt. Nur leider ist das Universum heute nicht auf meiner Seiten. "Alex das ist das erste Wasserglas seit dem wir zurück sind." meinte Tom. "Lass mich raten der Liter Wasser war auch kein Liter Wasser?" Meinte Alex und schaute mich mit einem Blick an, den ich nicht lange standhalten konnte und einfach wieder das Glas anschaute. In der Hoffnung, dass es sich von selbst entleert. Nur leider hat Alex dafür ein Gespür. Wenn jemand lügt oder nicht lügt. Das kann heute noch lustig werden. Manchmal kann es echt nervig sein mit Leuten in einer WG zu wohnen die mich gut kennen. "Franco ist gleich da es gibt Pizza." Meinte Alex an sich mag ich Pizza aber heute habe ich einfach gar kein Appetit auf die Pizza. Ich nickte nur um Alex zu zeigen, dass ich es mitbekommen habe. Ich blieb am Tisch sitzen, damit es zwischen mir und Alex keine unnötige Diskussion entsteht. Franco kam mit den Pizzen und verteilte sie, wir begannen zu essen. Ich ass sehr langsam als die anderen beim letzten Stück ihrer Pizza waren, war ich gerade bei meinem dritten Stück. Nachdem Stück war ich satt und schaute meine Pizza an. Als die anderen begannen aufzuräumen machte ich den Pizzakarton zu und brachte ihn in die Küche und setzte mich an den Tisch. Alex ging kurz in die Küche und kam zurück und sah nicht glücklich aus, dass wird gleich lustig werden. Alex räusperte sich und setzt sich zu mir. Also sahs ich direkt zwischen Tom und Alex. Das wird jetzt echt lustig werden. "Warum hast du so wenig gegessen, so wie ich dich kenne hast du heute bis auf einen Kaffee noch nichts zu dir genommen?" Scheiße ich sage einfach nichts und ignoriere die Frage gekonnt und fange an die babyblauen Fliesen auf den Boden zu zählen. Doch leider bleibt Alex hartnäckig und schnipst mit seinen Fingern direkt vor meinen Augen, damit meine Aufmerksamkeit wieder bei ihm liegt. "Ich habe dich was gefragt und ich weiß das du dir Frage mitbekommen hast. Also habe ich Recht oder nicht?" "Nein hast du nicht!" meinte ich genervt. Warum muss es den jetzt thematisiert werden.  "Und außerdem hatte ich halt nicht so viel Hunger heute auf die Pizza. Jeder hat Mal an manchen Tagen keinen Hunger Alex. Dass kennst du auch von dir also machen wir jetzt kein Drama daraus." Und im nächsten Moment denke ich mir, dass ich es nicht hätte sagen sollen. "Dir ist schon bewusst, dass du vorher umgekippt bist." Meinte Alex direkt und es war so klar, dass er es sagt, jetzt hatten wir auch noch die Aufmerksamkeit von Franco bekommen. "Alex ich weiß. Ich bin zufällig selber Arzt und weiß was es bedeutet." Meinte ich genervt und hoffe, dass die Diskussion jetzt beendet ist.  "Dann kannst du mir auch bestimmt sagen, warum du umgekippt bist?" "Keine Ahnung vielleicht war es einfach ein stressiger Tag. Du weißt es doch auch nicht." Entgegnete ich Alex. Der nickte nur. "Du solltest trotzdem noch, was trinken." "Alex lass es gut sein." Meinte ich total genervt und leicht wütend. Ich stand auf nahm mein Glas mit und lief in die Küche. Ich gieße das Wasser aus dem Glas in den Pflanzentopf und ging wider zurück ins Esszimmer und stellt das Glas auf den Tisch. Ich habe das Gefühle, dass ich damit Alex und Tom provozieren werde, wahrscheinlich auch noch die beiden anderen, dass ist mir aber egal. Ich setze mich entspannt auf den Stuhl und wartete auf eine Reaktion von der Seite, der anderen. Vielleicht sind sie auch zufrieden, damit und ich kann hochgehen und schlafen. "Warum warst du den in der Küche zum trinken." Provozierte Alex nun die Diskussion und jetzt schaut auch Tom direkt zu mir. "Ich bin kein Schwerverbrecher, der nichts ohne Erlaubnis tun darf . Also darf ich auch in der Küche trinken." Meinte ich und lachte leicht bei der Vorstellung die ich gerade gesagt hatte. "Phil wir machen uns doch nur Sorgen um dich" meinte Tom. "Müsst ihr euch nicht, mir geht es gut." Meinte ich und stand auf. Es langt mir gerade mit den ganzen Sorgen, ich würde jetzt liebend gerne in mein Zimmer gehen. Ich gehe einfach raus nach oben in mein Zimmer und lege mich in mein Bett. Ich schliefen ein und wachte kurz vor 18 Uhr auf. Also habe ich gute drei Stunden geschlafen. Den Schlaf habe ich nach gestern auch gebraucht. Ich habe gestern Nacht kaum geschlafen, wegen den Sorgen um meine Tochter. Ich streckte mich gerade als es an die Türe klopfte. Eigentlich wollte ich der Person kein Eintritt gewähren aber Alex kam einfach rein. "Kommst du bitte zum Abendessen." Ich nickte und stand auf, ging mit Alex zusammen runter und merkte, dass ich dringend etwas trinken sollte. Ich ging ins Esszimmer und als es an der Türe klingelt, schaue ich die anderen an wer den jetzt uns noch besuchen kommt. Alex geht zur Haustür als er mit Paula und  Zoey von der Haustür zurück kommt verstand ich nichts mehr. Was macht den Paula hier, wollte die nicht heute nur den Abend mit Zoey alleine Zuhause verbringen. Paula kommt auf mich zu und gibt mir einen Kuss und die beiden setzen sich zu uns an den Tisch. Währenddessen kommt Oli mit einem Gemüseeintopf. Also auf Gemüseeintopf kann ich gut verzichten.
Der Tisch ist gedeckt und Alex fängt an aus zu teilen natürlich gibt er mir eine sehr große Portion. Das nervt mich jetzt aber gewaltig. Ich fing langsam an zu essen und hörte den langsam entstehenden ein Gespräch zu und ich geriet in meine Gedankenwelt. So dass ich gar nichts mehr mitbekomme. Meine Gedanken drehen sich gerade nur um Ginny. Ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich überhaupt nichts mitbekommen habe, wie schlecht es Ginny doch eigentlich ging. Auf einmal spüre ich Paulas Hand auf meinem Liegen es tut gut und ich kehre aus meiner Gedankenwelt, wieder zurück in das hier und jetzt. Ich schaue zu den anderen und sehe den Blick von Alex auf mir heften. Also beginne ich zu essen.
Ich versuche mich auf das Gespräch zu konzentrieren, um nicht wieder komplett in meine Gedankenwelt abzudriften. Aber mehr Hunger hatte ich nicht und Durst habe ich auch keinen mehr. Ich schaute in die Runde und sah Alex Blick der Bände spricht, er macht sich immer noch Sorgen um mich, ist ja auch verständlich. Ich sah wie Alex auf Stand in die Küche ging und irgendwelche Gläser holte. Er kam mit zwei Gläsern Multivitaminsaft an. Er stellt sich eines hin und sagte „bitte schön Phil, du meintest doch bevor Paula reinkam, du möchtest was zu trinken." der Gesichtsausdruck den kenne ich, also spielte ich mit und nahm das Glas. Alex schaute mich auffordern an. Ich stellte das Glas vor mich und bedankte mich. Und trank das Glas nach und nach leer, damit Alex nicht die Bombe platzen lässt mit ich soll genügend essen und plaplapla. Es klingelt an der Türe und ich stand auf. Als ich die Türe öffnete, standen Jan und Charly vor der Türe und wollten wissen, wie es Ginny geht. Ich bat die beiden rein und wir setzten uns zusammen auf das Sofa. „Habt ihr mitbekommen, dass Ginny in letzter Zeit nichts isst?" fragte ich die beiden und sie nickten. „Seid wann?" „In der Schule hat sie seit mehr als zwei Monaten nichts gegessen, aber immer, wenn wir nachgefragt hatten, meinte sie, dass sie noch satt ist vom Frühstück und irgendwann haben wir auch gar nicht mehr gefragt." meinte Jan. Ich war schockiert, von dem Ganzen und zu uns hat sie immer gesagt, sie ist noch vom Schulbrot satt. „Wisst ihr wie es in letzter für Ginny in der Schule war?" „Die anderen haben sie glaube ich geärgert oder gemobbt aber wir beide nicht mitbekommen. Phil wo ist Ginny den jetzt, wir haben uns Sorgen gemacht, weil wir seit zwei Tagen nichts mehr gehört haben von ihr." Kam Charly direkt auf den Punkt. Wie kann ich es den am besten sagen. „Also Ginny ist gestern zusammengebrochen, weil sie zu wenig isst und ist jetzt im Krankenhaus in einer längeren Behandlung." Nach dem Satz stand ich auf und ging in mein Zimmer, welches ich abgeschlossen habe. Denn ich habe das Gefühle gleich in Tränen auszubrechen und ich will Ginnys besten Freunden nicht alles erzählen, weil sie sich keine Sorgen und Vorwürfe machen sollen. Ich war kurz davor los zu weinen und ging schnell ins obere Geschoss.