Chaotisches Leben // ASDS Fanfiction

Kapitel 24

Paula und ich sitzen auf dem Sofa. Ich habe meine Hand in Paulas Hände gelegt und genieße die Wärme, welche von Paulas Händen ausging. Wir beide reden miteinander oder eher gesagt erzähle ich Paula viel und sie hört mir zu.
Ich erzählte Paula von meinem Gespräch mit Finn und Ginny. Ich hatte ihr gestern Abend noch kurz geschrieben, dass es mir soweit gut geht und ich ihr in einem Gespräch alles erzählen werden. Paula ist ein wichtige Person in meinen Leben und ich möchte ihr nicht das offensichtlich verbergen und sie wird wahrscheinlich wissen, dass mich das Gespräch sehr mitgenommen hat. Es kamen wieder alle Gefühle auf. Aber ich konnte meine Maske bewahren, damit Paula sich keine Sorgen machen muss. Klar macht sich Paula sorgen aber ich möchte sie nicht auch noch mit meinen Gefühlen belasten. Sie hat auch gerade in letzter Zeit ein großes Päckchen an Problemen mit sich herum zu tragen. Ich erzählte ihr trotzdem von meinen Sorgen und Vorwürfen. Paula hörte mir aufmerksam zu und nahm mich zwischen durch in den Arm. Meine ganzen Gedanken, Gefühle, Sorgen und Vorwürfe sprudelten aus mir heraus und ich erzählte alles Paule. Ich erzählte Paula von meinen Vorwurf, dass ich besser auf Ginny sorgen hätte müssen oder mir alles früher auffallen müssen. Auf der einen Seite fühlte es sich befreiend an Paula alles zu erzählen aber auf der anderen Seite wollte ich Paula damit nicht belasten.

Zoey wollte mit Moritz spielen und sie war die ganze Zeit während unseren Gespräch mit Moritz in Garten am Spielen. Nachdem wir zusammen zu Abend gegessen haben spielte Moritz mit Zoey weiter. Sie hat so viel Energie und Lebensfreude, ich hoffe sie bekommt nicht alles mit, was gerade bei uns so los ist. Mittlerweile sind schon vier Stunden vergangen. Paula und ich haben 10 Minuten vor 22 Uhr alles für das Abendessen für den Rest vorbereiten und den Tisch gedecken. Um Punkt 22 Uhr waren wir fertig mit vorbereiten und setzten uns zusammen auf das Sofa. Zoey kam zu uns und legte sich auf das Sofa und platziert ihren Kopf auf meinen Schoß sie sah sehr müde aus. Sie gähnte Lautstark, sie ist wahrscheinlich sehr müde es war auch heute ein anstrengender Tag mit viel Spaß im Garten und auf dem Spielplatz.
Es ist kurz vor 22 Uhr, dass heißt bald kommen alle nach Hause. Paula und ich genießen noch unsere Zeit zu dritt mit Zoey auf meinen Schoß, die halb am einschlafen ist. Moritz wird immer nervöser. Ich Frage mich warum Moritz so nervös ist. Ich bin Mal gespannt, was Moritz heute noch vorhatte, dass er so nervös ist. Es ist nämlich untypisch für ihn, dass er so nervös ist.

Kurz nach 22 Uhr kam Alex nach Hause. Die anderen kamen noch nicht nach Hause. Alex sah sehr erschöpft aus von dem Dienst. Es läutete an der Türe und Moritz ging schnell und nervös zu Türe und sagte zu Alex er soll schon ins Wohnzimmer gehen. Ich bin so gespannt, was Moritz und gleich offenbaren wird.
Als Alex in das Wohnzimmer kommt begrüßt er und alle und ich musterte ihn kurz. Ich begrüßte Alex ebenfalls wie die anderen. Seine Körperhaltung sagt was ganz anderes als sein Gesichtsausdruck. Das lässt mich schon Zweifeln irgendetwas ist im Dienst vorgefallen. Ich kenne ihn und er hat immer eine Maske an, wenn irgendetwas im Dienst war worüber er nicht reden will. Ich hoffe einfach, dass es ihm gut geht. Ich musterte ihn noch als er sich hinsetze. Irgendetwas stimmt nicht mit Alex aber das ist jetzt erstmal egal. Wenn er nicht reden will, dann möchte ich ihn nicht vor der ganzen Gruppe dazu zwingen. Ich spreche ihn nachher darauf an. Jetzt bin ich aber gespannt, was jetzt als nächstes passiert. Ich hörte Moritz Stimme und eine unbekannte weibliche Stimme. Ich flüsterte zu Paula. "Vielleicht ist das der Grund, warum Moritz so aufgeregt ist." Paula nickte kurz und ich richte meinen Blick wieder auf Alex. Alex starrte auf seine Hände und wirkte sehr abwesend. Im Augenwinkel sah ich Moritz zusammen mit einer unbekannten Frau in das Wohnzimmer kommt. Er räuspert sich und nun sind alle Augen auf ihn geriechtet. "Darf ich euch meine Freundin Mara vorstellen." Jetzt verstehe ich, warum Moritz heute Abend während und nach dem Abendessen so nervös war. Wir begrüßten Mara alle. Wir stellten uns alle Mara vor. Als Alex fertig war sprach Mara an und fragte ihn, ob er Notarzt wäre. Anscheinend haben sie sich bei einem Einsatz heute kennen gelernt. Ich frage mich, was es für ein Einsatz war. Ich frage aber erst sobald Zoey im Bett liegt. "Wir können uns an den Esstisch setzen und noch etwas zu Abendessen." meinte ich. Alle standen auf und wir aßen noch etwas. Während des Abendessen kamen noch unsere Polizeibeamten nach Hause. Franco ist während des Abendessen noch nicht nach Hause gekommen. Nach dem wir mit dem Essen fertig waren, brachte Paula Zoey ins Bett sie übernachten heute bei uns und Zoey darf im Gästezimmer schlafen. Als Zoey und Paula ins Bad gegangen sind fing ich an meine Frage an Mara zu stellen. "Mara was für ein Einsatz war es eigentlich, wo du Alex gesehen hattest?" Ich hoffe, ich bekomme eine gute Antwort auf meine Frage zu bekommen um zu verstehen, was mit Alex los ist. "Wir hatten eine Suizidgefärdete junge Frau auf der Rheinbrücke und einen Notartz nachgefordert. Der Notarzt war Alex." Ich nickte nur und musterte Alex. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Einsatz für Alex schwierig ist. Vorallem nach dem Einsatz mit Ginny. Gegen 23 Uhr kam Franco nach Hause er sah komplett fertig aus. Irgendetwas muss im Dienst passiert sein, denn sonst würde Franco nicht so fertig aussehen. "Hey. Alex ich warne dich lieber jetzt schonmal vor. Michael möchte morgen mit dir reden. Viel Spaß. Dadurch, dass du so schnell nach deinen Schichtende weg warst. Hatte er nur noch Nick, Flo und mich erwischt." "Alles klar. Muss ich früher da sein, als sonst immer?" "Ja du solltest am besten eine halbe Stunde vor Schichtbeginn da sein!" "Danke dir Franco." Jetzt habe ich noch mehr fragen, was im Dienst von Franco und Alex passiert ist, weil sonst würde Michael kein Gespräch mit ihm wollen. Wenn es um den Dienstplan gehen würde hätten wir alle eine E-Mail bekommen, dass wir uns bei ihm melden sollen. Jetzt habe ich mittlerweile die Vermutung, dass es einen sehr belastenden Einsatz in der Schicht gegeben hat. "Nein Phil es ist alles gut. Es ging wahrscheinlich nur um den Dienstplan." Alex antwortete direkt ohne Franco überhaupt eine Chance zu geben und zu antworten. Außerdem sieht er Franco sehr warnend an. Irgendetwas möchte Alex verheimlichen und ich soll es um jeden Preis nicht erfahren. Ich möchte eine Antwort von Franco und fragte weiter. "Alex ich hatte Franco gefragt und nicht dich." Ich hoffe seine Antwort bringt mich etwas weiter. Damit ich herausfinden kann, was mit Alex los ist. Ich möchte nie wieder den Fehler machen und psychische Belastung auf die leichte Schulter zu nehmen. "Ich weiß nicht genau, was Michael von Alex möchte." "Wahrscheinlich hat es dir Micheal aber nicht gesagt worum es geht. Es ist doch nicht normal, dass Michael mit euch noch so spät redet und Alex morgen zu einen Gespräch zitiert! Außerdem siehst du komplett fertig aus Franco."Ich muss später mit Franco reden, wenn Alex im Bett ist. Dann kann Alex und nicht dazwischen funken und ich weiß, was nicht stimmt oder los ist. "Phil es ist doch jetzt egal. Es geht uns allen gut also wird es nichts schlimmes sein." Alex versuchte mich davon abzuhalten weiter nachzufragen."Klar und deshalb kommt Franco auch so fertig nach Hause und du bist die ganze Zeit in deinen Gedanken. Alex ich kenne dich zu gut also brauchst du mich nicht an zulügen." Ich weiß, wie Alex mit solchen Schichten umgeht. Alex wollte wohl von dem Gespräch ablenken. Paula kam wieder zu uns und setze sich neben mich. "Franco es gibt noch etwas von dem Abendessen, wenn du noch Hunger hast?" Franco nickte noch kurz und ging in die Küche. Während Franco wieder zurück kam, fingen die Gespräche an und Alex baute mit mir ein Gespräch auf um von sich abzulenken und er lenkte seine Aufmerksamkeit auf mich.
"Phil wie war dein Tag heute so?" "Mein Tag war heute sehr entspannt und wir sind zu dritt in die Stadt gegangen." "Schön zu hören." Alex stand nach unseren kurzen Smalltalk auf und ging ins Bett. Es war 23:30 Uhr. Als Alex gegangen ist habe ich kurz auf mein Handy und hatte von Debby eine Nachricht erhalten.
"Hey Phil, ich wollte dir nur bescheid geben, dass Alex heute bei der Übergabe komplett abwesend war und Nick hat das selbe nach dem letzten Einsatz gesagt. Ich mache mir Sorgen um Alex."

Diese Nachricht brachte mich dazu zum Badezimmer um Alex abzupassen. "Ich bin gleich wieder da." Also stand ich schnell auf und ging zum Badezimmer und stellte mich direkt vor die Badezimmertüre. Ich warte bis Alex aus der Türe rauskommt.
"Debby hat mir gerade geschrieben." "Ja und was wollte sie?" "Sie meinte, dass du vorher bei der Übergabe total abwesend warst. Das selbe hatte Nick ihr auch erzählt. Du warst anscheinend schon den ganzen Tag nach euren ersten Einsatz so." "Ja kann doch passieren." "Alex ich mache mir Sorgen um dich. Ich weiß zwar nicht, welche Einsätze du heute hattest aber das Michael mit dir redet. Sagt mir, dass in deiner Schicht irgendetwas passiert ist, was euch belasten kann und Michael vermutet wahrscheinlich das selbe." "Ja Phil aber es gibt keinen Grund der Sorge. Mir geht es gut." "Alex ich kenne dich und wie du mit solchen Belastungen umgehst. Du kannst mit mir reden. Das weißt du." Ich hoffe Alex springt auf mein Angebot an. Ich möchte ihn helfen. Wir helfen uns bei solchen Schichten meistens gegenseitig in dem wir es uns gegenseitig erzählen. "Danke für dein Angebot. Ich komme morgen auf dich zurück aber ich bin müde und möchte jetzt gerne schlafen gehen. Danke für dein Angebot." "Gute Nacht Alex." "Gute Nacht." Ich zog Phil noch in eine kurze Umarmung. Alex ging nach der Umarmung in sein Zimmer und ich ging wieder zurück ins Wohnzimmer. Ich setzte mich wieder neben Paula und schaute Franco an.
Ich brauche jetzt Informationen es nervt mich, dass Alex mir nichts erzählt hat. Jetzt muss ich hoffe, dass Franco mit mir redet und nicht auch dicht macht.

Ihr seit verrückt wir haben heute die 10k an Reads geknackt. Ich dachte niemals, dass irgendjemand meine Geschichte ließt. Deshalb gibt es heute ein Kapitel als Dankeschön.