Wir wurden alle in den Speisesaal gebracht um zu Mittag zu essen. Ich musste mich wieder ganz vorne an den ersten Tisch hinsetzen. Es nervt mich jetzt schon wieder, dass ich hier vorne sitzen muss. Ich hoffe, dass ich hier nicht die ganze Zeit sitzen muss. Lea brachte mir wieder mein Essen. Es gab Fleisch und Reis mit Bratensoße. Ich esse nur den Reis mit Bratensoße und das Fleisch esse ich nicht. Sonst habe ich mindestens 500 kcal gegessen. Das setzt bei mir doch direkt an und wenn ich kein Sport machen kann, dann darf ich nicht so viel essen. Aber ich muss definitiv etwas essen, damit ich das Versprechen an Papa nicht breche. Ich versuche das essen aber ich möchte nicht versagen. Ich habe dreiviertel vom Essen geschafft als die Zeit um war. Mir fiel es unheimlich schwer soviel zu essen und dabei immer fetter zu werden. Es wurde alles wieder eingesammelt und es begann wieder das ewig lange Rum sitzen bis die 30 Minuten um sind. Nachdem die Zeit Rum ist, brachte mich Lea in den Gruppenraum. "Warum kann ich nicht wieder in mein Zimmer?" Ich will meine Ruhe und die bekomme ich in den Zimmer. Ich werde zwar beobachtet, aber werde von den anderen Jugendlichen auf dieser Station in Ruhe gelassen. "Es gibt hier mittags Freizeitangebote an den auch du teilnehmen sollst. Du kannst ein Buch lesen oder ein Gesellschaftsspiele spielen aber nicht in deinen Zimmer alleine Rum sitzen!" Boar darauf habe ich überhaupt keine Lust. Es waren in dem Raum noch eine Pflegerin und ein Pfleger und dieser Noah von vor dem Mittagessen. Ich setze mich auf die Couch und nehme mir eine Zeitschrift und versuche die anderen um mich erstmal zu ignorieren. Ich war gerade mit der ersten Seite durch als sich das Sitzpolster neben mir ein sinkt. Ich schaute kurz rüber und neben mir saß ein Mädchen. Ich würde sie ungefähr auf 17 Jahre schätzen, sie ist auf alle Fälle älter als ich. Und sie hat rote kurze Locken und Sommersprossen im Gesicht und sieht ganz nett aus. "Hallo ich bin Ally. Wer bist du? Ich habe dich hier noch nie gesehen, bist du neu hier?" Die möchte aber sehr viel auf einmal wissen. "Hey Ally. Ich bin Ginny." Ich möchte jetzt nicht mehr dazu sagen, ob ich neu hier bin oder nicht. "Sollen wir ein Spiel gemeinsam spielen?" Ich möchte eigentlich nichts spielen aber vielleicht gibt es hier interessante Spiele die mir gefallen. "Was gibt es hier den für Spiele?" "Es gibt Uno oder Skyjo." Eigentlich habe ich keine Lust mit jemanden hier zu reden aber vielleicht ist es nicht so langweilig, wie diese blöde Zeitschrift zu lesen. "Wir könnten etwas Uno spielen." Wir spielten Uno mehrere Runden und ich war froh, dass sie nicht so viel während des Spiels mit mir reden wollte. Das wäre mir sonst extrem auf die Nerven gegangen. Ich bin froh, dass sie mit mir nicht gesprochen habe, bin ich froh. Ich möchte hier keine neuen Freunde hier finden sondern einfach wieder nach Hause kommen. Es war endlich die Stunde vorbei. Ich möchte einfach nur noch meine Ruhe von anderen in meinen Alter. Lea holte mich hier wieder ab und brachte mich zurück in mein Zimmer. Papa hatte mir zum Glück ein paar Bücher ein gepackt. Ich legte mich wieder in mein Bett und nahm ein Buch und begann zu lesen. Ich war sehr vertieft in meinen Roman. Mein Papa hat mir die Harry Potter Bücherreihe eingepackt. Ich hatte gerade die ersten Hundert Seiten von Harry Potter gelesen. Die Türe ging auf und ich versuchte die Türe zu ignorieren und lese weiter in meinen Buch. "Hallo Ginny. Welches Buch liest du den gerade?" Ich schaute von meinem Buch auf und sah in Finns Gesicht. Nachdem ich das Buch zu gemacht hatte, beantworte ich seine Frage. "Harry Potter und der Stein der Weisen." "Kommst du bitte mit ich würde gerne mit dir in meinem Büro reden." Ich nickte nur und stand langsam von meinen Bett auf. Zusammen mit Finn lief ich in dein Büro. Nachdem wir in den Büro angekommen sind ließ ich mich auf einen Stuhl fallen. In mir kommt gerade wieder das schlechte Gewissen auf, ich schaffe es nicht meine Traumkörper zu bekommen. Nachdem sich Finn hingesetzt hatte, beobachtet er mich kurz. "Wie geht es dir heute?" Ich kann ihn doch nicht die Wahrheit sagen. "Es geht." Mehr muss ich dazu nicht sagen mir geht es nicht gut aber auch nicht schlecht. Also muss ich mich nicht zu mehr äußern. "Was meinst du damit?" "Ich meine es so wie ich es gerade eben gesagt habe. Es geht." "Ich habe deine Worte schon verstanden. Wie war dein Tag heute so? Heute war sehr viel neues oder?" "Heute Vormittag musste ich zu dieser Gruppentherapie und nach dem Mittagessen musste ich eine Stunde in den Gruppenraum mit anderen Menschen verbringen. Auf beides hatte und habe ich kein Bock. Muss ich da hin und ist das jetzt jeden Tag?" "Das ist nichts zu persönliches und stimmt sogar also kann ich das Finn erzählen und bekomme so noch ein paar Informationen. "Ja das ist unser Tagesablauf bei den dabei sein musst. Das ist Pflicht. Und die Gruppentherapie bei Noah auch und du musst da nichts erzählen aber musst trotzdem teilnehmen." Boar das ist ein schrott ich möchte nicht an diesem Scheiß teilnehmen aber muss. Ich habe einfach eine Lösung. Ich muss es schaffen hier abzuhauen. "Warum muss ich den da hin?" "Wir wollen, damit du dich nicht komplett von anderen Jugendlichen isolierst und dich in dein Zimmer verziehst." Ich nicke nur. "Übermorgen kommt dein Vater und Alex um dich zu besuchen." Ich nicke nur kurz. Ich finde es schön, dass Papa und Alex mich besuchen kommen. Ich möchte aber eigentlich gar nicht heir sein. "Ich habe mitbekommen, dass du zu einer anderen Mitpatientin Kontakt aufgebaut hast." "Ja ich habe Uno gespielt." "Das ist sehr schön, wenn du hier mit anderen Jugendlichen in Kontakt kommst.""Ich versuche es nur und außerdem möchte ich nicht mit den anderen so viel Kontakt haben. Ich möchte nach Hause zu meiner Familie und meinen Freunden." Ich fing an zu weinen. Ich vermisste alle so sehr aus der WG ich möchte unbedingt hier weg und zurück nach Hause. "Ich kann verstehen, dass du wieder nach Hause möchtest, aber du musst erst wieder gesund werden." "Ich will trotzdem nach Hause gehen." sagte ich mit einer weinerlichen Stimme. "Ich kann dich verstehen. Es ist richtig blöd von zuhause weg zu sein. Dir geht es im Moment aber nicht gut und dein Vater wird dich mindestens einmal in der Woche besuchen kommen." Ich weinte immer mehr. Ich nickte nur. "Für heute hast du es geschafft. Ich bringe dich noch auf dein Zimmer und du kannst noch in deinen Zimmer bis zum Abendessen den Nachmittag verbringen."
Ich bin froh wieder in meinen Zimmer zu sein. Ich weinte immer noch leicht. Nachdem ich mich irgendwann beruhigt habe, begann ich wieder zu lesen. Ich war so sehr in mein Buch vertieft, dass ich nicht mitbekommen habe, wie Lea in das Zimmer rein gekommen ist. "Ginny legst du dein Buch auf die Seite, es gibt bald Abendessen. Stehst du bitte auf und dann bringe ich dich in den Speisesaal." Ich legte mein Buch auf die Seite. Nachdem ich aus dem Bett aufgestanden bin, folgte ich Lea in den Speisesaal um das Abendessen hinter mich zu bringen. Als wir im Speisesaal angekommen waren, musste ich mich wieder an den vordersten Tisch setzen. Nach ein paar Minuten kam Lea wieder mit einen Tablett zurück und stellte es direkt vor mir ab. Als ich den Deckel vom Tablett hochgehoben hatte, sah ich mir das Essen an. Es gab eine Kürbissuppe und einen Gemüseeintopf. Der Gemüseeintopf und die Kürbissuppe haben beide über 500kcal. Ich probiere einfach mal die Kürbissuppe und den Gemüseeintopf aber ich werde von beiden nicht mehr die Hälfte essen. Ich hatte kein Hunger mehr und will auch nicht viel essen. Als die Zeit um war, habe ich kaum etwas gegessen. Auf der einen Seite bin ich froh, dass ich nicht so viel gegessen habe. Auf der anderen Seite möchte ich Papa nicht enttäuschen. Ich habe ihn gestern versprochen mehr zu essen. Jetzt sitze ich hier am Tisch und mein Tablett wurde weg genommen. Ich legte meinen Kopf auf den Tisch und fing an zu weinen. Ich bin die reinste Enttäuschung für alle. Ich habe gar nicht mit bekommen, dass alle den Raum verlassen hatten. Ich weinte immer noch. Mir taten langsam meine Wangen weh von den ganzen Tränen. Neben mir setzte sich jemand auf die Bank. Von der Person ging eine sehr ruhige Ausstrahlung aus. Ich fing immer mehr an zu weinen. "Du bist Ginny richtig oder?" Mir kam die Stimme sehr bekannt vor. Ich nickte nur kurz und weinte immer noch weiter. Meine Gedanken drehten sich nur darum, dass ich zu wenig gegessen habe. "Ich bin es Noah. Du hast mich heute Vormittag in der Gruppentherapie kennengelernt." Ich nickte nur und weinte immer mehr. "Wie geht es dir gerade." Ich schaute ihn kurz an und sprach ganz leise. "Ich habe schon wieder versagt." Ein lauter Schluchzer verlies meinen Mund. "Warum denkst du den, dass du versagt hast." "Ich habe meinen Papa gestern versprochen, dass ich mehr essen werde und ich habe es nicht geschafft und habe deshalb versagt." "Du denkst, dass du versagt hast aber du hast versucht mehr zu essen und es ist die hauptsache. Ich glaube dein Vater ist froh darüber, dass du versuchst zu essen." Ich nickte nur. "Belastet dich noch etwas." "Nein. Ich würde gerne wieder in mein Zimmer." Ich sah Noah hin und er nickte nur. "Ich bringe dich in dein Zimmer." Wir standen beide auf und ich folgte ihn. Als wir in mein Zimmer an kamen setzte ich mich auf mein Bett. "Dankeschön." "Gerne" Er ging raus und machte die Türe zu. Ich lag in meinen Bett und bin irgendwann eingeschafen.Hey Leute ich bin gerade krank. Ich bin gerade sehr im Schreiben von der Geschichte dran. Ich bin gerade dran schon das Kapitel für die nächsen Wochen zu schreiben. Ich habe in den nächsten Wochen sehr viele Prüfungen und deshalb bin ich gerade am Vorschreiben von Kapiteln.
Ich wünsche euch einen schönen Halloweenabend.
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Chaotisches Leben // ASDS Fanfiction
FanfictionEs geht um Ginny Funke. Ihr Vater ist Phil Funke ein Arzt.