Kapitel 12
Sicht Ginny:
Ich wache langsam auf. Ich schaue mich in dem Zimmer um, welches nicht meins war. Also war es doch kein Traum scheiße ich fing wieder an zu heulen. So ein verdammter mist es ist also alles so passiert. Ich stand auf den ich wollte wissen, wie es Papa geht. Papa ist wegen mir zusammen geklappt. Ich fing wieder an zu weinen. Ich bin gerade auf gestanden und wollte Richtung Türe laufen. Die Türe wurde geöffnet und es räusperte sich jemand. "Es gibt Abendessen kommst du bitte mit Ginny?" sagte Finn. Ich schüttelte den Kopf "Du kommst mit Henry und mir jetzt in den Speisesaal!" sagte Finn mit einer sehr strengen Stimme.l. Ich hatte mittlerweile mit weinen aufgehört. Also folgte ich den beiden und wir ging zum Speisesaal. Mit den beiden zusammen ging ich gezwungenermaßen in den Speisesaal. Ich habe keine Lust zu essen und erst Recht nicht andere Menschen zu sehen. Ich werde aber safe zu diesem scheiß gezwungen, dass ich essen muss. Papa hätte es auch gemacht, wenn er es früher bemerkt hätte. Ich sah bestimmt hässlich, fett und verheult aus wie immer. Ich war komplett in meinen Gedanken gefangen und merkt gar nicht das wir da sind. "Ginny ich zeige dir deinen Platz während Henry dir dein Tablett mit Essen holt." Meinte Finn zu mir. Boar scheiße jetzt zeigt mir dieser Psychater auch noch den Platz damit gleich alle wissen, dass ich verrückt bin. Warum muss ich essen jetzt in mich rein fressen um noch fetter zu werden oder was? Jetzt langsam realisiert ich, als ich in den Speisesaal war und schaute mich um und sah das ich auf der geschlossenen Station durch gängig unter Beobachtung stehen werde. Überall stehen Pfleger und Pflegerinnen überall und beobachten alles. Boar warum war ich nur zu dem um mich umzubringen, warum musste Moritz da sein und mich retten. Nicht nur von Finn sondern auch von den Pflegern und Pflegerinnen sahen mich an. Ich könnte heulen. Ich habe darauf keinen Bock. Ich bin zwar neue aber kein Tier im Zoo das zur Schau gestellt wird. Bin aber selbst schuld. Weil ich nicht Mal fähig bin mich umzubringen dachte ich. Ich antwortet nichts auf das gesagte. Ich ging Finn einfach hinterher und setzte mich an meinen Platz. Ich kann auch einfach komplett aufhören etwas zu essen, dann sterbe ich vielleicht nicht hässlich sondern schön. Ich esse zwar eh nicht viel, weil ich das Fettes hässliches Stück Dreck bin auf dieser Welt. Während ich in Gedanken war wurde etwas vor mich hingestellt. Ich war immer noch komplett in meinen Gedanken vertieft, dass ich das Tablet gar nicht wahrgenommen habe. Ein Räuspern holte mich aus meinen Gedanken raus und ich schaute auf direkt in das Gesicht von Finn. Natürlich war es Finn wer sonst, der nervt langsam echt. Warum kann der nicht einfach gehen und mich in Ruhe lassen. Boar alle schauen mich safe an, weil dieser blöde Psychater hier ist. Kann der nicht einfach gehen. "Du sollst essen und nicht nur das Essen anschauen." Finn stand auf und lies mich in Ruhe aber ich spürte, die Blicke auf mir. Ich trank den Saft ganz langsam und den Rest auf dem Tablett ignorierte ich gekonnt. Als ich mein Glas leer hatte kam leben in den Speisesaal. Ich schaute zu den Tisch vor mir da liefen zwei Leute rum eine Person sammelte die Tablettes ein und eine andere Schrieb irgendetwas auf. Das selbe passierte bei mir. Die eine schrieb irgendetwas auf und beide sahen nicht glücklich aus. "Du hast gleich deinen Termin bei Finn, wir bleiben alle hier sitzen er holt dich gleich." meinte eine der beiden zu mir. Ich nickte nur und schaute auf den leeren Tisch auf dem bis grade noch vor mir das Tablett mit essen stand. Papa muss enttäuscht von mir sein wie gerne ich ihn jetzt bei mir hätte obwohl wir uns oft streiten. Außerdem mache ich mir richtig viele Vorwürfe, dass sich Papa soviele Sorgen um mich macht und deshalb umgekippt ist. Aber ich habe ihn lieb und hätte so gerne eine Umarmung von Papa. Ich war in meinen Gedanken bei der WG die ich so liebe aber die werden jetzt alle von mir enttäuscht sein. Ich hoffe so sehr, dass ich alle ganz bald sehen kann und sie einfach in den Arm nehmen kann. "Ginny kommst du bitte mit!" meinte Finn und ich nickte und stand auf um Finn zu folgen. Wir ging in die Richtung von Finns Büro. Als wir rein gingen meinte er ich soll mich auf einen der Stühle setzen. "Du fragst dich bestimmt, warum du jetzt direkt nach dem Abendessen bei mir sitzt oder?" Ich nickte und schaute dabei die ganze Zeit auf den Boden. "Ich möchte mit dir besprechen, wie hier der Tag abläuft und was es hier für Regeln bei uns gibt." Ich nickte einfach nur. "Also ich erzähle dir kurz den Tagesablauf. Um 7 Uhr werdet ihr geweckt, steht auf es geht zum wiegen jeden Tag, danach ziehst du dich um. Um 8 Uhr gibt es Frühstück und danach müsst ihr alle 30 Minuten sitzen bleiben und um 10:30 Uhr hast du bei mir eine Therapiesitzung und dann geht es um 12 Uhr zum Mittagessen und danach müsst ihr 30 min sitzen bleiben. Am Nachmittag gibt es verschiedene Therapie und Freizeitangebot an denn du an einem pro Tag teilnehmen sollst. Um 18 Uhr gibt es Abendessen danach wieder 30 min bleiben alle im Speisesaal sitzen. Nachdem Abendessen also um 19 Uhr ist Gruppentherapie. Das ist so der grobe Tagesablauf der kann an manchen stellen variieren aber da kommst du schnell im Laufe der nächsten Wochen rein. Hast du alle soweit verstanden?" Ich nickte. Boar, dass ist ja richtig viel. "Warum Wochen kann ich nicht bald wieder nach Hause?" "Du musst länger hier bleiben, damit du gesund werden kannst." Ich bin doch gesund und jetzt gibt es noch bestimmt richtig dumme Regeln die ich mir merken muss. Ich schaute auf meine Hände und fing an auf den Fingern rum zudrücken und an der Haut abzupellen. Das tat gut um bei klaren Gedanken zu bleiben um die Regeln noch konzentriert mit zu bekommen und nicht durchzudrehen, dass ich so lange hier bleiben muss. "So jetzt noch kurz die wichtigsten Regeln. Du versuchst bei jeder Malzeit etwas zu essen. Wenn du Duschen oder aufs Klo musst sagst du einer Krankenschwester bescheid. Eine Person darf dich pro Woche besuchen. Wenn es dir schlecht geht sagst du bescheid. Die restlichen Regeln lernst du im Laufe der nächsten Tage kennen." "Was passiert, wenn sich jemand nicht an die Regeln hält und einfach so aufs Klo oder Duschen geht?" Frage ich Finn. "Das geht nicht den du kannst nur mit einer Pflegerin aufs Klo oder Duschen gehen, weil die sonst ganz laut an zu piepsen, also bemerken, die es früher oder später." Ich nicke nur. Boar das ist ja schlimme als in einem Gefängnis. "Was ist vorher passiert, dass Papa um gekippt ist?" Frage ich den Psychater. "Er hat zu wenig gegessen und getrunken. Im geht es aber wieder besser. Bevor ich dich wieder in dein Zimmer bringe. Möchte ich deinen Arm mir an schauen und ihn neue verbinden und den Zugang entfernen." Ich nickte und lies alles über mich ergehen. Als Finn fertig ist brachte er mich in mein Zimmer und meinte, dass ich die ganze Nacht beobachtet, werde falls etwas wäre. Direkt nach dem Finn gegangen ist bin ich ins Land der Träume ein getaucht und schlafe tief und fest.
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Chaotisches Leben // ASDS Fanfiction
FanfictionEs geht um Ginny Funke. Ihr Vater ist Phil Funke ein Arzt.