Happy Teenager

Teil6

Happy

„Schon in Ordnung, Princess.", gab ich ihr einen Kuss auf den Kopf. „Ich bin dir nicht böse, doch ich schätze deine Entschuldigung." „Ich wollte dich nicht verletzten.", nuschelte sie gegen meine Brust. „Ist schon gut.", versicherte ich ihr und strich ihr durchs Haar. „Du vermisst deine Mom, nicht wahr?" „Auch.", nickte sie „Ich wünschte mir einfach, dass du nicht ganz so oft weg bist, auch wenn ich verstehe, warum du und die anderen weg müsst..."

„Tut mir leid, dass ich das nicht schon früher begriffen habe, Princess. Ich wusste nicht, dass es dich so sehr belastet, wenn ich versuche uns vor möglichen Gefahren zu schützen." „Das stört mich nicht mal... ich hab nur Probleme damit umzugehen, wenn du länger weg bist und ich nicht weiß wohin mit mir... Klar ich hab Abel, Tommy, Tera, Gemma und Clay oder auch Onkel Tig... aber das ist in solchen Momenten nicht das, was ich brauche..." „Und mit einem Anruf ist so etwas auch nicht aus der Welt geschafft.", nickte ich nun verstehend.

„Da deine Mom nicht mehr bei uns ist, und unsere Familie anderweitig auch nicht grade gut vertreten ist, bin ich der Einzige, der dir in solchen Fällen noch bleibt." „Ich sag nicht, dass du mit dem, was du tust aufhören sollst... aber es wäre schön, dich öfters um mich zu haben.", rollten ihr nun einige Tränen stumm über die Wangen, während sie sich noch enger an mich kuschelte. "Egal was uns in der Zukunft erwartet...", merkte ich wie auch mir nun die Tränen in die Augen stiegen.

„Ich hab dich lieb, Princess. Vergiss das bitte nie.", legte ich meine Stirn gegen ihren Kopf. „Ich hab dich auch lieb Daddy." „Ich werde mit Jax darüber sprechen. Es gibt sicherlich einige Deals, bei denen ich nicht unbedingt mitkommen muss. In dieser Zeit kann ich mich hier um Clubangelegenheiten kümmern und bin da, wenn du mal nicht weißt, wohin.", machte ich ihr einen Vorschlag. „Das wäre schön.", sah sie etwas verheult, zu mir auf. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und zog sie wieder in eine Umarmung.