Isabella
Nachdem der Club herausfinden konnte, wer für meine Entführung verantwortlich war, und sich darum gekümmert hatte, plante Dad ein langes Wochenende nur mit uns beiden. Es war schon länger her, dass nur wir beide allein irgendwo Urlaub gemacht hatten. Sonst waren wir immer mit ein paar der Jungs weggefahren, oder auch hauptsächlich mit Jax und Tera, sowie meinen beiden besten Freunden. Doch ich freute mich auch darauf, das wir mal wieder etwas nur für uns beide unternahmen und von dem Alltagstrott etwas abschalten konnten.
„Was hältst du hier von?", fragte ich ihn bei einem Bummel durch San Francisco. „Willst du das Tig dich erschießt?", fragte er schief grinsend. „Wieso? Ist doch süß.", sah ich mir die kleine Puppe an, welche man sich ins Regal stellen konnte. „Er hat eine Phobie, gegen Puppen. Egal welche Größen oder Formen. Damit zwingst du den Mann wortwörtlich in die Knie."
„Ehrlich? Der Mann, der ohne eine Wimper zu zucken jemanden erschießen würde?", fragte ich skeptisch. „Jeder hat seine Macken.", grinste er „Seine sind eben Puppen.", zuckte Dad mit den Schultern. „Ich wer sie ihn dennoch mitnehmen.", grinste ich vor mich hin. „Du willst es herausfordern von ihm abgeknallt zu werden, oder?" „Ich will ihn ärgern.", grinste ich noch breiter und kaufte die kleine Puppe.
„Onkel TIIIIIIG!", rief ich nach unserem Ausflug durch den Club, was die anderen, welche das kleine Geschenk schon kannten zum Kichern brachte. „Was gibt's, Bella?", kam er verschlafen aus seinem Zimmer und rieb sich die Augen. „Ich hab dir was mitgebracht.", hielt ich ihm das kleine Schächtelchen hin und grinste.
„Das wäre doch nicht nötig gewesen, Bella.", schmunzelte er und nahm das Geschenk dankend an. Kaum das er es ausgepackt hatte schrie er und warf das Kästchen in die nächstbeste Ecke, was mich und die anderen Lachen ließ. „Du bist definitiv das Kind deines Vaters...", maulte er „Das ist wortwörtlich ein kleiner Teufel.", richtete er sich an seinen besten Freund, welcher nur amüsiert darüber schmunzelte und seinen Arm um mich legte.
„Sei froh, dass es nur die kleine war, sie wollte dir eine dieser Porzellan Puppen mitbringen." „Die sind noch schlimmer...", schüttelte er sofort den Kopf, was mich wieder zum Lachen brachte. Nach allem, was in den letzten Wochen war, tat es gut, sich mal wieder so ausgelassen zu fühlen.
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Happy Teenager
FanfictionEinige Zeit ist vergangen und Isabella verbrachte ihre Kindheit hauptsächlich im Kreise des Clubs.