Happy
„Also Princess. Worauf haben Sie heute Lust?", fragte ich sie am nächsten Morgen und machte meinen Helm zu. „Ich will in das Diner, wo wir früher immer mit Mom zusammen gefrühstückt haben." „Das ist ein Stückchen weg.", dachte ich nach. „Du hast gesagt, wir machen heute alles, was ich möchte...", sah etwas bedrückt zu Boden. „Hast ja recht. Na komm, hüpf auf, wir fahren Frühstücken.", stieg ich auf mein Bike und hielt ihr die Hand hin, um ihr beim Aufsteigen zu helfen.
„Alles in Ordnung?", fragte ich sie etwas später, als wir unser Frühstück hatten. „Ja... musste grade nur an Mom denken.", stellte sie ihr Saftglas ab. „Wir waren früher oft hier, wenn sie wusste, dass du hier irgendwo in der Gegend bist und hat immer gehofft, dass du eventuell etwas Zeit finden würdest, mal vorbeizusehen.", erzählte sie mir. „Nur leider hat das nicht immer funktioniert.", lächelte sie traurig.
„Deine Mutter, war eine wirklich bezaubernde Person. Auch wenn es nicht so war, so hoffte sie doch immer wieder das es beim nächsten Mal funktionieren würde. Auch wenn ich an manchen versagten Treffen nicht ganz unschuldig war.", gab ich offen zu und legte meine Hand auf ihre. „Ich weiß. Damals gingen Clubangelegenheiten vor, da keiner von uns wusste." „Ich wollte dir nie das Gefühl geben, dich zu enttäuschen, wenn ich dir immer wieder versprechen würde, dass ich komme und dann schließlich nicht auftauchen würde." „Hast du nicht.", schüttelte sie den Kopf.
„Du magst zwar nicht oft dagewesen sein, dass ist war. Doch du warst immer da, wenn es drauf ankam oder ich dich gebraucht habe. Du hast damals alles überstürzt über Board geworfen, nach Moms tot, doch hast du mich seit ich denken kann immer an erste Stelle gesetzt. Selbst als die anderen Jungs, mir gegenüber eher skeptisch waren, zählte für dich immer nur die Familie, dann erst kam der Club und deine Brüder." „Und das wird sich in den nächsten Jahren auch nicht ändern.", versprach ich ihr.
Isabella
Nach einem Tag voller Gespräche und Vater Tochter Zeit, fuhren wir wieder nach Charming zurück, zur Werkstatt. Nur kurz nachdem wir wieder da waren, kam ein Polizei Wagen angefahren, welcher die Jungs abholen sollte. Dad gab mir seine Kutte und nahm mich nochmal in den Arm. „Pass bitte auf dich auf.", nuschelte ich in seine Schulter.
„Das werde ich, versprochen.", gab er mir einen langen Kuss auf den Kopf, bevor er zu den anderen ging und einstieg. Wir winkten uns nochmal kurz, bevor die Türen geschlossen wurden und ich an seiner Kutte festhielt, als würde mein Leben davon abhängen.
„Na komm, Bella. Fahren wir nach Hause und holen deine Tasche, dann fahren wir zu mir.", strich mir Tig einfühlsam über den Rücken. „Dad kommt doch wieder, oder?", sah ich ihn fragend an. „Natürlich, kommt er wieder. Glaub mir, er muss dort vor keinem Angst haben, die müssen Angst vor deinem Vater haben." „Tig hat recht. Dein Vater zeigt denen da drin schon, wer das Sagen hat.", stimmten auch Tera und Gemma zu.
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Happy Teenager
FanfictionEinige Zeit ist vergangen und Isabella verbrachte ihre Kindheit hauptsächlich im Kreise des Clubs.