„Wie läufts mit Isa?", fragte Jax, während wir uns bereit machten, wieder nach Hause zu fahren. „Schon um einiges besser. Ich denke es tut ihr ganz gut, dass ich wieder mehr zu Hause bin und sie in dem Sinne nicht mehr so häufig allein lasse.", ließ ich die vergangenen Wochen etwas Revue passieren.
„Ich finds gut, dass du dich mehr nach ihren Bedürfnissen richtest... ich wünschte ich könnte es auch, doch dieser Posten macht es mir nicht grade leicht.", seufze er wehmütig, was ich jedoch gut verstehen konnte.
Nach unserem Aufenthalt in Takoma kamen wir gegen Nachmittag wieder bei uns in Charming an der Werkstatt an. „Ist das nicht Chucky?", fragte Juice und deutet auf eine Gruppe mit Typen, welche ihn wohl einzuschüchtern schienen.
Wir nahmen unsere Helme ab und wollten ihm grade helfen, als uns jedoch Isabella zusammen mit Thomas und Abel, zuvorkamen. „Lasst ihn in Ruhe und verpisst euch von hier.", rief Jax Ältester. „Ihr wollt wirklich diesem verrückten Vogel hier helfen?", fragte einer von ihnen lachend. „Er mag zwar ein verrückter Vogel sein, doch er ist unser Vogel.", ließ Isa ihren Griff um den Baseballschläger fester werden.
„Ach nein, wie süß. Musst du jetzt schon deine Old Lady vorschicken, Teller?", fragte einer von ihnen. „Böser Fehler.", sah sich Tig amüsiert das Geschehen an. Auch ich konnte mir ein schiefes Grinsen nicht verkneifen, da ich sehr gut wusste, wie meine kleine dazu stand, wenn man sie als eine Old Lady bezeichnete.
Isabella
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(Ohne Tasche)
„Du hast keine Ahnung mit wem du dich hier anlegst, Kumpel.", grinste Tommy, während ich meinen Griff um den Schläger, aus Wut, nur fester werden ließ. „Ach, und was will die Kleine machen? Uns mit ihrem Schläger kitzeln?", meinte einer, während die anderen anfingen zu Lachen.
„Isabella Lowman.", verriet ich ihnen meinen Namen, was sie sofort aufhören ließ zu lachen. „Wie war das?", sah mich der ‚Anführer' erschrocken an. „Ihr habt schon richtig gehört.", sah ich sie herausfordernd an. „Lowman hat eine Tochter?", fragte ein anderer ängstlich.
„Meine Mutter mag mich zwar zu einer netten Jungen Dame erzogen haben, doch wenn es sein muss, zeig ich euch Schwachmaten auch gerne, wieso ich den Nachnamen meines Vaters trage.", hob ich langsam den Schläger und sah sie alle nur angepisst an.
