Happy
„Und ihr seid euch sicher, dass das funktioniert?", fragte ich Jax leise, damit Isabella nichts mitbekam. „Es ist alles vorbereitet. Lown hat für uns einen Deal rausgeschlagen. Wenn wir ihn morgen Abend annehmen, sind wir zum Abschluss der beiden wieder raus.", flüsterte er zurück. „Andernfalls drohen uns mehrere Jahre." „Das ist doch echt eine beschissene Zeit dafür.", fuhr ich mir mit der Hand immer wieder über den Kopf.
„Sie hat grade erst wieder einen wirklichen Alltags Rhythmus, nachdem was alles passiert ist." „Ich weiß. Und es tut mir auch leid, für Isa, aber ich gehe mal davon aus, dass sie lieber nur ein paar Wochen oder Monate warten würde, anstatt mehreren Jahren." „Hast auch wieder recht...", musste ich mich geschlagen geben.
„Princess?", klopfte ich an ihre Tür, nachdem Jax weg war, um Zeit mit seinen eigenen Kindern zu verbringen. „Alles in Ordnung? Du siehst müde aus.", legte sie ihre Wäsche zusammen und packte sie in den Schrank. „Schätzchen, setzt dich mal bitte, es gibt da etwas, über dass ich mit dir reden muss.", sagte ich und setzte mich auf ihr Bett.
„Wenn du schon so anfängst, kann es nichts gutes bedeuten.", setzte sie sich zu mir. „Habt ihr mal wieder etwas ausgefressen?", fragte sie grade heraus, was mich kurz auflachen ließ. „So gern ich das auch verneinen würde... leider ja.", wahr ich ehrlich.
„Müsst ihr wieder rein?", fragte sie traurig. „Für eine Weile, ja. Wenn wir uns selbst stellen, sind es nur ein paar Wochen." „Und wenn ihr euch nicht stellt?" „Könnten es mehrere Jahre werden." „Wie kommt es, dass ihr dann nur so wenig absitzen müsst?" „Durch einen Deal, welchen unsere Anwältin rausgeschlagen hat. Wir sitzen einen Teil drin ab und den anderen werden wir mit Fußfesseln überwacht.", erzählt ich ihr.
„Werdet ihr zum Abschlussabend da sein?", sah sie mich traurig an. „Wenn alle nach dem Deal verläuft, werden wir rechtzeitig wieder raus sein, um euch dort hinzubegleiten.", nahm ich ihre Hand in meine.
„Wer muss noch rein?" „Jax, Bobby, Clay, Juice und Opie. Jax hat schon mit Tera und Gemma gesprochen, die beiden passen so lange auf dich auf, bis ich wieder da bin." „Und was ist, wenn ich lieber bei Onkel Tig bleiben will?" „Dann passt auch er auf dich auf.", nickte ich leicht.
„Ich möchte nur, dass du den anderen bescheid gibst, wenn du bei einen von ihnen bist, damit sie sich keine Sorgen machen und dich suchen.", bat ich sie, was sie mir mit einem Nicken bestätigte. „Ich hab ich dich lieb, Princess. Egal was in der nächsten Zeit auf uns zu kommt... ich bin stolz auf dich. Und deine Mutter wäre es auch.", sah ich sie eindringlich an.
„Ich hab dich auch lieb, Dad.", nahm sie mich in den Arm. Ich hielt sie so fest ich konnte, und genoss den Moment mit ihr in vollen Zügen.
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Happy Teenager
FanfictionEinige Zeit ist vergangen und Isabella verbrachte ihre Kindheit hauptsächlich im Kreise des Clubs.