PoV Emma
Noch auf dem Weg zur WG holt Riven mich dann doch noch ein, »ich fasse es einfach nicht das ich nicht dabei sein werde. Sky aber auch nicht. Ich glaube in dieser Sache vertrauen sie uns nicht«. »Nicht nur euch, nicht einmal Beatrix wird dabei sein«, sage ich, noch halbwegs in Gedanken, weshalb er mich total seltsam anschaut, »woher weißt du das?«. »Wir hatten eine kleine, sagen wir mal, Unterhaltung. Vielleicht bin ich irgendwie etwas zu ihr durchgedrungen«, erkläre ich ihm. Bevor er jedoch etwas dazu sagen kann, begegnen wir Rosalind im Foyer. »Ach Emma, denk an deine Nachhilfe morgen. Diesmal beim Labyrinth«, ganz beiläufig sagt sie diese Worte, während sie an uns vorbei läuft, bevor sie sich wieder einem der Spezialisten Wachmänner zuwendet. Mein Gott wie ich diese Frau hasse, ehrlich! Schnaubend laufe auch ich weiter, ziehe Riven hinter mir her. »Die scheiß Nachhilfe habe ich total vergessen, so kann ich vermutlich garnicht helfen«, murmle ich mies gelaunt und stoße kurz später die Türen zur WG auf. Alle anderen sind bereits da und als sie mein Gesicht sehen wissen sie, dass etwas passiert sein muss. Nachdem Riven die Türen wieder geschlossen hat kann ich nicht anders als erstmal kurz in eines der Sofakissen zu schreien, um hier nicht gleich irgendetwas kaputt zu machen. »Rosalind?«, fragt Stella und ich nicke mit grimmigem Gesichtsausdruck. Mittlerweile kennt sie mich echt am besten hier. »Diese blöde Kuh hat mich an die verfickte Nachhilfe erinnert, morgen. Dass heißt das ich euch in keinster Weise helfen kann. Außer Rosalind so lange wie möglich zu beschäftigen und sie hoffentlich einzufrieren«, erkläre ich und Aisha meint daraufhin, »sei uns nicht böse, aber wir wollten dich sowieso fragen ob du hier bleibst. Mit deinen Eiskräften kannst du uns sowieso nicht helfen weil du die einzige Eisfee bist. Sie würden dich direkt dran kriegen. Uns wird man vermutlich auch verdächtigen, aber beweisen können sie es nicht«. »Ist vielleicht besser so«, frustriert seufze ich und lasse mich gegen Rivens Schulter fallen, »dann erzählt mir am besten nichts, nicht das morgen irgendwas passiert«, erkläre ich noch und lasse die Mädels dann im Gemeinschaftsraum, gehe mir Riven zu meinem und Stellas Zimmer. »Wir können alles hören«, scherzt Bloom noch, weshalb ich ihr die Zunge rausstrecke, bevor ich die Tür hinter uns zu mache. »Deine Mitbewohnerinnen haben glaube ich mehr schmutzige Gedanken als du«, racht Riven rau, während er mich von hinten umarmt und einen Kuss auf meinen Nacken haucht. »Das weißt du nicht«, erkläre ich locker, drehe mich grinsend in seinen Armen um und stoße ihn aufs Bett. Langsam klettere ich auf ihn rauf und flüstere ihm ins Ohr, »heute kannst du das ganz schnell wieder vergessen mein Schatz, nicht wenn die anderen im Nebenzimmer sind und sogar noch lauschen um mich später mit sowas zu nerven«. Lachend rolle ich mich von meinem schmollenden Freund runter und muss bei seinem Gesicht gleich noch mehr lachen. Ja, manchmal kann ich gemein sein. »Irgendwann kannst du mir nicht mehr standhalten«, grinst er mich von der Seite an, bevor er mich zu sich hin zieht und einfach nur seine Arme um mich schlingt.
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Fate - ice fire (Teil 2)
FanfictionBUCH 2 FORTSETZUNG von „Fate - frozen flame" Das erste Buch muss gelesen werden, um dieses zu verstehen. Nachdem die Verbrannten getötet wurden und bei den Mädels kurzzeitig Ruhe eingekehrt ist, ist die nächste große Veränderung eingetreten: Rosalin...