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Achtung! In diesem Kapitel gibt es ein paar explizitere Szenen. Wer das also nicht lesen möchte sollte dieses Kapitel wohl besser überspringen!

Paul pov

Und da war es. Gabriella küsste mich. Und dieses mal ging es nicht von mir aus sondern sogar von ihr. Und ich brauchte auch keine Angst zu haben das sie mich wieder abweisen würde. Sobald ihre Lippen die meinen berührten konnte ich nicht anders als meine Arme um ihre Hüfte zu legen.

Auch Gabriella gab dem Drang nach und schlang einen Arm um meinen Hals während sie mit der anderen Hand in meine Haare fuhr. Sie strich sanft und langsam ja schon fast quälend langsam durch meine blonden Locken. Es fühlte sich einfach unbeschreiblich gut an.

Als ich noch mit Eva zusammen war mochte ich das nie. Vielleicht lag das aber auch daran das sie immer Kilometer lange Gel Nägel hatte die auf meiner Kopfhaut eher kratzten als bequem waren.

Aber in diesem Moment wollte ich sicher nicht über meine Ex Freundin nachdenken. Mit Gabriella war alles tausend besser. All die Schmetterlinge bei denen ich dachte das es sie nicht gibt da ich sie bei Eva nie gespürt hatte waren jetzt da.

Genau in diesem Moment mussten wir uns voneinander lösen um Luft zu schnappen. Ich schaute sie an; bzw. ihre Lippen. Sie waren schon etwas gerötet und geschwollen. Ich wollte mich gerade wieder zu ihr beugen als es an der Tür klingelte.

Ich fluchte leise auf Estnisch vor mich hin bis ich mich dann von Gabriella löste und zur Tür ging. Wehe Ralf kommt früher von seiner Reise zurück denn dann bringe ich ihn wirklich um!

Als ich die Tür öffnete stand davor Dino. Was zur Hölle? Als er mich erblickte schlich sich sofort ein schelmisches Grinsen auf seine Lippen.

"Störe ich gerade?" fragt er während er auf meine zerzausten Haare zeigte. Ich grunzte nur unzufrieden. 

"Sorry ich wollte euch nicht bei was weiß ich unterbrechen ich hab nur meine Jacke draußen auf dem Balkon vergessen. Könntest du sie schnell holen? Dann werde ich euch auch nicht weiter stören" sagt er dann immer noch grinsend.

Ich guckte ihn böse an bevor ich schnell zur Terrasse eilte. Ich schnappte mir Dinos Jacke lief zurück zur Haustür und drückte ihm seine Jacke in die Hand. Dann murmelte ich noch einen unverständlichen Abschied und schlug dann die Tür zu.

Im Treppenhaus konnte man ihn noch leise lachen hören. An dem Moment konnte ich auch nur mehr den Kopf schütteln.

Ich beeilte mich zurück in die Küche zu kommen. Dort angelangt fand ich Gabriella wieder am Spülbecken stehend. Ich beschloss mich von hinten an sie anzuschleichen. Ich schlang meine beiden Arme um sie und legte meine Lippen federleicht an ihren Hals. Dann führte ich diese zu ihrem Ohr.

"Wollen wir nicht da weiter machen wo wir aufgehört hatten? Der Abwasch wartet schon bis morgen" flüsterte ich rau in ihr Ohr.

Ich merkte wie ihr Atme stockte und sie den Topf den sie gerade am abspülen war wieder zurück ins Waschbecken legte.

Dann drehte sie sich langsam in meinen Armen um und schaute mich mit einem aufgeheizten Blick an. Genau an dieser Stelle war es schon wieder um mich geschehen. Ich zog sie mit mir bis wir am Sofa angekommen waren. Dann stürzte ich mich sofort wieder auf ihre Lippen.

Gabriella erwiderte sofort und drückte ihren Körper an meinen. Ich stupste mit meiner Zunge gegen ihre Lippen die sich sofort öffneten und mir Einlass gewährten. Unsere Zungen lieferten sich einen spektakulären Kampf um die Dominanz.

Ich drückte sie gegen das Sofa und mich gleich mit. Sie keuchte kurz auf als sie meine harte Erektion an ihrem Körper spürte. Das ließ mich grinsen. So schnell bekam ich normaler weise keine Erektion. 

Bei Eva musste ich schon immer nachhelfen. Entweder mit der Hand oder mit Viagra. Wenn ich jetzt so auf unsere Beziehung zurückdenke war sie eigentlich nie wirklich eine perfekte Beziehung wie ich anfangs gedacht hatte. 

Gabriella holte mich zurück in das Hier und Jetzt indem sie mit ihrem Unterleib gegen meine schon fast vollkommen harte Länge drückte. Ich stöhnte tief in den Kuss hinein. Hätte sie ihre normale Alltagskleidung an wäre es jetzt sehr einfach ihr das T-Shirt vom Kopf zu ziehen aber da sie heute diese absolute unpassende Kleid anhat klappt das natürlich nicht.

Versteht mich nicht falsch dieses Kleid steht ihr wirklich ausgezeichnet. Aber für das was ich vorhabe war es halt nicht so passend. Bevor ich aber weiter darüber nachdenken konnte spürte ich selbst schon zwei Hände unter mein Hemd streichen.

Ich keuchte wieder bevor ich mich an die Arbeit machte. Ganz langsam strich ich ihr die Träger von den Schultern. Gabriella zog mich dann aber wieder zu sich und küsste mich stürmisch.

Als ich ihr das Kleid dann ausgezogen hatte und sie nur noch in Unterwäsche vor mir lag schaute ich sie zuerst mal an. Sie legte aber schnell ihre Hände vor ihren Körper. Ich nahm sie vorsichtig weg und blickte sie wieder an. Gabriella aber drehte beschämt den Kopf zur Seite.

"Du bist wunderschön! Du brauchst dich wirklich nicht verstecken" flüsterte ich leise. Daraufhin schenkte sie mir ein schüchternes Lächeln.

Dann begann ich vorsichtig kleine Küsse ihren Hals abwärts zu verteilen. Gabriella begann währenddessen mein Hemd aufzuknöpfen. Sobald dieses offen war strich sie es mir von den Schultern. 

Dann konnte ich nicht mehr. Ich war mittlerweile dabei ihren Oberschenkel hinauf zu küssen. Immer wieder drang ein stöhnen aus ihrem Mund.

Dann riss ich mich los, zog ein Kondom aus meiner hinteren Hosentasche. Keine Ahnung warum ich da eins habe aber ja. Dann streifte ich mir die Hose runter gemeinsam mit meinen Boxershorts. Dann rollte ich das Kondom über meine Länge und wandte mich wieder an Gabriella.

Diese blickte hungrig auf mein bestes Stück. Dann aber blickte sie wieder mich an.

"Paul also äh ich ... ich hab noch ... noch nie..." stotterte sie dann.

"Kein Problem ich bin vorsichtig. Möchtest du überhaupt weiter gehen?" versicherte ich ihr.

Sie nickt sofort und ich lächelte ihr zu als ich ihr ihre Unterwäsche auszog. Dann setzte ich mein Teil langsam an ihren Eingang. 

"Achtung das kann jetzt vielleicht etwas schmerzen. Sag einfach wenn es zu viel wird okay?"

Wieder nickte sie sofort. Dann drang ich langsam in sie ein. Ich konnte ein tiefes stöhnen einfach nicht verhindern genauso wie sie. Ich ließ mir Zeit damit sie sich an meine Größe gewöhnen konnte.

Als sie dann aber ihr Unterleib wieder an meinen Körper drückte zog ich mich etwas aus ihr zurück nur um dann wieder in sie einzudringen. Das wäre schon fast genug gewesen um mich zum kommen zu bringen. Ich weiß nicht wann ich das letzte mal wirklich so erregt war.

Aber ich riss mich zusammen und stieß weiter im gleichen Rhythmus in sie ein. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Ich merkte wie Gabriella langsam ihrem Höhepunkt nahe war. Auch ich wurde immer schneller bis wir schließlich beide stöhnend kamen. Ich zog mich aus ihr zurück und ließ mich neben sie fallen...

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Tja stellt euch vor mich gibt's auch noch. Ich hoffe das war nicht zu viel. Schreibt mir gerne eure Meinung in die Kommentare ;-)

LG 

Mimi

Don't go waisting your emotionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt