Die Kennenlerntage die alles veränderten

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Zu den Kennerlerntagen wanderten wir mit unserem KV und noch einem Lehrer zu einer Burg um dort zu übernachten. Es war wirklich eine schwere Zeit für mich, da ich eben eine sehr ruhige Person bin und nicht wusste mit wem ich rede sollte. So blieb ich alleine und war dauerhaft in Gedanken, was ich denn tun sollte um freunde zu finden, da ohne die Schule zu überstehen, schwierig werden würde. Zu beginn der Wanderung unterhielt ich mich mit den Lehrern, da ich Frau Fairy ja schon lange kannte. Wir redeten darüber ob ich beim Freigegenstand Volleyball mitmachen würde. Zu diesem Zeitpunkt war ich sehr davon überzeugt, diese Meinung änderte sich jedoch in der nächsten Woche, aber egal dazu später. Ich erzählte noch etwas über Volleyball, weil ich eine begeisterte Volleyball Spielerinn bin, denn deshalb habe ich mich für die Sportschule entschieden. Eines Tages möchte ich Profi werden, wofür ich alles tun werde. Zurück zur Wanderung, wir kamen endlich an und die Lehrerin nannte uns die Zimmeraufteilung und wir gingen auf die Zimmer. Auch da wusste ich immer noch nicht, was ich tun sollte um jemanden zu finden, da sich schon die ersten Gruppen gebildet haben.

Etwas Später veranstalteten die Lehrer Spiele damit wir uns besser kennen lernten. Nach diesen Spielen durften wir uns selbst beschäftigen, jedoch wusste ich nicht was ich tun sollte. Somit ging ich einfach zu fünf Personen, die Tischtennis gespielt haben. Irgendwie hat es sich durch ein Thema ergeben, dass ich mit ihnen reden und mitspielen konnte. Und so kam es, ich verstand mich recht gut mit den zwei Mädels und den drei Jungs und wir verbrachten die Zeit gemeinsam.

Frau Fairy und Herr Hunter saßen währenddessen auf einer Bank und unterhielten sich. Da spürte ich schon so ein gewisses Gefühl bei Herr Hunter und er kam mir seit dort an sympathisch vor und ich wusste, dass er besonders ist. Er gab mir das gleiche Gefühl, das mir mein Trainer schon von Anfang an gegeben hat.

Es wurde Abend und wir wollten ein Lagerfeuer machen, weil ich ja bei der Freiwilligen Feuerwehr bin, sagten die Lehrer ich sollte das Feuer entfachen. Mit etwas Hilfe von den Lehrern brannte es dann auch und Frau Fairy sagte, jetzt habe ich mir schon einen Applaus verdient. Da saßen wir alle gemeinsam am Lagerfeuer, nach der Zeit gingen die meisten um etwas zu spielen oder auf das Zimmer. Ich blieb lieber beim Feuer und redete einfach hin und wieder mit den Lehrern. So ging dieser Tag zu ende.

Am zweiten Tag gingen wir zu einem Bergwerk. So leicht war es immer noch nicht für mich aber hin und wieder hatte ich jemanden und war fürs erste nicht mehr ganz alleine und so ging die erste Schulwoche zu Ende.

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