»Julia?Bringst du bitte frische Getränke ins Zimmer 131?« Ihre Kollegin tippte ihr auf die Schulter. »Die Bestellung liegt an der Bar.«
Julia nickte und verließ ihren Schreibtisch um zur Bar zu gehen. Hinter der Bar öffnete sie am Tablet die eingegangenen Bestellungen und tippte auf die Zimmernummer 131. Sie verdrehte die Augen als sie die Bestellung sah und wunderte sich wie die ganzen Leute sich das leisten können.
Sie packte auf einen frischen Getränkewagen drei gesäuberte Whiskeygläser und eine Flasche Whiskey. Dazu packte sie einen Eimer mit Eis und ein Schälchen mit Limetten. Sie strich ihr Kleid gerade und ging zum Aufzug.
Im richtigen Geschoss angekommen, ging sie zum Zimmer. Sie schloss die Tür mit ihrer Servicekarte auf und ging herein. Sie hörte ein leises Wasserrauschen und sah sich um. Sie zog den Wagen zu der Wohnecke und reinigte den Tisch, um das ganze zu servieren. Sie servierte alles und trat zu dem Schlafbereich, sie machte das Bett und faltete frische Tücher aufs Bett.
»Ein hübsches junges Mädchen habe ich doch gar nicht bestellt.« Julia erschrak und ließ etwas fallen, sie drehte sich zu der Stimme um und sah einen jungen Mann im Handtuch eingewickelt. »Dürfen Sie einfach so in die Zimmer?«
Julia nickte »Wenn die Karte an ihrer Tür hängt und dort steht das sie abwesend sind schon. Dies war auch bei Ihnen der Fall.« Ihr Blick fiel auf den Oberkörper des jungen Mannes.
»Haben Sie nicht das Wasser rauschen hören?« er drehte sich zum Bad zu. Julia erhaschte einen Blick auf den trainierten Rücken des jungen Mannes und ihr kroch die röte den Hals hinauf. Als der junge Mann sie wieder ansah, senkte sie den Blick. »Sie hab ich hier noch nie gesehen die letzten Tage, sind Sie neu?« den jungen Mann schien es nicht zu stören so frei vor ihr zu stehen.
»Nein, ich hatte die letzten beiden Tage frei.« nervös strich Julia über ihr Kleid. »Sir, es tut mir leid für die Unannehmlichkeiten. Ich lasse Ihnen etwas dafür zu kommen, es ist nicht mein Recht Sie so zu stören.« sie blickte kurz auf zu ihm und sah dann wieder auf den Boden.
»Etwas Gesellschaft schadet nie, ich bin nur unter Männern hier. Es ist mal etwas anderes auf jemand gleichaltrigen zu treffen hier, was nicht männlich ist und zu mir gehört.« die röte kroch ihr wahrscheinlich nun ins Gesicht, denn er lachte. »Seien Sie nicht so nervös, sie sehen sowas hoffentlich nicht zum ersten Mal.«
Julia schüttelte den Kopf und nahm den Getränkewagen. Sie hob beim gehen die alten Handtücher von dem Mann auf und verschwand wieder im Flur.
Auf dem Weg nach unten lehnte sie sich im Aufzug gegen das Geländer und schloss kurz die Augen. Der junge Mann war verdammt attraktiv gewesen und war anscheinend sehr offen. Ihn störte es nicht fast nackt vor ihr zu stehen und hatte keine Scheu auch etwas zu flirten. Das war ihr noch nie passiert, nicht mit so einem gut aussehenden jungen Mann. Das Bild seines durchtrainierten Rückens und dem Bauch brannte sich bei ihr im Gedächtnis ein.
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𝐋𝐨𝐯𝐞 𝐅𝐢𝐧𝐝𝐬 𝐈𝐭𝐬 𝐖𝐚𝐲 [Florian Wirtz]
Fanfiction[German] » Ich weiß das du nichts mehr für mich übrig hast, das hast du mir deutlich gemacht.« »Ich werde immer etwas für dich übrig haben, ich habe dich schließlich geliebt.«