Veränderung

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Xabi und Florian atmeten schwer. Sobald die Tür hinter Florian zugeschlagen war, hatte sich Xabi auf ihn gestürzt. Hungrig vergrub er seine Hände in Flos Haaren und zog leicht an ihnen.

Sie küssten sich leidenschaftlich und nun war es Xabi, der sich an Florians Bund zu schaffen machte. Er spielte mit seinem Gummigurt und ließ seine Hand im Florians Hose gleiten.

Der Spieler erschauderte unter Xabis Berührung. Schwer atmend ließ er seinen Kopf in den Nacken fallen.

Mit zuerst langsamen Bewegungen fuhr Xabi über Florians Penis. Er wurde immer schneller. Florian stöhnte. Ließ siech völlig fallen. Xabi zog seine Hand wieder hervor und zog sich sein T-Shirt über den Kopf.
Flo tat es ihm gleich.

Mit nun nackten Oberkörper pressten sie ihre Körper an einander, wollten sich so nah wie nur irgend möglich sein.

Xabi küsste Flos Hals und hinterließ mehrere Flecken, da wo seine Lippen die Haut berührt hatten.

Seine Lippen tasteten sich immer tiefer über Florians gesamten Oberkörper.
Er steckte seine Hand wieder in Florians Hose und begann Florian immer schneller zu reiben.

Nach einer Zeit spiegelte Flo seine Bewegung und Xabi schloss vor Erregung zitternd die Augen.

Zu einem Teil, war das was sie da taten unsicher. Es war ungeplant , unerfahren und zaghaft. Viel weniger als das was sie wirklich wollten.

Trotzdem kamen sie nur kurz hintereinander mit wenigen schweren Atemzügen.

Erschöpft und bemüht seine Atmung wiederzuerlangen setzte sich Florian auf den Tisch an dem er die ganze Zeig gelehnt hatte.

Er hatte wenig Vertrauen in die Kraft seiner Beine, denn diese zitterten wie verrückt. Sein Herz raste und auf einmal hatten ihn alle Gedanken eingeholt, die er zuvor beiseite geschoben hatte.

Gestresst fuhr er sich durch sein Haar und er wagte es nicht zu Xabi aufzuschauen. Er schämte sich für seinen Kontrollverlust, aber gleichzeitig bereute er ihn nicht. Wie hatte er sich nach Xabis Nähe gesehnt. Seine warmen Finger auf seiner Haut. Jede seiner Berührungen hinterließen ein warmes Prickeln.

Flo tastete mit Vorsicht seinen Hals ab. Er spürte die kleinen Schwellungen, die Xabi hinterlassen hatten. Sie fühlten sich wund und rau an.

Er wagte es den Blick zu heben und begegnete umgehend Xabis Blick. Xabis Augen waren unverwandt auf Florian gerichtet und schienen versuchen zu wollen ihn zu lesen. Flo konnte die eine Frage ahnen, die in Xabis Kopf umschwirrte und ihn zu beschäftigen schien.

Langsam stieß sich Florian von der Tischkante ab und ging mit langsamen Schritten auf Xabi zu. Kurz vor ihm blieb er für eine Sekunde stehen. Unschlüssig.

Dann lachte er seine Arme um Xabis Hals und küsste ihn sanft. Der Kuss war ganz anders als alle Küsse die sie miteinander geteilt hatten.

Er war zart und warm und schien alles zu sagen, was sie jetzt hören wollten. Es war alles in Ordnung.

Erleichtert erwiderte Xabi den unschuldigen Kuss und nahm Flo fest in die Arme. Er war auch unsicher gewesen, wie Florian jetzt darauf reagieren würde, aber nun hatte er die Gewissheit, dass er es ebenso genossen hatte wie er selbst.

Sie standen eine Weile einfach nur da und hielten sich in den Armen.

Schließlich lösten sie sich voneinander und starrten sich an. Xabi lächelte. Ihm war klar, dass sie darüber reden mussten. Es war wichtig zu besprechen wo sie standen. Was sollten sie nun tun. Xabi war sich selbst nicht sicher, was genau er jetzt erwartete.

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