Teil 15

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Cilia/Madylin

Langsam öffnete Ich meine Augen und sah mich um.
Keiner da.

Meine Arme griffen in die Luft als wollen sie etwas fangen was eigentlich schon längst verloren war.
Hoffnung, zum Beispiel.

Mein Körper streckte sich und Ich stellte mich hin.
Wollte Sie da wirklich raus?
Wollte Sie wirklich auf Ihn treffen?
Ungern.

Dennoch hatte Sie Hunger weswegen Sie die Tür aufmachte.
Los Madylin. Spiel deine Rolle.

Sie trat hinaus und sah sich um.
Wieder keiner da.
Schnell rannte Sie los ohne die Tür hinter sich zu schließen. Ihre Füße tapsten ungleichmäßig auf den Treppen. Die letzten 4 überwand Ihr Körper mit einem Sprung.

Sie musste ins Esszimmer.
Nein eigentlich nicht.
Aber sie Musste Herr Peyton bescheid sagen das Sie wach ist. Sonst gibt es Ärger.
Immer noch schmerzte ihr Körper. Immer noch wummerte ihr Kopf.
Immer noch hatte sie einen starken Eisen Geschmack im Mund.
Ihre zierliche Hand ergriff die Türklinke.
Dämliche. Zierliche Hand!
Wird nie etwas bringen! Selbst mit einer Waffe in der Hand.

Sie stolperte gedankenverloren hinein.
Alles schien so grell in dem Raum.
Wo alle grade noch lachten war Totenstille.
"Madylin. Komm rein."
"Hallo Herr Peyton. Ich wollte Ihnen sagen dass Ich wach bin und mir etwas zu essen holen möchte."

Er sah Sie nachdenklich an und kaute auf dem Essen was noch auf seiner Zunge lag.
"Na gut Madylin. Dieses eine mal."
"Danke Herr Peyton!"

Schnell drehte sie sich um damit sie wieder aus dem Raum stolpern konnte.
Tür zu.
Cilia.

Es war grauenvoll.
Ich hatte sehen dürfen wie Christian mich die ganze Zeit ansah. Keine Scheu wegzuschauen. Dieser Bastard sollte mich gar nicht mehr sehen dürfen.
Es war befremdlich und unangenehm wie normal alles war.

Ich betrat die Küche und mir eine Unbekannte Frau stand da.
Madylin.
"Oh.", gab sie von sich.
"Hallo.", sagte sie dann mit mehr Selbstbewusstsein.
"Hallo.", sagte mein gewechseltes Ich immer noch verwirrt.
"Sie sehen schrecklich aus... Cilia?"

Ihre Augen durch die ich sah wurden groß.
"Nein! Nennen Sie mich nicht so! Der Herr wird ausrasten!"
"Er bekommt es schon nicht mit."
Sie hielt mir Ihre Hand hin.
"Ich bin die neue Köchin. Leonie."
Beide meiner Hände umfassten Ihre.
"Mein Beileid."
Sie lachte.
Sie schien es zu verdecken wie verunsichert sie war nachdem sie mich nun so sah.

"Na ja. Kann Ich was für dich tun Mädchen dessen Namen Ich nicht sagen darf?"
"Ein Obstsalat."
Sie nickte und machte sich sofort an die Arbeit.
Sie ist nett. Cilia.
Langsam ging Ich zur Tür und schloss diese ab. Mein Rücken rutschte die Wand runter und dann kam alles raus.

Als Leonie das sah hörte sie auf zu schneiden und kam zu mir.
"Um Gottes Willen. Was ist denn los?"
Ich winkte ab aber sie bestand drauf.
"Du lebst hier. Es wird dich früh genug erwischen."
Damit stand sie auf und klopfte mir auf die Schultern.
"Wenn was ist. Bin Ich deine Köchin für alle Fälle. "

Irgendwann hatte Ich mich gefangen und nahm Ihren Salat an. "Danke"
Schnell verschwand Ich wieder im Zimmer und da saß Peyton auf dem Bett.
Er sah Sie an und klopfte neben Sich.
Schnell rannte sie zu Ihm und setzte sich dorthin wo er es wollte.

My Master.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt