Sie nahm meine Hand, nachdem ich Finn sagte gleich wieder zu kommen.
"Na los. Schnell..."
Ich sah zur Bar wo Peyton grade stoppte an seinem Glas zu nippen und seine Augen immer größer wurden.
Er stellte es auf den Tresen und ging schnell auf uns zu.
"Nein!", hörte man ihn sagen.
"Schneller!"
Sie öffnete einen Raum und Peyton rannte auf uns zu
"Geh da nicht rein Madylin!", schrie er.
Ich bekam Panik und wollte um so schneller da rein.
"Glaub ihr nicht!", schrie er.
Immer wieder schrie er Sachen und sie wurden Wort für Wort undeutlicher.
"Madylin, hm? Das kommt ihr sehr nahe...", sagte meine Schwester.
"Du kleine..."
Und dann stand sie neben mir, die Tür abgeschlossen.
Dann umarmte sie mich.
"Du wirst jetzt sehr viel hören kleine Schwester..."
Sie strich meine Wange entlang.
"...Tut mir leid das du es nicht vorher erfahren hast. Ich dachte das ich es wäre...""Wo fange ich an? Kennst du noch Onkel Papaya?"
Ich lächelte, natürlich kannte ich ihn. Sein Wahrer Name gefiel mir nie, weswegen ich
ihn so nannte, und irgendwann fing er an mir jedes mal wenn er zu besuch kam eine Papaya mit
zu bringen.
"Natürlich."
"Du kanntest ihn seid du ungefähr 5 warst. Cilia...
Das war Peyton.
Papa und er hatten sich irgendwie kennengelernt, und angefreundet.
Sie waren Beste Freunde..."
Ich starrte zur Tür, als würde Peyton vor mir stehen.
Peyton kannte mich... seid ich klein war?
"Christian hattest du kennengelernt in der 1sten Klasse."
Sie musste Lächeln.
"Er war wie ein Sohn für Peyton. Oder ist es."
"Ich kannte auch noch Christian?! Was ist mit Mickey?!"
Sie zuckte mit den Schultern, und wank ab.
"Aber darum geht es nicht Cilia. Jetzt kommt das wichtige."
Mir liefen schon die ersten Tränen.
Peyton kannte mich von klein auf. Er wusste genau wie ich ticke.
Wahrscheinlich hatte er mich immer beobachtet...
Sie schüttelte mich, damit meine Ohren nun nur ihr zuhörten.
"Du wirst jetzt schlimme Dinge über Papa hören. Okay?"
Sie atmete durch und man hörte Peyton auf der anderen Seite wimmern."Erinnerst du dich an den Artikel, von der Frau die entführt wurde und sich am Ende selbst umgebracht hatte?"
Es war der erste Zeitungsartikel den ich selbstständig lesen konnte."Ja?"
"Diese Frau war nicht irgendeine, Cilia. Die Frau hieß Marry. Sie war wirklich psychisch krank.
Und der springende Punkt ist... Das sie Peyton's Verlobte war."
Sie legte eine Pause ein.
Der ganze Zeitungsartikel sprang mir schemenhaft nochmal in Gedanken.
Frau entkommen.
Brachte sich selbst um.
Wurde Entführt.
Hielt alles nicht mehr aus.
Ist geflüchtet."Die 2 hatten einen Sohn zusammen."
"Einen... was?!"
"Hör mir zu!
Alle 3 kamen oft zusammen zu Besuch."
Und nun fing meine Schwester an zu weinen."Hör zu Cilia. Wir waren als Kinder ziemlich unterschiedlich. Ich hab sehr viel aufgenommen mit meiner Kamera und du hast einfach gelebt.
Auf jeden fall... Papa hatte immer diesen Jungen im Auge, Peyton und er waren oft am Computer
und... Er hat Peyton Bilder gezeigt.. So schlimme, schlimme Bilder. Die Papa mit meiner Kamera gemacht hat. Als Papa auf... Peyton's Sohn aufpassen musste..."
Man sah wie sie sich an alles erinnerte.
Ihre Augen trafen meine.
"Eines Tages kam Papa Nachhause, Blutverschmiert.
Ich hab ihn Gefragt was los sei..."Rückblick in Sicht von Cilia's Schwester
Ich saß grade am Nintendo und spielte Mario Kart wo ich wie immer gewann.
Cilia und Mama waren grade einkaufen, also war nur ich da.
Es knackte im Schloss. So früh schon zurück?
Meinen Nintendo legte ich beiseite.
Sofort trugen mich meine Füße auf den Grund und ich stand im Wohnzimmer
wartend wer dort nun hereinkam.
Papa.
Er hatte ein langes Messer voller Blut in der Hand.
Blut?
Ich sah ihn an.
Er war Blutverschmiert.
"Oh, Schätzchen, ich dachte du bist mit einkaufen."
Er grinste und bückte sich zu mir runter, seine Lippen waren auch rot.
"P...Papa? Was ist das?"
"Blut. Schatz."
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My Master.
Romance"Madylin..." Das war nicht mein echter Name. Doch er hat ihn mir geraubt. Cilia wollte das alles nicht. Sie wurde hineingezogen. Und lebt nun in der Hölle. Beim Teufel höchst persönlich. Eine Geschichte Zwischen Zwang, Liebe und Hass.