Vergangenheit

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Finn's Vergangenheit (Schwarm von Cilia)
(Sehr kurz)

Ich sah sie immer mit meinen Augen an.
Jedes andere Mädchen wollte das ich Sie einmal mit diesen Blick ansah wie ich grade Cilia ansah.
Sie lachte grade im Eiscafè über Tina's Witz.
"Nicht so Laut Cey!", fluchte sie.
Doch für mich hätte sie nicht laut genug lachen können. So hörten sich also singende Engel an.
Doch nie schien sie Interesse zu haben.
Wo wir high waren und sie den Kopf an mich gelehnt hat wurde mir so heiß das ich den Joint nicht mehr halten konnte ohne zu zittern.
"Sie steht auf dich!"
"Sie sieht dich immer an!"
"Sag es ihr doch..."
Die Stimmen wurden immer lauter.
Bis sie mich überzeugt hatten.
Doch plötzlich war sie weg.
Meine Liebe.

"Komm zu meiner Hochzeit Finn. Ich glaub das sie kommen wird."
Ich kam. Trank, sah sie nicht.
Doch dann als Alle am Essen waren und ich mit einem Bekannten sprach sah ich sie.
Mein Sektglas wackelte.
Wieder lachte sie.
Doch mit einem anderen Jungen.
Wer war das?
Mein Blick ging um. Zwei Typen beobachteten sie auch.
Was ging hier ab?

Ihr Lächeln war so friedlich.
Jeder nahm es ihr ab.
Doch irgendetwas tobte in ihr.
Ihr Blick ging herum, gleich sieht sie mich!
Schnell drehte ich meinen Kopf weg und redete weiter.
Das nächste mal als ich sie erneut ansah, flüsterte sie dem Typen neben ihr was ins Ohr und ging dann auf mich zu.
In einem Zug war der Alkohol weg und auch ich ging auf sie zu.
Endlich.
Ich war so nervös aber so froh.
Sie sah toll aus.

"Ich liebe dich.", sagte sie.
Wirklich?
In dem Moment war ich der Glücklichste Mensch der Welt.

Christian's Vergangenheit

Ich weiß nicht mehr wie ich zu Peyton kam. Es passierte einfach. Da war ich noch klein. Dennoch wollte er nie Papa genannt werden sondern bei seinem Namen.
Er erzog mich, zeigte was richtig und falsch war. Brachte mir boxen bei und erklärte mir wieso die Menschen sich immer von mir fern hielten.
Dazu stellte er mich vor den Spiegel.
"Die Kinder haben Angst vor deinen Augen."
Ich sah sie mir an.
"Ich will sie nicht."
"Nur weil andere dich nicht so nehmen wie du bist?"
"Sie machen nur Probleme. "
Peyton kam runter zu mir.
"Nein. Wegen den Augen lebst du bei uns.
Wenn diese Menschen deine Spezialität nicht erkennen ist es deren Schuld. Deine Augen sind wundervoll und einschüchternd zugleich. Das sind deine Waffen."
Als ich älter war hatte er die Version anders gesagt abgestumpfter:" Mein hübscher Killer."

In der Grundschule wollte nie jemand was mit mir zu tun haben.
Ich saß in einem Traktor Reifen mit angezogenen Beinen und mein Gesicht darin versteckt. Ich sehe niemanden also sehen sie mich nicht.

Das dachte ich bis dieses Mädchen auftauchte und meine Welt zerstörte.
Sie saß vor mir.
"Du sitzt hier immer so alleine."
Ich gab nichts zurück bestimmt wieder eine die auf nett macht.
"Du gehst immer allein raus."
Woher wusste sie das?
"Du gehst Allein bis zu einer Kurve bis du abgeholt wirst."
Ist die eine dieser bekannten Stalker?

"Gefahren lauern überall", sagte Peyton mir mal.

"Oh. Bist du taubstumm?"
Dieses Mädchen nervte.
"NEIN!", schrie ich sie an während ich mein Kopf hob.
Alle anderen gingen verschreckt einen Schritt zurück und tuschelten während sie wieder weg gingen.
Doch sie kam mir ganz nah.
"Boaaaaaah!", meinte sie mit aufgerissenen Augen.
"Was willst du? ", fragte ich während ich meine Augen mit den Händen verdeckte.
Ihre ergriffen meine und sie räumte sie aus dem Weg damit sie mich nochmal ansehen konnte.
Ihre grasgrünen Augen sah ich jetzt erst.
"Du hast voll schöne Augen!", flüsterte sie.
Schön?
Schön?
Hatte dieses Mädchen eine Behinderung oder was?
Ich schubste sie weg und sie stolperte über den Reifen wo sie drin war auf den Boden.
Sie fing an zu weinen.
So viele kamen, halfen ihr, schrien mich an.
Ich wollte doch nicht das sie weint.
Zicke.

My Master.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt