Teil 29

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Wir kamen an. Und es standen schon 5 andere Frauen und 6 andere Männer dort.

Alle hatte ich schon mal gesehen.
Diese Männer lebten also noch. Sie sahen mich an und wurden nervös, versuchten es aber zu verbergen.
Peyton muss sie echt zusammen geschlagen haben. Und aus irgendeinem Grund brachte es mich zum Lächeln.

Die Frauen hatten wieder einen tiefen Ausschnitt. Vielleicht gehörten sie zu einem der Männer aber als Peyton Ausstieg hängten sie sich alle an ihn heran, ihre Besten Stücke ins Rampenlicht stellend.
"Ekelhaft...", flüsterte ich.
"Das könntest du auch mal machen."
Die Stimme neben mir war Mickey und ich stupste ihn an.
"Da brauchst du aber eine hohe Summe an Geld um mich da rein zu stecken."
Er kam mir ganz nah.
"Ich kann mir ja was bei Peyton ausleihen."

Ich bemerkte wie meine Augen riesig wurden und mein Herz ganz schnell schlug und ich drehte mich weg als einer dieser Typen mich ansprach.
"Madylin. Richtig?"
"Ja. Entschuldigen Sie. An ihren Namen erinnere ich mich nicht mehr."
"Ach. Um Gottes Willen. Kein Problem. Nennen sie mich einfach Heinz."
Und damit war der Vogel abgeschossen.
Heinz und Madylin.
Es schauderte mich und mein Blick ging wieder zurück.
Dann doch lieber...
Der perverse Mickey und Cilia.
Auch wenn ich nichts gegen Heinz hatte.
Als noch 2 weitere Frauen und 3 Männer ankamen gingen wir rein.

Insgesamt waren wir dann 12 Männer da Peyton noch einen außer Mickey mitnahm und nur 8 Frauen.
In dem Augenblick fühlte ich mich vollkommen beobachtet.
Und außen stehend. Alle mit so einem Ausschnitt und ich so... angezogen.

Wir waren eine unglaubliche Horde und jeder sah uns auch wenn nur kurz an als wir uns an diesen riesigen Tisch setzten in der Ecke.

Es war sehr nobel.
Mickey setzte sich neben mich und dann noch zwei Mädchen.
Eigentlich wollte ich außen sitzen aber sie hatten es mir ermöglicht nun ziemlich nah an Mickey zu sitzen und nicht sofort abhauen zu können.
Etwas weiter Peyton. Bei den Männern aber Frauen hatten sich auch Untergemischt.
Ich sah Mickey an.
"Ist Peyton der Chef oder wie? Als was arbeitet der überhaupt?"
"Na ja. Ich weiß nicht als was. Aber sagen wir so: Denkst du Peyton würde sich je unterdrücken lassen?"
Das beantwortete viel.
Er muss eine riesen Position haben.

"Hm.", mein Blick ging missachtend weg.
Mickey musste lachen und legte ein Arm um mich.
"Was soll das den heißen. Ist dir die Position egal? "
Und zum ersten mal musste ich lachen und kniff ihn in die Seite.
"Perversling."

Das Essen kam ziemlich schnell. Es war dennoch von hoher Qualität. Und man
sah das sich Mühe gegeben wurde.

Mickey und ich hatten schon viele Shots und Cocktails hinter uns und stießen grade das nächste an.
"Ich geh mal auf die Toilette."
"Ich komme mit!"
Und dann verließen die Mädchen diese Ecke. Meine Chance.
"Wartet!"
Wackelig drängte ich mich aus der Ecke und folgte ihnen.
Das Essen lag noch zur Hälfte auf meinem Teller.

Sie redeten freundlich mit mir.
Machten Witze und man sah das sie unglaublich belesen waren.
"Hey... Kann ich dich was fragen?", meinte eine nachdem wir dann wieder draußen waren und unsere Hände säuberten.
"Der Typ neben dir scheint ziemlich lustig zu sein. Darf ich mich neben ihn setzen?"
Nein.
Mein aller erster Gedanke war Nein.
Doch mein Mund lächelte.
"Klar doch.", sprach ich.
"Super! Danke! Wir gehen sowieso erst einmal tanzen! "
Und damit gingen sie raus.

Mit dem Blick in den Spiegel war ich ziemlich unzufrieden.
Rote Wangen die glühten.
Und ein schnell schlagendes Herz.
Ich wollte nicht mehr dorthin zurück.
Die Männer versuchten mich immer in ein Gespräch zu verwickeln. Was so kein Problem war aber sobald Peyton nur hustete waren sie wie abgerichtet und hörten auf.
Und dann noch Mickey. Fast wie Christian früher.
Christian starrte mich immer an und erst wenn ich ihn ansah sah er weg. Manchmal auch erst später.

My Master.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt