Sicht hier von Christian
Meine Lippen pochten noch heiß
Von dem spontanen Kuss den ich ihr gab.
Ich würde ihr am liebsten sofort noch einen geben.
Bei ihr würde mir jeder Kuss das gleiche bedeuten.Unendlichkeit.
Liebe.
Einfach Cilia. Für immer.
Wie konnte in so kurzer Zeit mir ein Mädchen so den Kopf verdrehen?Ihre zierlichen Hände streiften ihre Lippen.
Ich hielt mich zurück diese nochmal an meine zu drücken.
Oh Gott... sie sahen so schön aus. Auch wenn man nicht viel erkannte.
Auch wenn sie ihre Schönheit nicht erkannte.
Scheiß Peyton. Zerstört dieses Wunderwerk.
Und Ich half Ihm auch noch."Christian... Ich...", fing sie an
Ja! Sag es.
Man sah schuldbewusstsein in ihren Augen.
Ich kam ihr wieder näher und spürte Ihre Hitze. Mir war so heiß.
Ich leckte mir über die Lippen.
"Ja?"
Sie musste es nur zurück sagen.
Bitte...
Ihre Augen wurden groß und sahen genau in meine. Ich liebe es wie sie mich anschaut. Was sie zu meinen Augen sagte.
Ob meine Augen sie grade einschüchtern?"Cilia!", hörte ich jemand laut schreien.
Sofort rollte ich mit den Augen und sah nochmal in ihre bevor sie verwirrt neben mich sah. Er macht es absichtlich.Peyton klopfte mir gefährlich sanft und freundlich auf die Schulter, tat aber sonst als ob es mich nicht gibt.
"Komm Cilia. Es ist zurzeit ein schönes Lied am spielen und du musst noch viele kennenlernen!"
Er kotzt mich an.
Sein Griff wurde fest. Er drohte mir.Ohne auf eine Antwort zu warten packt er ihren Arm und zieht sie mit sich
Doch ohne ein Widerspruch ließ sie sich mitziehen.Nachdem beide weg waren folgte ich langsam wieder in den riesigen Raum wo die eigentliche Party stattfand.
Ich stellte mich an eine große Säule und sah zu ihr herüber.
Er sagte ihr etwas und sie tat was er wollte.
Und obwohl ich wusste dass sie das nur macht weil er es sagt zerstört es mich.
Es zerstört mich zu sehen wie sie langsam gefallen an seinen dreckigen Berührung findet. Sie weiß noch nicht einmal etwas was er getan hat!Er redete mit ihr. Sie lachte und es wirkte echt.
Nur paar Worte konnte ich durch lesen der Lippen verstehen.
Wieso lächelte sie?Beide drehten sich langsam.
Immer wieder kamen Mädchen auf mich zu.
"Hey, Na. Ganz alleine hier?"
"Nein?"
"Oh."
Dann gingen sie.
"Hey."
"Hey."
Dann gingen sie.
"Hey."
"Hey."
"Du lässt hier alle abblitzen. Mich auch?"
"Ich denke schon. Ja. Sorry."
Im Augenwinkel sah Ich wie sie meinem Blick folgte und bei Cilia stoppte.
"Sie?", fragte sie amüsiert.
Mein Blick wanderte zu ihr herunter.
Auch sie schien von meinen Augen plötzlich eingeschüchtert.
Und dennoch wich mir ein lächeln über die Lippen.
"Ja."
Sie lächelte und zuckte mit den Schultern.
"Viel Glück. ", sagte sie sarkastisch im Wissen das Peyton grade das Ruder in der Hand hatte.
Ich sollte nicht jede abblitzen lassen. Endlich bin ich mal draußen und alles was ich tue ist ein Mädchen zu beobachten.Manchmal trafen sich unsere Blicke was mir einen kleinen Stich versetzte.
Wieder wich mir ein Lächeln über die Lippen. Sie ist so faszinierend.
Dann schüttelte sie ihren Kopf weil Peyton wieder mit ihr redete.
Er wusste das ich sie ansah.
Er wusste das sie mich ansah.Seine Hände die bis jetzt auf ihrer Hüfte lagen gingen hoch zu ihren Nacken und seine Augen bohrten sich in ihre.
Dann sagte er wieder was.Und dann küssten sie sich.
Vor meinen Augen.
Sie schien abweisend.
Meine Hoffnung das sie sich entfernte, zu mir kommt und mich küsst wurde größer.Doch sie fing - Wie jede andere die Peyton je geküsst hat - an, es zu genießen. Wurde lockerer. Ließ ihre Hände über seinen Körper gleiten.
Er hatte etwas an sich. Noch nie hatte ich jemand ihn abweisen sehen. Niemanden, der nicht sein wahres Ich kannte. Er wusste einfach wie er sich wo zu verhalten hatte.Und leise, in diesem riesigen Raum wo alle feierten und ausgelassen waren.
Wo die Gefühle, Gedanken und Probleme von der lauten Musik betäubt wurden,
hörte ich nur wie mein Herz zerbrach.Als das Lied aus war ging sie Arm in Arm mit Peyton herum und redete mit seinen Kunden die er unter Kontrolle hatte und die eigentlich null Interesse daran hatten, Cilia kennenzulernen. Sie war nur ein Statussymbol.
Neben mir stand wie sie ihn nannte: Mickey.
Weiß ich eigentlich seinen richtigen Namen?
"Arschloch.", war das erste was er sagte als er Peyton und Cilia zusammen sah.
"Und damit meine ich nicht Peyton du scheiß Feigling."
Er hatte Recht.
Sie war der Grund wieso ich so kalt war.
Jeder sagte mir wie toll und hübsch ich bin.
Wie hypnotisierend meine Augen sind.
Und dann sagte mir eine Person das sie einschüchternd wirkten. Ein mal sagte man mir was anderes und sofort ist es Liebe.Aber aus all dem habe ich eins gelernt:
Am Ende gehen sie alle.
Oder bleiben bei Peyton hängen."Sie geht raus.", bemerkte er.
"Ich schau mal was zu machen ist. "
Er zwinkert mir zu und hält die Zigaretten Schachtel hoch von der er schon eine unangezündet im Mund hängen hatte.
Macht er sich jetzt an sie ran?
Hatte er das schon geplant?Nein. Ich denke nicht. So einer ist er nicht.
Sieben Minuten später kam er wieder.
"Die ist völlig fertig", sagte er lachend
Und sah mich an.
"Schlechte Wahl. Schon besetzt mein Freund. Du weißt das Peyton sie für sich beansprucht hat. Und du weißt auch, was das heißt. "
"Fuck it."
Mein Blick sah zu ihm und er grinste mich an. "Hast du sie angemacht? Ich hoffe nicht.", drohte ich ihm.
Schon lustig wie ich jemanden drohte der viel gefährlicher als ich war.
Ich war der Handlanger der die Waffe betätigte. Doch Er... Er war die Waffe.
"Nein. Eigentlich nicht. Keine Ahnung wie sie es verstanden hat. Sie ist mir auch viel zu langw..."
Er stoppte.Cilia kam auf uns zu und sah mich schuldbewusst für eine Sekunde an.
Grade hat sie doch noch mit Peyton geredet?
Ihr Blick wandte sich zu Mickey.
"Okay."
Sie ignorierte mich vollkommen. Ich fühlte mich dursichtig.
Er grinste und nickte. "Okay. Cool."
What?
"Wir fahren jetzt. Komm etwas später nach. ", befahl sie ihm regelrecht.
Scheiße, was ist hier los.
Mickey grinst sie mit seinem typischen grinsen an.
Lügt der Penner mich an?
Er hat doch kein Interesse an ihr.
Sie nervte Ihn doch nur. Oder?
Cilia dreht sich um und geht bei Peyton eingehakt mit.Nein.
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My Master.
Romance"Madylin..." Das war nicht mein echter Name. Doch er hat ihn mir geraubt. Cilia wollte das alles nicht. Sie wurde hineingezogen. Und lebt nun in der Hölle. Beim Teufel höchst persönlich. Eine Geschichte Zwischen Zwang, Liebe und Hass.