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Hallo und Achtung!, an dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass in diesem Kapitel sexuelle Handlungen detailliert beschreiben werden, wer das nicht mag sollte es lieber nicht lesen.

Allen Anderen wünsche ich viel Spaß beim Lesen und ich würde mich, wie immer, über eine kurze Rückmeldung freuen, ob es okay war oder unangenehm geschrieben.
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Ich hatte meine Turnschuhe in der Umkleide liegen gelassen und musste den ganzen Weg vom Schultor wieder zurück laufen, ätzend

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Ich hatte meine Turnschuhe in der Umkleide liegen gelassen und musste den ganzen Weg vom Schultor wieder zurück laufen, ätzend. Als wäre ich nicht schon vom Training allein erledigt genug gewesen. Je näher ich der Turnhalle und damit den Umkleidekabinen kam, desto weniger Menschen sah ich und in dem Flur war es wie ausgestorben, beinahe unheimlich.
Ich öffnete die Tür und das Erste, das mir ins Auge sprang waren meine Turnschuhe, die unordentlich unter der Bank herum lagen. Leise seufzend ging ich hinüber und klemmte sie mir einfach unter den Arm. Als ich mich gerade wieder auf den Weg zur Tür machen wollte, hörte ich plötzlich ein Geräusch, das mich inne halten ließ. Die Dusche.
Sie lief noch und wahrscheinlich hatte jemand vergessen sie abzustellen. Wenn sie morgen früh noch laufen würde, würden wir sicher einen heiden Ärger bekommen. Ich machte also wieder kehrt und öffnete die Tür zu den Duschräumen. Mitten im Türrahmen erstarrte ich in meiner Bewegung.
Die Dusche lief und darunter...Rintarou. Er stand da, mit einer Hand an den Fliesen abgestützt und die Andere...
Das Wasser prasselt auf ihn nieder und heißer Dampf umgab ihn, aber das schränkte meine Sicht nicht ein. Das Wasser rann an seinem muskulösen Körper herab, es tropfte von seinem dunkelbraunen Haar. Er war nicht weniger in Form als ich und trotzdem glaubte ich, das sein Körper vollkommene, männliche Perfektion war. Wie von selbst wanderte mein Blick tiefer, eben zu seiner anderen Hand, die gerade dabei war in langsamen, aber bestimmten Bewegungen seine harte Mitte zu reiben. Seine Augen hielt er geschlossen, der Mund war leicht geöffnet und ich konnte bis hier her, noch über das prasselnde Geräusch des Wassers hinweg, sein erregtes Keuchen hören.
Ich fühlte mich, als hätte man mich mit einem kalten Eimer Wasser übergossen, aber gleichzeitig wurde mir schrecklich heiß. Ob es an dem Wasserdampf seiner heißen Dusche lag?
Mit einem dumpfen Knall landeten die Turnschuhe, die ich nur dürftig unter den Arm geklemmt hatte, auf dem Boden und ich sah, wie er zusammenzuckte und den Kopf zu mir herum warf. Seine Augen weiteten sich und meine ebenso, als sich unsere Blicke trafen.
„Nicht aufhören!” sagte ich nur und meine Stimme klang heißer.
Ich spürte seinen Blick meinen Körper hinab wandern und wusste genau, das er an meiner Hose inne hielt, die viel zu eng über meiner Errektion spannte.
Ich zählte die Sekunden, die in absolutem schweigen vergingen, bis er plötzlich seine Hand weiter bewegte und mir mit einem verlangendem Blick direkt in die Augen sah, während er haltlos zu stöhnen begann.
Meine Hose fühlte sich von Sekunde zu Sekunde enger an und mir war so heiß, dass ich kurz vergaß, wie man atmete.
„Wer...?” fragte ich und schnappte nach Luft, bevor ich mich ihm auch schon näherte. Das Bedürfnis ihn zu berühren war einfach unbezwingbar.
„An wen hast du gedacht, bevor ich herein kam?!” fragte ich heißer und mit so einer Dringlichkeit, als würde mein Leben davon abhängen. Das war der Moment in dem mir plötzlich klar wurde, dass alles was ich wollte war, dass er meinen Namen sagte. Doch genau in dem Moment, in dem seine vollen Lippen sich öffneten, um mir eine Antwort zu geben, schlug ich in meinem Bett die Augen auf und war vollkommen allein.

Mein Körper aber fühlte sich noch immer heiß an und meine Shorts spannten geradezu bedrohlich über meiner Mitte. Ich konnte es nicht länger leugnen. Und wenn ich ehrlich war, dann wollte ich auch gar nicht. Ich wollte nicht länger Nachdenken, denn das machte alles nur kompliziert. Ich hatte wirklich genug von komplizierten Dingen und dieser Verwirrtheit, die ich die letzten Wochen immer wieder gespürt hatte. Ohne das ich länger darüber grübeln konnte, schlug ich die Bettdecke zurück und stieg aus den Shorts, während ich auch schon das Badezimmer erreichte. Ich drehte die Duache auf und trat ohne zu zögern hinein, das Wasser traf warm auf meine Haut und ich atmete tief, während ich nach meinem Ständer griff und endlich begann ehrlich zu mir selbst zu sein.
Ich packte fest zu und begann daran zu reiben, erst leicht, dann immer mehr. Vor Augen hatte ich nur meinen versauten Traum von Rintarou in der Dusche. Seinen keuchenden Atem, wie sich seine muskulöse Brust hob und senkte, während er sich selbst anfasste, so wie ich mich jetzt gerade. Ich fragte mich, wie er sich wohl anfühlte und ob es wirklich so anders wäre als mich selbst zu berühren?
Ich versuchte die Bilder wieder in mein Gedächtnis zu rufen und glich die Bewegung meiner Hände, seinen an. Ich stöhnte als ich mir vorstellte, das es seine Hand wäre, die mich berührte. Verdammt! Ich vermisste ihn. Seine Nähe, sein Lachen, selbst seine stumpfe Art. Und ich wünschte...ja, ich wünschte er würde mich noch einmal küssen. Ich wünschte ich hätte ihn nicht von mir gestoßen.
Nein, jetzt...wollte ich seine Hände überall auf meinem Körper spüren.
Gierig bewegte ich meine Hüften nach vorn und stöhnte haltlos, immer wieder und wieder. Mein Griff wurde immer fester, meine Bewegungen immer dringlicher.
Ich spürte, wie es in meiner Hand zu pulsieren begann und der Höhepunkt rollte unweigerlich auf mich zu, wie eine Welle prickelnder Elektrizität. Mein Kopf fiel nach hinten und ich keuchte auf, als ich explodiere und alles heiß gegen die Fließen vor mir spritzte.

Schwer atmend stand ich noch einen Moment unter dem warmen Wasser und es war gut, dass ich nicht darüber nachgedacht hatte, was ich hier gerade tat. Denn nun war ich mir wirklich sicher mit dem was ich wollte, und das war Rintarou Suna.

Jeden Abend Sushi | Osamu Miya x Rintarou SunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt