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Dass dieser Geschirrspüler wieder funktionierte, war für mich wirklich eine Erlösung

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Dass dieser Geschirrspüler wieder funktionierte, war für mich wirklich eine Erlösung. Sollte ich Motoya bald noch einmal über den Weg laufen, würde ich ihm sicherlich noch 100 mal meinen Dank aussprechen. Denn jetzt würde ich neben meiner Arbeit noch etwas Zeit finden, um wieder Sport zu treiben. Meistens ging ich abends nach Ladenschluss noch eine große Runde joggen oder trainierte mit Gewichten oben in meiner Wohnung. Das half wir den Kopf frei zu bekommen.

Ich schnitt gerade den Lachs zurecht, drapierte ihn auf dem Reis und machte dann die nächsten Portionen fertig für das kleine Fließband

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Ich schnitt gerade den Lachs zurecht, drapierte ihn auf dem Reis und machte dann die nächsten Portionen fertig für das kleine Fließband. Es war bereits dunkel geworden und im Laden hatte ich zwei oder drei Gäste.
Ich spitzte die Ohren, als die Tür sich bewegte. Kurz darauf waren viele Stimmen zu hören die durcheinander redeten und ich zog irritiert die Augenbrauen zusammen, da sich Atsumu heute überhaupt nicht angekündigt hatte.
Dürftig wischte ich mir die Hände an meiner Schürze ab und reckte den Hals aus der Küche.
Ich blinzelte perplex, als ich feststellen musste dass es nicht mein Bruder und seine Mannschaft waren, sondern Motoya und ein Team, dass ich vorher noch nicht hier gesehen hatte.

Als er sagte er würde mich weiterempfehlen, hatte ich nicht gedacht, dass er gleich seine komplette Mannschaft mit hier anschleppen würde. Aber zahlende Kundschaft kam mir eigentlich immer gelegen.
Der Braunhaarige hob bereits eine Hand, um mich zu grüßen. Ich erwiderte seine Geste und rief ihm dann zu, dass sie sich einen Tisch aussuchen konnten. Er nickte dankend und ich verzog mich so gleich in die Küche, um genug Sushi für den Haufen groß gewachsener Kerle zuzubereiten.
Das war also das Team der EJP Raijin.
Als ich noch ein paar Teller aufgeschlichtet hatte, griff ich mir einen kleinen Notizblock und ging zu den Gästen, um ihre Getränke-Bestellung  aufzunehmen.

Die Tür ging erneut, und ich wandte überrascht den Blick, da ich mein Glück, über so viele Besucher an einem Tag, kaum fassen konnte. Als ich jedoch sah, wer da herein trat, erstaunte mich das nur noch mehr.
Den gelangweilten Gesichtsausdruck, hätte ich wahrscheinlich auch noch nach 20 Jahren wieder erkannt. Seine Lippen waren zu einer schmalen Linie aufeinander gepresst, während er sich unbeteiligt am Kopf kratzte. Die Augen waren sehr schmal und unter seinen halb geschlossenen Liedern schimmerte ein fahler Grünton.
Sein Gesicht wurde von dichtem, dunkelbraunem Haar eingerahmt. Den Kopf hatte er nach unten geneigt, um auf den Display seines Handys zu starren, eben ganz der Alte.
"Suna." stellte ich fest und konnte nicht anders, als ihn weiter anzustarren. Wir hatten uns seit Jahren nicht mehr gesehen.
Als ich seinen Namen sagte hob er den Blick und sah mich an. Seine Miene verriet nichts, obwohl er genauso überrascht sein musste wie ich selbst.
"Osamu Miya." sagte er dann und sein Mund verzog sich zu einem leichten Grinsen. "Was ist denn mit deinen Haaren passiert?" fragte er anschließend unverblümt.

Jeden Abend Sushi | Osamu Miya x Rintarou SunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt