Kapitel 21

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Am nächsten Morgen

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Am nächsten Morgen

Der Unterricht ist vorbei und ich warte bis die meisten Schüler gegangen sind. Ich muss die Chance nutzen. Es ist vermutlich meine einzige Chance Lucia ohne die anderen anzutreffen. Sonst schotten diese sie immer ab. Selbstbewusst gehe ich zu ihr rüber.

„Hey Lucia können wir reden?" ihr Blick wird sofort abweisend und das tut weh. „Ich habe zu tun." sie will sich abwenden und gehen aber so schnell gebe ich mich nicht geschlagen. Ich stelle mich ihr in den Weg und blockiere ihn. Wir müssen endlich reden. „Bitte gib mir 10 Minuten. Ich weiß, dass du jetzt eine Freistunde hast." ihr Blick wirkt unschlüssig. Meine Chance.

„Nur 10 Minuten. Mehr brauche ich nicht." „Na schön aber keine Minute länger." ich freue mich. Schritt eins war schon mal erfolgreich. Hoffentlich läuft es weiter so. Tief durchatmen und los.

„Ich weiß du bist enttäuscht und das verstehe ich aber ich wollte dich nicht verletzten. Ja es stimmt es war meine Aufgabe, das ich mich dir annähere und mit dir anfreunde aber schnell wurde aus einer Aufgabe Nebensache. Ich habe dich kennengelernt und wollte mit dir befreundet sein. Deine ganze Art war so einladend. Du hast mich akzeptiert und warst für mich da."

„Und doch hast du gelogen. Kenne ich überhaupt die echt Beatrix oder war alles nur ein Spiel. Du hast Rosalind und Andreas gewählt. Du hast mir den Floh ins Ohr gesetzt das Rosalind unschuldig ist. Nur deswegen ist sie frei und terrorisiert die Schule und ihre Schüler."

„Das weiß ich alles und es tut mir leid. Du fehlst mir so wahnsinnig. Ich fühle mich allein." „Du hast doch noch Dane, oder? Es hätte nicht so sein müssen. Du hättest mit offenen Karten spielen können."

„Ich kann mein Verhalten nicht umgesehen machen aber können wir nicht versuchen unsere Freundschaft zu kitten?" „Ich denke nicht, dass das möglich ist." was soll ich nur tun. „Wieso nicht?" will ich von ihr wissen. Es muss doch einen Weg geben. „Dein Verrat tat weh und das kann ich nicht so einfach vergessen. Mein Vertrauen ist weg. Du hast mich einmal benutzt, wer sagt, dass du es nicht wieder tun würdest."

„Rosalind hat sich verändert und ich will dir nicht schaden. Ich will und kann dir helfen. Bitte glaub mir. Ich vermisse dich. Gib mir noch eine Chance und ich werde mich beweisen."

„Beatrix ich denke es gibt Dinge, die man nicht kitten kann. Du warst eine meiner besten Freundinnen und deswegen tut es auch so unendlich weh. Nach allem, was ich erfahren habe wiegt dieser Verrat am schwersten. Ich kann das nicht nochmal durchmachen. Du hast deine Seite gewählt. Die zehn Minuten sind um. Ich werde jetzt gehen." traurig beobachte ich wie sie den Raum verlässt und mich allein zurücklässt.

Wie sehr hatte ich mir einen anderen Ausgang des Gespräches gewünscht. Ich kann nicht glauben, dass ich sie für immer verloren haben soll. Das darf nicht unser Ende sein.

Währenddessen bei Sky und Riven

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Währenddessen bei Sky und Riven

„Riven wir haben gleich wieder Training. Wieso müssen wir nochmal in unser Zimmer. Kann das nicht warten?" frage ich ihn etwas genervt. Heute ist irgendwie eh nicht mein Tag. Ich bekomme einfach den Kopf nicht frei. Egal was ich versuche.

„Nein Kumpel glaub mir es muss sein. Du wirst schon sehen." ich frage mich echt wieso er es so spannend macht und was er vorhat. Wir kommen an unserem Zimmer an und als ich die Tür öffne, bin ich sofort wie erstarrt. „Aber wie?" mein Blick geht überfordert zu Riven. Damit hätte ich nie gerechnet. „Ich dein bester Freund und will nur dein bestes das weißt du hoffentlich. Ich finde, ihr solltet euch endlich aussprechen." „Riven ich.."

„Ihr habt nicht viel Zeit aber ich stehe Schmiere keine Sorge." bevor ich überhaupt reagieren kann schubst er mich in unser Zimmer und schließt die Tür. „Hallo Sky schön dich zu sehen." „Silva." ich bin so überfordert mit der Situation. All die Gefühle und Gedanken kommen wieder hoch.

„Wie hast du es hierher geschafft?" „Mithilfe von Ben und Riven. Ich wollte dich sehen und mit dir reden. Ich weiß wie du dich fühlen musst aber.." „Ach bist du plötzlich ein Empath. Ich glaube nicht das du weißt wie es sich anfühlt mit einer Lüge aufgewachsen zu sein. Wie es ist wenn man erfährt, dass der Mensch, dem ich bis dato vertraut habe mir Tag für Tag ins Gesicht gelogen hat. Das hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen."

„Das verstehe ich und es tut mir leid. Ich weiß jetzt das es ein Fehler wahr aber ich wollte dich beschützen." „Vor der Wahrheit?" „Es war dumm und ich bereue es bitte glaub mir. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben und dein Schutz stand und steht für mich an erster Stelle."

„Hättest du mir je von dir aus die Wahrheit gesagt?" ich beobachte ihn genau und sehe wie er leicht zögert. „Ja wollte ich nach deinem Abschluss." ob ich das glauben kann. Ich weiß es nicht. „Was willst du jetzt von mir?"

„Nichts, obwohl das stimmt nicht ganz. Zuerst wollte ich mich entschuldigen und zweitens hoffe ich das du mir irgendwann verzeihen kannst. Die Zeiten damals waren nicht einfach." „Das sind sie jetzt auch nicht. Andreas und Rosalind sind Tyrannen."

„Ich verspreche, ich werde alles tun, um euch zu helfen sie aufzuhalten. Ich mache es wieder gut versprochen." „Ich denke, ich sollte zum Training gehen. Du solltest auch nicht so lange in Alfea bleiben." „Ich werde das Risiko immer für dich eingehen. Für euch. Meine Familie."

Etwas später

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Etwas später

Ich bin so froh mit Sky geredet zu haben. Mir war klar, dass er mir so schnell nicht verzeihen kann und das verlange ich auch gar nicht. Es hat mir gereicht ihn zu sehen und mich persönlich zu entschuldigen. Wir haben einen langen Weg vor uns aber ich hoffe, wir bekommen das hin.

„Sieh an wer nach Hause zurückgekommen ist. Saul alter Freund. Nett das du mal vorbeischaust. Erspart mir Arbeit." verdammt wie hat Andreas mich entdeckt. Ich war doch so vorsichtig. „Hat es dir etwa die Sprache verschlagen?" „Woher wusstest du wo ich bin?"

„Ben." „Nein das würde er nicht tun." er ist mein Freund. „Unter normalen Bedinungen vermutlich nicht aber ihr beide habt eine Schwäche. Du kannst dir sicher denken welche das ist." nur zu gut. Ich weiß, dass mich Ben nie aus freien Stücken verraten hätte. So ist er nicht.

„Nehmt ihn fest. Bringt ihn in die Katakomben. Dort ist es sicher sehr kuschelig. Rosalind will später mit dir reden und dort seid ihr ungestört." „Du hast noch nicht gewonnen." ich lasse mich festnehmen den welche Wahl habe ich auch. Es sind fünf gegen einen.

„Von meiner Perspektive sieht es so aus." „Das hatten wir schon mal vergessen." „Das mein alter Freund ist eines der Dinge, über die wir reden werden. Zeit haben wir jetzt ja wieder genug."

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