Kapitel 26

46 11 2
                                    

Am nächsten morgen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Am nächsten morgen

Der morgen kam leider viel zu früh. Ich fühle mich wie gerädert. Ich hatte nur ein paar Stunden richtigen Schlaf. Die andere Zeit wurde ich von grausamen Alpträumen wachgehalten. Immer wieder sah ich die Monster wie sie meine Liebsten verletzen und ich nichts tun konnte.

Sky habe ich dadurch auch eine unruhige Nacht beschert aber er hat mir versichert, dass es ihm nichts ausmacht. Trotzdem fühle ich mich schlecht, da heute ein harter Trainingstag ansteht. Eine Einheit mit Silva und eine Einheit mit Andreas. Das wird nicht nur körperlich anstrengend, sondern auch physisch.

Mein armer Schatz. Der Blick auf die Uhr verrät mir das auch mein Unterrichtstag bald beginnt. Ich schaue gerade meinen Schrank durch was ich anziehen könnte als es klopft.

„Herein." ich drehe mich um und sehe, wie Bloom hereinkommt. Ihren Gesichtsausdruck entnehme ich das sie genauso eine Nacht hatte wie ich. Ohne zu zögern, überbrücke ich die paar Schritte zu ihr und nehme sie in den Arm. Ich fand ihr Verhalten gestern nicht gut aber sie kann die Umarmung gebrauchen. Das merke ich daran wie sehr sie mich festhält.

„Komm setzen wir uns." ich ziehe sie zu meinem Bett. Die ganze Zeit über lässt sie meine Hand nicht los. Dadurch spüre ich genau wie sie zittert. „Ich hatte Angst, das du mich nicht sehen willst. Nach gestern." „Ich mag dein Verhalten nicht daraus mache ich keinen Hehl aber ich würde dich nie wegschicken. Wie geht es dir?" „Ehrlich gesagt nicht gut. Das gestern war nur die Spitze des Eisbergs. Ein weiterer Grund für schlaflose Nächte." das lässt mich aufhorchen.

„Was meinst du mit weiterer Grund?" was habe ich verpasst. Ich spüre wie schwer es ihr fällt und ich bekomme ein schlechtes Gewissen. Bei mir war so viel los das ich gar nicht richtig auf Bloom geachtet habe.

„Lass dir Zeit. Ich bin für dich da. Auch wenn in letzter Zeit viel los war, kannst du immer zu mir kommen." „Das weiß ich doch. Ich habe seit einiger Zeit Alpträume und sie werden schlimmer anstatt besser. Ich meinen Träumen sehe ich lodernde Flammen, spüre eine gewaltige Hitze und werde von einer Dunkelheit verschlungen. Dabei fühle ich mich immer so allein und verloren. Ich habe Angst das das mein Schicksal ist." „Das lasse ich nicht zu. Niemals. Ich bin eine Lichtfee und werde die Dunkelheit schon vertreiben."

„Ich wünschte Ms. Dowling wäre hier." „Ich auch. Sie wüsste wie wir mit dieser Situation umgehen müssten. Ich vertraue Rosalind nicht." „Sie hat mir gestern eine andere Seite von ihr gezeigt. Sie wirkte irgendwie verletzlich, so menschlich. Deswegen habe ich auch gestern so gezögert sie zu konfrontieren."

„Was wenn sie genau das wollte und das alles nur ein weiterer Schachzug von ihr war. Sie ist clever und hat sicher schnell erkannt wie sie uns einwickeln kann. Sei bitte vorsichtig." „Ich passe auf versprochen. Nachher habe ich wieder ein Treffen mit ihr." „Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist." „Ich will mehr über mich und die Drachenflamme erfahren. Vielleicht finde ich so meine Eltern. Finde heraus, wo ich herkomme."

„Ich habe schon so viele Bücher gelesen aber noch nie von der Drachenflamme gehört. Aber ich werde ab jetzt gezielt danach suchen. Auch zu Bluthexen und Scrapern. Damit wir vorbereitet sind. Rosalind ist nicht die einzige mit Zugriff auf Solarias Archiven und Bibliotheken." „Danke für deine Hilfe und fürs Zuhören." „Wir sind Freunde. Immer füreinander da."

Nach dem Unterricht

Ausgestattet mit Sandwiches, Proteinriegeln und Wasser bin ich auf den Weg zum Trainingsgelände. Das offizielle Training ist vorbei und ich möchte Sky und Riven was Gutes tun. Ich biege gerade Richtung Nahkampfparcour als Andreas auf mich zukommt. Was wird das jetzt.

„Prinzessin Lucia gut, dass ich dich treffe. Ich muss dringend mit dir reden." „Tut mir leid ich habe keine Zeit." ich will an ihm vorbeigehen aber er stellt sich mir in den Weg. „Was ist denn so wichtig?" „Hast du Beatrix gesehen?" ich sehe wie besorgt er ist aber frage mich, wieso er damit zu mir kommt. Er sollte doch wissen wie die Situation zwischen uns ist. „Wir sind keine Freunde mehr also keine Ahnung."

„Du bedeutest ihr so viel." „Das mag sein aber sie hat mich getäuscht." „Ich hoffe, du kannst ihr eines Tages verzeihen. Gute Freunde sind wichtig . Solltest du sie trotzdem sehen sagt ihr bitte ich suche sie." und schon ist er verschwunden. Seltsam. Wieso sollte Beatrix ihm aus dem Weg gehen.

„Was war das?" überrascht drehe ich mich um und sehe Sky und Riven. „Er sucht Beatrix." „Ja deswegen war er auch schon bei uns. Komisch das sie ihm aus dem Weg geht aber das soll nicht unser Problem sein. Ist das für uns?" fragt mich Sky grinsend und deutet auf das Essen und trinken. „Ja ich dachte, ihr könntet eine Stärkung vertragen."

„Du hast echt die beste Freundin Kumpel." meint Riven und schnappt sich gleich was zu essen. „Kommt setzen wir uns" wir setzen uns ins Gras und die Jungs fangen an sich zu stärken. „Wie war dein Tag Schatz?" fragt mich Sky als er mit etwas von seinem Sandwich abgibt. „Du musst auch Essen."

„Schon gut ich sage ja nichts. Der Tag war anstrengend aber informativ. Wir haben uns mit Bluthexen beschäftigt und mit jeder Stunde die verfing, fand ich sie immer grusliger. Sie sind echt gefährlich und nicht zu unterschätzen." „Unser Training handelte auch um das Thema Bluthexen. Wie man sie am besten stoppt." „Hattet ihr deswegen Mentalfeen beim Training?" frage ich interessiert.

„Was du immer alles weißt." „Wir haben uns gewundert, wo Musa war und sie hatte nur kurz geschrieben sie hilft euch." „Genaugenommen hat sie mir geholfen. Sie war meine Partnerin. Echt eine interessante Erfahrung. Sie in meinen Gedanken zu spüren. Wie sie mich beschützt." „Riven hat recht war eine interessante Erfahrung aber solange es hilft, mache ich es gerne. Ich wünschte nur Silva würde das Training nicht leiten."

Rivens Blick schnellt besorgt zu mir. „Es ist als wäre er nie weg gewesen." „Kann ich irgendwie helfen?" „Ich denke schon." er zieht mich zu sich und küsst mich voller Leidenschaft. So helfe ich doch gerne. „Echt Leute ich bin auch noch hier und will mein Essen genießen."

„Du bist doch nur neidisch." necke ich ihn. „Vielleicht." „Ich denke, wir sollten dir eine Freundin suchen." „Nette Idee Lucy aber ich genieße erst mal mein Singleleben. Es gibt genug Riven für alle Ladys. Danke nochmal für die Stärkung. Tat echt gut. Bekommen wir das jetzt immer?"

„Das nächste Mal seid ihr dran." „Ich vielleicht keine gute Idee. Wird nicht so toll wie deins." „Ich lasse es darauf ankommen Riven." das kleine Picknick nach dem anstrengenden Tag tut echt gut. Die Gefahr lauert zwar dort draußen aber wir brauchen Momente wie diese, um uns zu erinnern, wofür wir kämpfen. Für unsere Freunde, Familie und Lieben.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: 3 days ago ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Shadow of LightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt