10. Kapitel

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(Kostas' Sicht)
Jetzt kommt wieder dieser scheiß Moment, in dem man sich verabschieden muss. Ich hätte nich gedacht dass es so kommen würde, ich habe es total anders erwartet. Ich habe gedacht, unsere Freundschaft endet, wenn ich es ihm sage. Aber nein, Mik ist eine unfassbar tolle Person, ich habe es nicht mal verdient mit ihm befreundet zu sein. Ich schlucke. Ich will jetzt bei ihm bleiben, am liebsten für immer. Langsam wird mir nochmal bewusst dass Mik einen Freund hat. Jemanden, den er liebt, jemanden der Mik verdient hat... Mitleidig schaut mich Mik an: "Wir sehen uns bald wieder, alles wird gut" Ich erzwinge mir ein Lächeln. Nein, ich will das nicht schon wieder. Ich weiß nicht ob ich das aushalte. Mein blick kreuzt sich mit seinem Blick, leise flüstere ich: "Bitte Mik, versprich mir, dass wir immer Freunde bleiben, unser ganzes Leben lang. Lass mich nicht allein..." Er nickt: "Ich verspreche es dir" Dankend schaue ich ihn an, bevor ich in den Zug steige, welcher auch schon kurz danach losfährt. Traurig schaue ich aus dem Fenster, bis ich nach einiger Zeit einschlafe.
Ich sitze mit Miki an einem See, mein Kopf auf seiner Schulter. Diesesn Moment genieße ich einfach nur, ich bin endlich glücklich mit Mik. Plötzlich kommt jemand von hinten und zieht mich weg, schlägt auf mich ein. Leise schreie ich. Irgendwann spüre ich meinen Körper kaum noch, aber ich weiß dass ich noch lebe.
Erschrocken wache ich auf und reiße die Augen auf. Das war jetzt nur ein Traum oder?
War das Realität? Immer noch ängstlich und kurzatmend rufe ich Mik an, welcher dann verschlafen rangeht:
M: >>Hallo?
K: >>Hallo Mik. War...war ich mit dir an einem Fluss? Wo mich dann jemand verschlagen hat? War das Realität oder ein Traum? Und wenn es real gewesen wäre, wieso bin ich dann im Zug? Und wieso...
M: >>Dennis! Das war ein traum, den selben Traum den ich hatte. Alles ist gut, ok? Dir ist nichts passiert, du warst die ganze Zeit im Zug.
K: >>Ok gut, danke, danke Mik...
M: >>Ey Kostas ich geh nochmal schlafen, ich hab morgen früh einen Termin.
K: >>Na gut. Dann schlaf noch schön
M: >>Gute Nacht...

Langsam beruhige ich mich wieder. Wann muss ich eigentlich aussteigen? Bitte, bitte bin ich noch nicht vorbei. Wir sind genau an dem Bahnhof, vor dem in Hamburg. Ein bisschen lächle ich, ich hab damit grade echt Glück. Ich nehme schon mal meine Tasche und laufe zum Ausgang, bevor ich dann aussteige.
Toll, jetzt muss ich noch mit der Bahn fahrn. Ich will einfach nur noch schlafen, obwohl ich das gerade eben schon getan habe. Glücklicherweise kommt schon bald eine Bahn, mit der ich dann ein stück fahre, bevor ich dann noch ein paar Meter laufen muss, bis ich endlich zu Hause bin. Dort lasse ich mich dann einfach in mein Bett fallen und schlafe direkt ein.

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So nochmal ein Kapitel:)
Ich werde diese FF jetzt relativ schnell beenden, es kommen höchstens noch 8 Kapitel.
Plane grade aber schon eine neue. Diese hier gefällt mir nicht mehr, da ich finde das sie so vorraussehbar und 'normal' ist. Ich kann nicht wirklich beschreiben was ich meine. Ja das wars dann auch, bis zum nächsten Kapitel, versuche es bald hochzuladen.

Kostory- Because I love youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt