Katsuki Bakugo x Reader/OC

Kapitel 12

d/n pov:

Es war jetzt der nächste Morgen nach dem "Streit"und ich machte mich fertig für die Schule. Ich hatte nachts nicht sehr gut geschlafen und hatte ehrlich gesagt am heutigen Tag keine Lust zur Schule zu gehen.

Ich sah auf mein Handy und bemerkte direkt hunderte neue Nachrichten von Katsuki, doch ich hatte nicht vor die mir jetzt alle durchzulesen. Deswegen ignorierte ich die Nachrichten und nachdem ihr meine Haare.

Nachdem dem ich mit meiner kompletten morgenroutine fertig war, stiegen Near und ich auch schon ins Auto ein und wir fuhren los zur Schule.

Nachdem wir an der Schule angekommen waren und wir aus dem Auto ausgestiegen, sah ich direkt wie Katsuki auf mich zugelaufen kam. Man könnte fast schon sagen, dass er gerannt sei, da sich seine Beine so schnell bewegten. Ich hatte aber nichts dagegen wenn er zu mir kam und sich entschuldigt, dafür was er gestern gesagt hatte. Denn wenn er sich nicht entschuldigen würde, würde ich ihn so lange ignorieren bis er es tat. Aber aus dem Nichts stupste Near mich am Arm an. Ich sei ihm ins Gesicht und daraufhin fing er an zu sprechen. „Ich mag ihn...er ist ein guter Mensch auch wenn man es ihm nicht ansieht...und im Gegensatz zu allen anderen, respektiere ich ihn." sagte er mit einem leichten Lächeln im Gesicht. „Er ist ein wenig wie du." antwortete ich ihm ebenfalls mit einem Lächeln auf den Lippen.

Nachdem ich zu Ende gesprochen hatte teleportierte er sich weg. Und in genau dem Moment stand Katsuki auch schon vor mir. Direkt griff er nach meiner Hand und hielt sie ganz doll fest, so als ob ich gleich irgendwo runter fallen würde und er mich vom Sturz bewahren wolle. Doch obwohl er meine Hand in einem festen Griff viel, tat es nicht weh. Ganz im Gegenteil sogar, fühlte es sich angenehm an. Seine Hand war warm und weich, außerdem hielt er meine Hand ganz zärtlich in seiner. Langsam fühlte es sich mehr an als ob wir Händchen halten würden, als dass er mich vor einem Sturz bewahren wollte. Wie in einer schockstarter konnte ich meine Hand nicht aus seiner reißen und blickte ihm tief in die Augen. Unsere Blicke trafen sich und mein Herz fing an schneller zu schlagen.

„Es tut mir leid, ich war echt Scheiße...ich hatte nicht das recht einfach so über dich zu urteilen...und ich bin echt schlecht im entschuldigen und so...deswegen kann ich mich leider nur dafür entschuldigen...wenn es noch etwas geht was ich falsch gemacht haben könnte...sagst du es mir bitte." sagte er zu mir ohne auch nur einmal von meinen Augen abzuweichen.

Das war einer der wenigen Momente in meinem Leben in denen ich echt überrascht war. Er hatte genau das gesagt was ich mir gewünscht hatte und wusste direkt was zu tun war. Er ist echt unglaublich! So einfühlend und liebevoll...ich bin mir sicher dass nur die wenigsten direkt ihre Fehler erkannt hätten und auch wirklich nur die wenigsten überhaupt zugegeben hätten, dass sie etwas falsch gemacht haben. Doch bevor ich in meinen Gedanken versank, gab ich ihn eine Antwort „Schon gut! Du hast echt alles gesagt was ich mir gewünscht habe zu hören...du bist echt unglaublich!"

Ich wendete meinen Blick ab von seinem schönen scharlachroten Augen ab und löste meine Hand von seiner. Dann kann ich die einen Schritt näher und gab ihm einen einen kleinen Kuss auf die Wange.

Katsuki pov:

Gerade noch sagt sie mir schöne Wörter die mir warm ums Herz werden lassen, da löst sie auf einmal meine Hand von ihrer...und küsst mich! Ich konnte mich keinen Zentimeter bewegen und genauso wenig konnte ich atmen. Es war so als ob sie meinen ganzen Körper gelähmt hatte. War dieses warme und weiche Gefühl auf meiner Wange zu spüren, sollte nie aufhören. Ich wünschte Kuss hätte noch etwas länger angehalten, doch sie löste sich wieder.

Sie schenke mir noch ein warmes und herzhaftes Lächeln nachdem sie sich von mir entfernte, so wie sie es mir immr gab. Doch diesmal war es anders, ihre Wangen waren auch ganz rot und ihre Augen wirken noch verträumte, als sie es ohnehin schon waren.

Sie ist einfach wunderschö- „Komm Katsuki, lass uns schon ins Klassenzimmer gehen!" riss (d/n) mich aus meinen Gedanken.

Aber das ist auch gut dass sie das tat! Was denke ich mir denn da bitteschön? Ist sie nicht nur ein weiteres Extra auf dem Weg zu einem Sieg? Nein...das ist sie nicht...sie ist viel mehr als das. Sie ist intelligent charismatisch wunderschön liebevoll frech und hat eine ehrliche und aufrichtige Persönlichkeit. Sie ist wirklich perfekt... Im Gegenteil zu mir bin ich eher wie ihr Bruder würde ich sagen. Aber wenigstens bin ich keine Psycho wie er, denn wer weiß was ihr Bruder ohne (d/n) geworden wäre. Mit so einer starken Waffe wie das Death Note und einer Spezialität wie Teleportation ist er unberechenbar. Und wer weiß, vielleicht wäre ohne eine Schwester wie (d/n) zum Schurken geworden... Doch irgendwie glaube ich das wirklich gutes in ihm steckt und er Potenzial hat, ein nützliches Extra zu sein.

d/n pov:

Wir waren gerade an der Tür fom Klassenzimmer angekommen, wo Tenya uns schon erwartete. „Guten morgen ihr beiden. Ich hoffe ihr wolltet nicht ins Klassenzimmer reingehen." sagte er herrumfuchteln mit seinem Armen.

Bevor ich aber auch nur ein Wort rausbringen konnte, klingelte es schon und unsere restlichen Klassenkameraden kamen aufs Klassenzimmer zu. Und mit ihnen auch Herr Aizawa.

Nun setzten sich alle hin und Herr Aizawa begann sogar direkt schon mit dem reden „Ich möchte euch informieren, dass in genau einer Woche am Montag das Sportfest stattfindet wird. Es wird in so etwa wie letztes Jahr verlaufen...und (d/n) wird als neue Schülerin mit der höchsten Punktzahl im Aufnahmetest, die anfangs rede halten." Alle schauten überrascht zu mir hin. Und auch ich war sichtlich überrascht. Hat er gerade wirklich meinen Namen gesagt? Ich bin schon so aufgeregt! Was werde ich wohl sagen... Oh ja genau! Ich weiß schon genau was ich sagen werde...

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