Like eggshells (Minsung FF)

Kapitel 16

Jisung zog seine beiden Finger aus meinem Arsch, ehe er mich zu sich runter zog und sich neben mir legte. Er drückte seinen Körper an meinen Rücken, sodass ich sein hartes Glied an meinem Arsch spüren. „Und meine Hoffnungen wurden wahr. Du bist liebevoll~", raunte er in mein Ohr, bevor er mein Bein hinabstrich und es dann sachte anhob. Dann drang er in mich ein. Schmerzen schossen mein Körper hoch und stöhnte deswegen auf. Ich spannte mein Körper an und da meine Muskeln sich wegen den Schmerz zusammenkrampften, spürte es Jisung. Er hatte nach wie vor seine Hand auf meinem Oberschenkel gelegt. „Tut es weh?", fragte er vorsichtig. Jisung zog sein Glied aus meinem Arsch. Ich hatte nicht nur Schmerzen, es fühlte sich fremd an, ein Glied in sich zu atmen. Nicht dass es mir nicht gefällt, doch heute ist es das erste Mal, dass ich solche Erfahrung sammeln darf. Ich wurde wieder nervös. „Ich bin echt lächerlich", flüsterte ich. Jisung strich über meine Taille. „Wieso findest du das?"

„Weil ich anstatt dich durchzunehmen hier liege und Angst habe." Jisung platzierte ein paar sanfte Küsse auf meinen Schulterblättern. „Du bist nicht lächerlich, nur weil du Angst hast. Für uns beide ist es das erste Mal und du hast bis jetzt nicht wirklich gelebt. Dafür bin ich jetzt da. Lass dich fallen und lass mich dich von mir führen, denn ich will dir etwas von meinem Leben geben-"

„Steck ihn rein. Ich will dich fühlen, Jisung", raunte ich. Jisung hat so ein großes Verständnis für meine Lage, dass ich mich bei ihm sicher fühlen konnte. Jisung küsste auf mein Haar, ehe er wieder in mir eindrang. Ich ignorierte den Schmerz und bewegte mein Becken. Jisung bewegte ebenfalls sein Becken und packte sanft mein Schenkel. Seine Bewegungen waren so flüssig und meine Lust wurde stärker. Jetzt verstand ich, wieso Jisung mich zum Leben fickte, denn jeder Stoß, denn er mir schenkte, war als würde er mich ein Stück weiter aus meinem grauen Leben führen. Er krallte sanft in mein Schenkel, während er mich durchnahm. „Du stehst auf meine Beine, oder? Deswegen fickst du mich in der Lage?" Jisung lachte rau, was sich eher wie ein heißes Keuchen anhörte. „Oh ja. Deine Beine sind göttlich~", schwärmte Jisung und stieß weiter in mich. Stoß um Stoß staute sich meine Lust an, bis ich ein komplett neues Gefühl spürte. Ich erreichte meinen Orgasmus. Sperma spritzte aus meiner Eichel und verteilte sich auf Jisungs Bett. Jisung kam auch bald darauf und ich spürte, wie sein Sperma in mir lief. Warm rann es mir tief in mein Inneres. Jisung löste sich von mir. „Wie fühlst du dich?", fragte er mich harten Atem.

„Lebendig", raunte ich und drehte mich zu ihm. Er lächelte mich an. „Dann sind wir jetzt quitt." Ich wollte Jisung noch verwöhnen. Das hier war viel zu wenig. Jisung hat so viel für mich gemacht. Es vergingen nur ein paar Sekunden, ehe ich meine Lippen auf seinen legte und seine Taille mit meinen hinab fuhr. Dabei drückte ich mein Becken an seins. So küsste ich ihn, während wir uns einfach nur nah waren. Jisungs Glied wurde wieder hart. Da ich mit der Situation jetzt vertrauter war, strich ich ihm über sein erregtes Glied. Es war voller Sperma. Ich positionierte mich so, sodass ich sein Glied in mein Mund nehmen konnte. Kurz zögerte ich, doch ich wollte, dass Jisung sich einfach gut fühlte, also überwindete ich mich und nahm sein nasses Glied in meinen Mund.

„Minho~" Jisung fing an zu stöhnen und sein Becken an meinen Mund zu drücken. Vorsichtig fuhr ich mit meiner Zunge über die feste Haut. Machte ich das richtig? Jisung drehte sich auf den Rücken und spreizte seine Beine. So konnte ich sein Glied besser in den Mund bekommen. Sanft legte ich meine Hände an seinen Beinen ab und leckte Jisungs Sperma aus. Warme Lustflüssigkeit trat aus seiner Eichel und vermischte sich mit seinem Sperma. Jisung verkrampfte vor Lust seine Zehen und krallte sich in die Matratze. Er bäumte sich kurz auf, wimmert heftig und spritzte in mein Mund ab. Warmes Sperma verteilte sich rasch in meinem Mund, rang mir die Kehle runter, als ich es schluckte. Ich löste mich von seinen Glied und wischte mir den Mund ab. Jisung zog mich zu ihm und kuschelte sich an mich. „Fuck, das war unglaublich. Jetzt bin ich aber wirklich müde. Wollen wir eine Runde Schlafen?" 

Er deckte sich und mich zu. „Aber was ist mit dem ganzen Sperma?", fragte ich ihn. Ich spürte die warme Flüssigkeit überall. „Möchtest du nicht noch ein bisschen von unserem Sex spüren, bis wir eingeschlafen sind?", fragte er mit rauer Stimme. Jisung legte die Arme um mich, sodass ich wieder an seinen Rücken lag und nahm meine spermaverschmierte Hand in seine. Bald darauf entspannte sich seine Atmung und er schlief ein. Ich fühlte mich so wohl in seine Armen, sodass ich bald darauf einschlief.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und Jisung lag nicht neben mir. Dafür hörte ich ihn in der Küche hantieren. Da ich mich klebrig fühlte und nicht nackt herum laufen wollte, umhüllte ich meinen Körper mit Jisungs Decke und tappste in die Küche. Dort roch es total gut. Ich sah wie Jisung am Herd stand und etwas kochte. Er sah mich und lächelte mich an. „Morgen, Minho! Ich mache uns Frühstück. Du kannst auch gerne duschen. In 20 Minuten ist das Essen fertig." Ich spürte das Leben in jeder Zelle meines Körpers. Ich fühlte mich so lebendig und ich konnte nichts anderes als zu lächelnd. Jisung lässt mich wirklich lebendig fühlen. Die Liebe zu Jisung lässt mich lebendig fühlen.

„Jisung? Ich liebe dich."

Er legte den Kochlöffel zur Seite, kuschelte sich unter die Decke und umarmte mich. „Ich liebe dich auch", sagte er, seine Stimme bebte. Meine Worte hatten ihn ganz emotional gemacht. Er löste sich von mir. „Geh jetzt duschen, okay?" Er hielt sich an der Theke fest, als er zu schluchzen begann. Sofort nahm ich ihn wieder in den Arm. „Was ist los, Sungie?" Jisung weinte an meiner Brust. „Ich kann es nicht glauben, dass du meine Gefühle erwiderst..so lange habe ich es mir gewünscht...und jetzt wo es passiert ist..kann ich nicht aufhören zu weinen...." Ich küsste seine Tränen weg und kuschelte mich an ihn. „Und jetzt geh duschen. Du bist voller Sperma", sagte er lachend unter tränen.

Nachdem ich geduschte habe, setzte ich mich zu Jisung und aß sein selbst gemachtes Frühstück. Jisung lächelte, schaute mich verliebt an, umschlang meine Hand, redete mit mir und in jedem Moment, in dem ich hier bei Jisung bin, fühlte ich mich lebendig.