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Bei der Berührung spürte ich Federn und zuckte zusammen. Ich hatte wahrhaftig Flügel am Rücken "Was", brachte ich nur heraus und schaute mich um.

Die ganze Umgebung sah aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte. Alles was war in Grund und Boden zerstört und ein paar Büsche qualmten sogar. Allmählich stieg mir die Panik und ich dachte nur Marik.

Ich stand auf auch wenn mir jeder Knochen weh getan hatte und die Flügel ein bisschen schwer waren, kümmerte es mich nicht.

Ich ging zu erst zum See um mir das Blut von den Händen ab zu waschen. Der See fühlte sich warm, an meinen Händen. Nachdem das Blut weg war ging ich um den See um nach Marik zu suchen aber weit und breit waren nur umgefallene Bäume und versenkte Büsche. "Was ist hier nur passiert?" fragte ich mich selbst und suchte die Umgebung nach Marik ab. Ihn zu finden war leicht, ich konnte ja sein Blut riechen aber ihn auch daraus zu holen war eine andere Geschichte. Den er war in ein Loch geschleudert worden das 20 Meter breit und 120 Meter tief war. Ich fühlte das er noch atmete aber sich nicht bewegte. Ich wusste das ich runter kam aber wie sollte ich ihn dann da raus holen. "Ich muss wohl oder übel versuchen zu fliegen." sagte ich zu mir selbst und wurde nervöser. Ich spreizte meine Flügel und sprang runter. Ich glitt zu Marik runter, was der leichteste teil war und der schwerste Stand mir noch bevor. Aber vorerst musste ich mich vergewissern das Marik nicht in Lebensgefahr war, auch wenn er ein Gestaltwandler war wollte ich kein Risiko eingehen. Ich kniete mich neben ihn und betaste ihn überall. Marik war nur ohnmächtig und mir fiel der Stein vom Herzen aber ich musste ihn trotzdem aus dem Drecksloch irgendwie raus bringen. Deswegen ging ich paar Schritte von ihm und Versuchte hoch zu fliegen. Ich stieß mich vom Boden ab und stellte fest das es nicht so leicht war zu fliegen wie es aus sah. Ich krachte paar mal gegen die Felsenwand und stürze ab. Des war wirklich schmerzhaft aber ich gab nicht auf und konnte nach einer halben ewigkeit, wie es mir vorkam fliegen auch wenn es ein bisschen unsicher war.

Ich packte Marik und stieß mich vom Boden ab. Mit dem extra Gewicht war es nicht leicht zu fliegen aber ich gab nicht auf und schaffte es irgendwann nach oben.

Ich platzierte Marik vorsichtig auf den Boden und sackte neben ihn. Das fliegen hatte mich sehr müde gemacht und ich lächelte in die Welt weil ich es geschafft habe alleine eine kritische Situation zu bewältigen.

P.O.V Marik

Was bildete sich der Schnösel ein Kayla als seins ab zu stempeln. Sie ist kein Ding dachte ich mir und merkte nicht mal das um Kayla eine starke Kraft gebildet hatte. Sie schrie auf vor schmerz und sackte auf den Boden ein. Ich sah zu wie ihr Shirt am Rücken riss und aus ihrem Rücken etwas wuchs. Ich wollte zu ihr aber die Kraft, die sie umgab machte es unmöglich.

Erst hatte ich nicht erkannt was aus ihrem Rücken wuchs aber dann sah ich das es flammende Flügel waren. "Unmöglich, wie kann sie Fledermausflügel haben?" sagte der selbst ernannte verlobte im Spiegel. Ich schaute zu ihm und glaubte nicht was er da gesagt hatte. Sieht er nicht das es wunderschöne flammende Flügel waren? Oder lag ich etwa falsch und schaute zu Kayla wieder, aber ich sah immer noch die Flügel. Es sah so aus als ob die Flügel ums sie wie ein Kokon waren, die sie beschützten. Ich war so gebannt von der Schönheit, dass ich nicht mal bemerkt habe das die Kraft ,die sich um sie gebildet hat explodierte. Als ich es bemerkt hatte, dass es zu spät war auszuweichen erwischte mich auch die Druckwelle und schleuderte mich weit weg von Kayla. Ich machte meine Augen zu und versucht mich zu wandeln, was aber schief ging, da ich mit dem Kopf irgendwo hartes aufgeschlagen hatte und verlor das Bewusstsein.

ShadowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt