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Wieder einmal stand ich in meiner Katzenform vor meinem menschlichen Ebenbild aber diesmal schaute das Ebenbild nicht nach Hinten sondern zu mir Hinter "Pass auf." schrie sie nur und in dem Moment sprang etwas schwarzes auf mich zu. Ich konnte mich nur ducken und kniff die Augen zu. Aber es kam kein Aufprall, ich öffnete langsam die Augen und hörte hinter mir grauenhafte Geräusche. In dem selben Augenblick drehte ich mich um und konnte meinen Augen nicht trauen. Vor mir kämpften ein großer weißer Wolf gegen den schwarzen Wolf.

Der schwarze versuchte den weißen zurück zu drängen und biss dem weißen in die Flanke. Der Weise jaulte auf und bevor er noch davon lief blickte er kurz in meine Richtung. In seinen Augen spiegelte sich purer Hass auf mich und mir lief ein Schauer runter. Der schwarze drehte sich zu mir um und schaute mich aus liebevollen Augen an. Diese Augen kamen mir so bekannt vor aber ich wusste nicht woher. Ich ging einen Schritt nach vorne.....

In dem Moment riss mich der Wecker aus dem Schlaf und ich verfluchte das Ding. Langsam stieg ich aus dem Bett und ging Duschen. In der Dusche dachte ich an die ganzen Träume, die ich hatte und jedesmal wurde der Traum verwirrender. Dann erinnerte ich mich an den Traum im Krankenhaus und es war der selbe schwarze Wolf.

Wieso hab ich diese Träume? Nachdem ich fertig war ging ich runter in die Küche. "Morgen Schatz, was machst du den so früh auf? Heute ist ein Feiertag das weist du ja bestimmt?" "Feiertag!" und klopfte mir auf die Stirn, wie konnte ich des nur vergessen. " Wenn du schon wach bist könntest du ja mit zu meiner Arbeit kommen? Dann können wir ja shoppen gehen." Ich überlegte kurz und stimmte zu. "Gut, dann Frühstücke in Ruhe und mach dich dann fertig, in zwei Stunden fahren wir." sagte meine Ma überglücklich.

Zwei Stunden später saßen wir im Auto und fuhren in Richtung Agentur. Ich bekam einen Pass und durfte im allein Gang das Haus erkunden.

In der Agentur waren nicht nur Models, wie ich vermutet hatte, sondern auch Sänger, Schauspieler.

Ich passte nicht mal auf, wohin ich lief und in dem Moment passierte es. Ich krachte mit voller Wucht gegen etwas und schloss im gleichen Moment die Augen. Ich wartete den harten Boden ab, aber es kam nichts. Ich öffnete meine Augen und starrte in die vertrauten Augen von Marik und wurde augenblicklich Rot. Oh Gott war des mir peinlich, gerade in IHN rein zu laufen. Ich versuchte mich von seinem Griff zu befreien aber er ließ einfach nicht los. Marik grinste mich nur an und beförderte mich an eine stille Ecke. "Hey..." weiter kam ich nicht, und schon lagen seine Lippen an meinen. Ich war einfach fassungslos und versuchte mich aus dem Griff zu befreien, aber dass war reine Zeit Verschwendung, er verstärkte einfach seine Umarmung.

Ich bekam langsam Panik und ohne nach zu denken boxte ich ihn seine Werten Teile. Marik ließ von mir ab und krümte sich vor Schmerz, ich achtete nicht weiter drauf und lief Richtung Ausgang, bloß weg hier.

ShadowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt