Shadow

9

Es kam ein Wolf aber kein normaler Wolf sondern ein Pech Schwarzer massiver Wolf, der war viel größer als die Wölfe, die ich kannte.

Auch wenn er groß war, ging er doch elegant so als ob er der König wäre.

Ich starrte ihn an, man konnte einfach nicht die Augen von ihm reisen dafür war er viel zu schön. Der Wolf schaute in meine Richtung und ich sah seine Augen die irgendwie menschlich wirkten und gar nicht animalisch. Der Wolf blieb genau vor mir stehen und schaute zur mir, nein besser gesagt er schaute durch mich durch. Plötzlich lief ein kleines Mädchen durch mich durch und ich erschrak.

In dem selben Moment wo sie durch mich gelaufen war schaute sich zurück so als ob sie ahnte das ich da stand. Die kleine lächelte und ich drehte mich um, um sicher zu gehen, dass ich mich nicht irrte. Aber hinter mir war keiner und ich drehte mich wieder um. Das Mädchen winkte mir noch zu und im selben Moment ertönte eine Bekannte Stimme " Wem winkst du da kleine?" Ich schaute mich um aber es war niemand da außer das kleine Mädchen und.....der Wolf. " Siehst du sie nicht Marik?" sagte das Mädchen und..warte hat das Mädchen wirklich Marik gesagt? Ich schaute mich nochmal rum aber wie beim ersten mal waren nur wir drei da.

Und dann dämmerte es mir, der Wolf hat gesprochen und meine Augen weiteten sich noch mehr. Er konnte sprechen aber wie kann des sein und wieso sind seine Augen mir so bekannt. " Was redest du, kleines? Ich glaub zu viel frische Luft tut dir nicht gut." " Das stimmt doch gar nicht! Nur weil ich das Mädchen sehen kann und du nicht heißt es nich lange nicht, dass ich krank bin." sagte das Mädchen aufgebracht. " Und überhaupt ist sie vielleicht ein Geist der sich verirrt hat und nicht mehr nach Hause findet," sprach das Mädchen weiter. " Hey, du musst keine Angst haben von dem großen Bösen Wolf, der tut dir nichts. Wie heißt du den?" lächelte sie mich an. Ich konnte nicht anders und anwortete ihr, " Ich bin Kayla." "Du hast ja den gleichen Namen wie ich. Was machst du hier?" fragte sie mich heiter weiter. " Ich weiß es nicht um ehrlich zu sein und vorher war ich auch völlig wo anders." antwortete ich ihr wahrheitsgemäß." Und was für ein Ort war das, wo du warst?" fragte sie mich interessiert. "Ähm der Ort stand in Flammen und da kämpften, aller mögliche Wesen gegen einen drei Köpfigen Drachen und es sah so aus als ob die vielen Wesen verlieren würden. Und im nächsten Augenblick, bin ich hier gelandet," beendete ich meine Erklärung.

Klein Kayla schaute mich sehr intensiv an und wollte etwas sagen aber in dem Moment wurde sie von dem Wolf hinter ihr in einer fremden Sprache unterbrochen.

Ich schaute zwischen dem Mädchen und dem Wolf hin und her. Dann schloss ich für paar Sekunden die Augen um das zu verarbeiten was ich bis dahin erlebt habe oder gesehen habe.

Ich machte meine Augen auf und ich flog plötzlich über meinem bewusstlosen Körper der im Krankenzimmer lag. Ich schaute mich um und suchte nach dem kleinen Mädchen und ihren Gefährten aber sie waren wie von Erdboden verschluckt genau wie die Landschaft, wo ich noch vor kurzem stand.