Nachdem ich mich ausgeruht hatte suchte ich Feuerholz und machte Feuer damit die Wilden Tiere nicht zu nah kamen. Langsam machte ich mir Angst um Marik. Er war seit Stunden schon bewusstlos und regte sich auch nicht. Ich setzte mich neben Marik, da ich nicht lange stehen konnte wegen den dummen Flügel und ich versuchte paar mal die Flügel verschwinden zu lassen wie in einpaar Filmen und Büchern üblich war. Aber nichts da, die wollten einfach nicht verschwinden. Das hatte mich so frustriert, dass ich ein Baum neben mir zum Brennen gebracht habe, das ich sogleich des auch gelöscht hatte. Ich wollte ja nicht als gegrilltes Hühnchen am Ende enden.
Irgendwann schlief ich ein und fiel zum ersten mal in einen traumlosen schlafen.
Ich wachte mit den ersten Sonnenstrahlen auf und schaute mich um. Da entdeckte ich Marik der neu das Feuer entfachte.
"Marik." sagte ich mit tränen in den Augen und stürzte mich auf ihn ohne auch zu merken das ich eigentlich auf ihn zu flog. "Kayla." lachte er und ich war froh das er mich nicht verlassen hatte. "Kay, beruhig dich mal, ich werde nirgendwo hin gehen kleines." "Versprichst du es mir?" sagte ich mit leiser Stimme. Marik nickte nur " Ich sehe das du dein Erbe angetreten bist." "Erbe? von was redest du den da?" löste ich mich von ihm und fragte nach. "Kay, du hast das Erbe deiner Mutter und des von deinem Vater angenommen. Du bist die Thronfolgerin deiner Mutter sowie deines Vaters, du bist die Königin Zweier Welten. Und der Beweis ist auf deinem Rücken. Ich glaubte nicht daran das du den Thron einnimmst aber jetzt sehe ich es mit meinen eigenen Augen." Ich verstand nichts, wie konnte das sein? Ich war noch vor kurzem ein stinknormales Mädel und ganz plötzlich soll ich den Thron besteigen? "Ich weiß das es sehr schwer zu begreifen ist aber du wirst dich daran gewöhnen, wie mit dem Blutsaugen." besänftigte mich Marik. " Und ich sehe auch das du dir selbst das fliegen beigebracht hast nicht war?" Ich starrte ihn immer noch entsetzt an und konnte einfach keine Antwort von mir geben. "Aber Kay, eins muss ich dir noch sagen. Jetzt wo du das Erbe angetreten bist, wird Krieg zwischen dem Volk deiner Mutter und dem Volk deines Vaters herrschen." " Was? Aber wieso?"fragte ich entsetzt. "Sie werden um dich Krieg führen. Seit 17 Jahren hat jedes der Völker einen Herrscher und die gehen langsam zu Grunde ohne einen Herrscher." " Wie sollen sie den wissen das ich das Erbe meiner Eltern angetretten habe? Sie können wohl schlecht das erkennen." sagte ich lachend, das mir sogleich verschwand bei dem Ausdruck in Mariks Gesicht. " Doch. Das haben sie in dem Moment erfahren, wo deine Flügel angefangen haben zu wachsen. Den jedes der Völker hat eine heilige Waffe. Der Vampirstamm hat ein mächtiges dunkles Schwert namens Todbringer, der den sofortigen Tod hervor bringt. Und die Gestaltwandler haben einen Bogen mit dem Namen Lichtbringer, der das völlige Gegenteil vom Todbringer bewirkt, er schenkt einem das Leben. Diese beiden Waffen können nur vom König oder Königin geführ
werden." "Warte mal du willst mir sagen das die Waffen auf meine Flügel reagiert haben?" "Nicht direkt deine Flügel, sie reagieren auf deine Macht, die du als pure Energie entlassen hast." " Du willst mir also sagen das die Dinger vibrieren oder leuchten?" sagte ich spottend weil ich des immer noch nicht glaubte was Marik da gesagt hatte. "Nein das tuen sie nicht. Sie verschwinden vor den Augen der Priester, die die Waffen beschützten." "Willst du mich verarschen? Wieso sagst du mir nicht die Wahrheit" schrie ich ihn an. " Nein das tue ich nicht. Und das kann ich dir auch beweisen. Sag den Namen." "Was für einen Namen?" fragte ich. " Todbringer oder Lichtbringer. Die Wahl ist ganz bei dir." erwiederte Marik. "Wieso sollte ich Todbringer oder Lichtbringer sagen?" Kaum hatte die Namen gesagt, spürte ich wie die Luft um mich kühler und sogleich wärmer wurde. "Was zum Teufel passiert hier?" sagte ich in völliger Panik. "Du hast soeben beide Waffen gerufen und gleichzeitig bestätigt das du die Königen beider Völker bist." kniete sich Marik vor mir und lächelte mich an. Ich sah vor mir, wie eine Lichtkugel und eine Schattenkugel sich bildete. Ich traute mich nicht zu bewegen oder zu atmen. Vor mir erschienen das Schwert und der Bogen.
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Shadow
FantasyKayla Black ist neu an St. Marie College und gerade Sie muss in eine Klasse als Versuchs Person gehen, da niemand Sie kennt und gleichzeitig muss Sie immer wieder mit dem gleichen Traum klar kommen der jeden Tag deutlicher wird. Und ihr mehr und meh...