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Ich streifte mit leisen Pfoten durch den Wald und Folge der Spur, die ich vor kurzem auf gespürt hatte. Die Fährte k am mir bekannt vor, aber ich wusste nicht woher. Ein paar Meter weiter war ein Bach, zu dem ich hin lief und betrachtete mein verzerrtes Spiegelbild in dem schwach fließenden Bach.

 Ich sah eine Pech schwarze Katze mit kurzem Fell. Sie starrte mich mit ihren Jade Grünen Augen an. Dann merkte ich, dass ich des bin und fragte mich wieso ich eine Katze war. Plötzlich erinnerte ich mich an die Spur, die ich noch vor kurzem verfolgte, die ich sogleich wieder auf nahm.

Nach einiger Zeit sah ich jemanden vor mir und wurde langsamer. Damit der Geheimnisvolle Umriss mich nicht bemerkte, machte ich einen großen Bogen um das Wesen. Bei dem Anblick der Person sprang ich ein paar Meter nach hinten und machte große Augen.  

Das konnte doch nicht möglich sein? Ich bin doch die Katze aber wie kommt es, dass ich dort stehe in meiner Menschlichenform?   

Plötzlich drehte sich mein menschliches Ich um und wir starren uns an. Sie lächelte mich an oder besser gesagt ich lächetle mich selber an. Aber wie kann des sein?....  

Wie jeden Tag erwachte ich immer an der gleiche Stelle auf, aber immer in einer anderen Gestalt. Mit Fünf Jahren hatte ich den Traum zum ersten mal, aber da konnte ich noch nicht begreifen was er zu bedeuten hatte. Genauso wie, heute wusste ich nicht was er zu bedeuten hatte.

Die Stimme meiner Mutter riss mich aus meinen Gedanken raus " Schatz wenn du jetzt nicht aufstehst kommst du noch zu spät zu Schule" Ich kapierte erst nicht was meine Ma da grad gesagt hatte und schaute auf die Uhr, die über meiner Tür hing, sie zeigte mir genau 7.30 Uhr. " Verdammt ich komm wirklich zu spät". Ich schleuderte die Decke von mir weg und raste ins Bad, um noch schnell zu duschen und fertig für die Schule zu machen. Nachdem ich fertig war verstaute ich noch mein Laptop in die Tasche packte gleichzeitig meine Autoschlüssel, der zu meinem neuen Flitzer unten vor der Garage geparkt stand. ich ging in die Küche, um mir einen Happen zum Essen zu holen und küsste gleichzeitig meine Ma an die Wange " Soll ich dir noch irgend was zum Essen einpacken Schatz?" fragte meine Ma mit einem sanften lächeln. " Nein, Danke ich werd mir was in der Schule kaufen, Ciao Ma." Ich schaute noch ein letztes mal auf die Uhr, die mir schon 8.27 Uhr anzeigte. Mist der Unterricht beginnt in 33 Minuten und machte einen Sprint zu meinem aufgemotzen Golf GTI. Das basteln an meinem Auto war eines meiner Hobbies und um des zu zeigen hte ich den in Pech schwarz lackieren und Feuer tattoes drauf kleben lassen. Meinen Laptop schmiss ich auf den Beifahrersitz und startete den Motor. Das Auto lenkte ich in Richtung College, dabei schaute ich nochnal zu meinem neuen zu Hause.  

Das Haus war richtig groß, darin wohnten meine Mutter und mein Stiefvater. Mein richtiger Vater hat uns verlassen, bevor ich überhaupt noch geboren wurde hat mir meine Mutter erzählt nachdem ich sie mit meinen Fragen bombardiert hatte aber sie redet nicht gerne über ihn. Deswegen weiß ich nicht mal wie er so war und aussah. Mein Stiefvater war kaum zu Hause weil er viel unterwegs war wegen seiner Arbeit als Politiker. Meine Ma war ein berühmtes Model aber ich fragte mich immer wieder wie sie die Zeit nahm mich immer wieder zu wecken oder mir das essen vorzubereiten.

Oh von mir hab ich ja noch nichts erzählt außer den Traum den ich jede Nacht habe. Naja jedenfalls heiße ich Kayla und bin 17 Jahre. Hab lange braune Haare die mir bis zum Po gehen und tief blau grüne Augen, aber die verstecke ich immer hinter braunen Kontaktlinsen. Weil meine Augenfarben sich im Sonnenlicht änderen entweder zu Blutrot oder Pechschwarz und das ist echt gruselig. Ich bin nicht Fett oder sowas aber ich hab eine normale Figur und eine Körpergröße von 1.70 m.

Nach 15 Minuten war ich schon am College und suchte einen Parkplatz, den ich auch gleich gefunden hatte. Ich nahm meinen Laptop, schloss mein Auto ab und ging zu dem größten Gebäude. Das College St. Marie war größte als mein altes College in Texas, es war auch schöner. Kein Wunder das hier nur die Reichen und die Schlauen Kids zur Schule gingen. Ich war froh das keiner am Schulgelände sich aufhielt, lag wohl daran das alle schon in ihren Klassenräumen waren.  

Das Sekretariat war leicht zu finden, da es praktischer Weise gleich am Eingang war.  

Ich trat in den Raum und begrüßte die Sekretärin. " Hi, ich bin Kayla Black und heute ist mein erster Schultag an diesem College." " Guten Morgen Frau Black, ich bin Frau Turner. Können Sie kurz Platz nehmen, solange ich ihre Unterlagen raus suche und ihren Klassenlehrer verständige damit er sie abholen kann, da es ein bisschen kompliziert ist zu den Klassenräumen zu gelangen wenn man neu ist," sagte Frau Turner nett.  

" Ok ich hab kein Problem damit," sagte ich mit einem lächeln und setzte mich gegenüber Frau Turner.  

Es vergingen keine 15 Minuten und schon tauchte Frau Turner mit einem Lehrer im schlepptau vor mir auf und stellte uns vor " Frau Black das ist Ihr neuer Klassenlehrer und gleichzeitig ihr Betreuer Herr Miller," Herr Miller nickte mir kurz zu bevor Frau Turner weiter anfing zu reden. "Er  wird ihnen jetzt das Klassenzimmer zeigen." Herr Miller war ein Herr in seinen 40gern hatte Blonde kurze Haare und paar Graue Haare. Er war so um die 1.90 m groß und schaute sehr müde drein.  

" Frau Black, wie schon erwähnt bin ich Herr Miller ihr Klassenlehrer und Betreuer, wenn sie Fragen haben können sie die mir Stellen," sagte Herr Miller müde. " Ja ich hab da eine Frage. Warum brauch ich einen Betreuer?" fragte ich neugirig. " Das ist weil wir grad einen Testversuch gestartet haben mit einer Klasse voller Junger Männer und da hätten wir einen Schüler oder eine Schülerin gebraucht, die Person sollte auserhalb sein, die überhaupt nicht in unserem Schulsystem war. Sie wissen ja das diese Schule von Kindergarten bis zum College geht und naja, die meisten Schüler kennen sich schon vom Kindergarten aus,da brauchten wir jemanden der überhaupt noch nie in unserer Schule war und da kommen Sie ins Spiel Frau Black. Wir wollen nur wissen wie es ist als einziges in einer Klasse zu sein, die Fremd ist keinen kennt um anderen Schülern wie es sind, sich besser an die Umgebung zu gewöhnen. So und hier ist auch schon ihr Klassenzimmer." Ich schaute ihn zuerst verdutzt an weil ich kapieren musste was Herr Miller mir grad gesagt hatte als schon die Tür zum Klassenzimmer aufgemacht wurde.

ShadowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt