16.Kapitel

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(Herrin Celebrian verweilt zurzeit in Lothlorien)

Die grelle Sonne schien durch das offene Fenster hinein ins schöne Zimmer. Ein blondes Mädchen wachte zu eben auf. Ethuiliel musste lächeln als sich ein kleiner Vogel sich ans Fensterbrett setzte und mit lieblicher Stimme flötete. Alles was in Imladris lebte war schön. Die Vögel, die Häuser und die Hochelben in deren Augen das Licht der zwei Bäume wie ein blasser Schimmer noch zu erkennen war. Wie auch im Düsterwald  doch hatte sie dort immer noch etwas dunkles ein Schatten gespürt das sich immer nährte...

In Bruchtal war alles frei von aller Sorge ,von allem was dich bedrückte. Eine große Macht lag hier doch sie wusste nicht weshalb...

Das Frühstück für sie lag schon auf einem kleinen Tisch mitten im Raum. Ein großer Teller darauf ,Pfannkuchen ,Tellerchen gefüllt mit Honig ,Marmeladen,verschiedenen Sorten vom Käse, sowie andere Teigwaren. Eine Kanne gefüllt mit warmen Tee das so süß wie Erdbeeren und so lieblich wie Rosen roch. Ethuiliel zog sich ein einfaches goldenes Kleid an ,wusch ihr Gesicht und kämmte ihre goldenen Haare. Sie blickte noch ein letztes Mal  in den runden Spiegel. Auf dem Tisch vor dem Spiegel  waren drei verschiedene Flaschen Parfüm ,Goldfäden für das Kleid  sowie Silberfäden. Haarbänder (ich selbst finde so in tolkiens welt hatten die Elbenfrauen so keine Schminke . Sie waren ja Naturschönheiten vielleicht was für rote Bäckchen oder ka)Sie flochte noch weiße Haarbänder in ihre Haare. Sie frühstückte etwas, bekam jedoch nicht alles runter. Imladris war ein Ort des Friedens. Doch sie erinnerte sich an ihre Heimat. Den Wald den sie so sehr liebte. Die Bäume dort alt und jung  ,Radagast seine Versessene Art der  Natur  gegenüber und und den König des Waldes ...sie konnte ihn nicht vergessen. Warum schmerzte es ihr so. Er war doch nur ein Elb wie jeder andere auch. Hatte sie sich etwa verliebt in ihn ? Das konnte nicht sein. Er war ein König sie war keine Königin oder Prinzessin. Nur eine Waise deren Eltern einmal von hoher Herkunft waren. Er würde sie niemals lieben. Ein junges Mädchen wie sie .So zart und jung. Er war älter als sie . Viel älter. Bestimmt. Doch sah er unglaublich jung aus. Nach dem Essen ging sie hinaus in den Hof. Viele Elben waren schon wach und verrichteten ihre Arbeit. Ein paar mal sah sie auch Elbenkinder umher toben mit anderen jugendlicheren Elben.Einige saßen auf ihren Terrassen und tranken Tee andere quatschten mit ihren Freunden herum. Sie waren alle glücklich anzusehen ,so erhaben und würdevoll so schön und friedvoll . ,,Meine Herrin Herr Gandalf möchte euch sehen" Ein braunhaariger Elb wahrscheinlich ein in grünen Gewand führte Ethuiliel weg vom Hof. Sie gingen weiße Marmortreppen hinauf. Oben angekommen hielt Ethuiliel die Luft an. Überall lagen Marmor Becken mit reinem Wasser gefüllt und oben herab fiel der Wasserfall hierhin. Einzelne Elben tranken vom Wasser da es vom Wasserfall war . Endlich sah sie Gandalf. Er hatte diesmal sein spitzen Hut nicht und einen dunkelgrauen Mantel an. Seine Haare waren durchkämmt und voller Würde sah er sie an. Neben ihn stand eine sehr große Frau im leichten gelben Tüchern gekleidet und einem weißen Tuch um sich gelegt. Sie schimmerte blass wie die Sterne. Ihre Haare waren von leuchtender Schönheit. Sie leuchteten wie Edelsteine ,Silber und golden zugleich und ihr Gesicht war von solch einer strahlenden Schönheit das kein Elbenmädchen dieser stand halten konnte außer natürlich Arwen Undomiel das Ebenbild der geliebten Luthiens. Doch ihre Augen in den man tausend Sterne erkennen konnte glitzernden. Noch nie hatte Ethuiliel solch eine königliche  Frau gesehen oder sich vorstellen können. Galadriel die Herrin des Goldenen Waldes ,die Hohe Prinzessin der Noldor die aus den edelsten Häusern der Elben abstammt und Glorel sollte Galadriel ähnlich sein vom Gemüt und von Gestalt. Die Herrin von Lothlorien war von solch einer Weisheit gekrönt und von solcher Schönheit umgeben das Glorel nur  wie ein blasser Stern neben einer Sonne wirkte. Ethuiliel nahm ihr Hand aufs Herz und die edle Herrin nickte ihr zu. Ethuiliel erkannte das sie ein durchsichtiges Tuch über ihre Haare trug und ein goldener Kranz in den die goldnen Winterblumen abgebildet waren trug.

,,Mae Govannen Ethuiliel o Eryn Galen" Ihre Stimme war Tief wie Ethuiliel merkte dennoch sehr Weise und sanft .

,,Dies Ethuiliel ist Frau Galadriel "

,,Eine Ehre  die Herrin von Lothlorien einmal kennenzulernen "

Galadriel lächelte wieder. ,,sehr höflich seid ihr Edle Ethuiliel doch mir ist die Freude gleichfalls eine so liebenswürdige Elbin kennenzulernen"

Ethuiliel bedankte sich. ,,Wir haben uns gedacht das du vielleicht doch in Lothlorien in der Obhut von Galadriel und Celeborn leben solltest und nicht hier in Imladris da du das Leben im Wald sehr vermissen würdest und wir dich davon nicht trennen könnten. Ethuiliels Herz blieb für eine Kurze Zeit stehen . ,,Sie dürfte nach Lothlorien reisen ,vielleicht lebten dort Verwandte von ihr doch Gandalf hatte ihr gesagt  dass dies nicht so wäre  .,,Würde sie den Grünwald nie wieder sehen ?fragte ihr inneres und eine Stimme antwortete ihr. ,,Du kannst da nicht mehr hin, der Schatten lässt dich nicht los"

Was?! Nein ,nein ,dass konnte nicht Wahr sein. War es deshalb der Grund warum sie hier war. Gandalf hatte sie mitgenommen auf die Reise da er sie beschützen wollte vor der Dunkelheit die sich im Düsterwald breit machte. Dein Platz Ethuiliel ist nicht der Wald, ich kann nur nicht erkennen was es ist " wieder diese Stimme. Die Stimme der Herrin Lothloriens

Sie hatte alles verloren. Ihre Eltern, vielleicht sogar ihre Geschwister ,Ihre Heimat und dann noch ihren Onkel Radagast vielleicht auch noch ihre große Liebe . Sie wusste nicht mal wo ihre wirkliche Heimat in Mittelerde lag. Was sollte sie tun ? Alles hatte sie verloren. Denkt ihr der Schmerz wäre schon nicht größer wenn man seine eigenen Eltern verloren hat. Sollte sie alles vergessen ein neues Leben anfangen ? Aber wie sollte man alles vergessen wenn man seine Familie verloren hatte ,seine eigene Heimat  nicht kannte ,sein Geburtsort ,seine neue Familie nicht mehr wieder sehen konnte.Bei Elben war dass das schlimmste. Wenn das Kind unglücklich heran wuchs. Wenn beide Eltern nicht zusammen lebten. Doch Ethuiliel hatte keinen von beiden. Als Waise aufgewachsen wird es so Enden

Es tut mir leid Ethuiliel. Es tut mir so Leid .

Einzelne Tränen huschten ihre Wangen hinunter.  Ihr Gesicht war blass geworden. Ihre Hände waren Eiskalt. ,,Ethuiliel ,Ethuiliel höre mir zu du hast nicht alles verloren du hast mich du bist niemals allein Ethuiliel höre mir zu ,du wirst deine Eltern wieder sehen ,du wirst sie wieder sehen"

,,Du wirst mich auch einmal alleine lassen du wirst auch einmal gehen", sagte sie .

,,Weine nicht hier Ethuiliel "

Der Zauberer packte seine "Tochter" am Arm und führte sie weg vom Platz. Doch Ethuiliel sackte hinunter und sah nur ein weißes Licht auf sich zukommen.

SRY fürs so lange Wartezeit ,ich freue mich sehr auf kommis und votes und nochmal danke an alle Leser das sie diese Story lesen

The King of the ForestWo Geschichten leben. Entdecke jetzt