15.Kapitel

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Ethuiliel atmete die frische Luft ein ,die sich ihr bot und schloss für einen kurzen Moment ihre Augen,bis zwei Dienerinnen herein kamen.

,,Meine Herrin ihr seid lang gereist ,ihr solltet ein Bad nehmen''

Ethuiliel nickte.Sie folgte den zwei Dienerinnen in einem lüftigem Raum ,wo an den weißen Wänden smaragdgrüne Fliesen waren.Ein großes Fenster war in der Mitte und daneben ein weißer Schrank ,mit Seifen ,Waschtüchern,samtweichen Handtüchern und gefüllten Flaschen(shampoo),sowie Duftkerzen.

Eine Wanne die goldene Fliesen besaß und wie ein kreisrunder Becken ausah stand im mitten des Raumes.

Ethuiliel war sprachlos.Im Düsterwald gab es keine Kreis Runde Wanne sondern ein Becken der genau auf dem Boden lag.Ethuiliel wollte sich gerade ausziehen bis die Dienerinnen sie entschuldigent stoppte.,,Meine Herrin wir brauchen ihre Größe und Maß wegen den Kleidern''

,,oh nein ich brauche keine Kleider ,ich habe selber welche dabei'',sagte Ethuiliel freundlich.Das stimmte man hatte ihr im Waldlandreich noch edle Kleider zu Verfügung gestellt.

,,Liebste Herrin wir kennen die Kleidung unserer Verwandten aus dem Grünwald sie sind schön und aus gutem Stoff doch würden wir ihnen liebend gern viele unserer prächtigen Kleider auch  schenken''

Ethuiliel nickte.Schnell machten die Dienerinnen ihre Arbeit.Die andere ging schon zur Schneiderei während die zweite die Haare Ethuiliels machte.Diese lehnte in der Wanne und atmete den süßen Duft der Wildbeeren ein.

Als Ethuiliel fertig gekleidet und die Haare schön gemacht waren ,kam ein schwarzhaariger Diener herein.

,,Meine Herrin das Abendessen wartet auf sie"

Ethuiliel folgte dem Diener.Sie gingen aus dem Gebäude in ein anderes und noch viel prächtigeres. Viele edle Elben in prächtigen Kleider gingen an ihnen vorbei,sowie Zoffenen und Köche.

Sie blieben bei einer hohen und ziemlich großen Terasse stehen die einem offenen Saal glich.Dort oben an der  dunkelroten Decke leuchtete ein Kronleuchter .Auf dem langer Tisch ,waren vielerei Speßen und süße Getränke.. Herr Elrond saß am Anfang der Tafel Rechts von ihm Gandalf ,der jetzt wie ein hoher alter Herr aussah und viel Würde wie immer austrahlte.Seine kohlgleichen Augen blickten zu ihr und ein kleines lächeln schlich sich an seine schmalen Lippen.An der linken Seite saß ein schlanker Elb mit goldblondem langen Haaren sein schönes Gesicht konnte Ethuiliel nicht sehen.Es war Glorfindel der Balrogschlachter.Neben ihn saß eine dunkelhaarige Frau sowie vor Elronds Söhne.Am Ende der Tafel saß Elronds liebliche Tochter Arwen und über ihr war ein Baldachin.Im Hintergrund spielten Musiker eine sanfte Melodie uns sangen mit Zauberhafter Stimmte.,,Nun setzt euch edle Ehtuiliel'',sagte Herr Elrond lächelnd.Ethuiliel setzte sich neben Gandalf und nickte allen zu als eine Art Begrüßung. Doch zog sie den Blick eines dunkelhaarigen Elben mehr auf sich zu.

,,so lass uns zu speißen beginnen ",sprach Elrond und die Elben begannen von ihren Speißen zu kosten.Noch nie hatte Ethuiliel so schmackhaftes Brot gekostet oder sich je vorstellen können und erst jetzt bemerkte sie die Schönheit der Eldar (Ethuiliel gehört nicht zu den Eldar,sie ist nur eine Sindar)

Auch wenn Ethuiliel sehr schön war ,wusste sie das die Bruchtaldamen noch viel schöner und königlicher waren und etwas schämte sie sich ,weil sie noch sehr jung war und diese Elben viel Erfahrener und Weiser von der Welt dadraußen viel mehr wussten als sie einer Waisen.Doch Gandalf sagte ihr einmal:

Ethuiliel jede hat seine Zeit ,von einigen ist sie viel kürzer als der von den anderen und von den anderen viel länger,doch deine Zeit wird bald kommen  und auch du wirst einmal viel zu erzählen haben.

Sie musste lächeln.Gandalf war wirklich ein wahrer Freund und wenn nicht sogar ihr Onkel.Sie liebte ihn wirklich sehr und auch Gandalf liebte Ethuiliel wie ein wertvollen Schatz ,wie eine Nichte oder bessergesagt eine Tochter.

Nach dem Essen gab es sogar eine Nachspeiße und danach sangen die Elben ihr meist geliebtes Lied vor Elbereth Githoniel.

Ethuiliel hörte   Gespannt den klangvollen Stimmen ihres Volkes vor.

,,ihr seid bestimmt von Lothlorien nicht wahr ?" ,fragte sie ein silberblondhaariger Elb namens Gildor Inglorion .Ein edler unter den Kindern der Noldor war er.Ein der verbannten Elben die übers Meer kamen.

,,oh Nein mein Herr vom Düsterwald ich bin bei..."

,,nun Ethuiliel ich muss mit dir Reden"

Gildor hob eine Braue und Gandalf und Ethuiliel verschwanden hinter einer Säule.,,Erzähle nicht jeden von deiner Identität ,später wird es rauskommen"

,,Du wirst einige Jahre länger hier in Bruchtal verbringen müssen",seuftzte der Zauberer.,,Warum dass ,Bruchtal ist wahrhaftig ein Reich von großer Schönheit ,doch mich seht es nach meinem Vater Radagast und nach all den Tieren und schönen Bäumen dort,man kann mich nicht lange in dieser Elbenstadt halten "

mit geschocktem Blick sah Ehtuiliel zu Mithrandir ,,...nicht mal du,Zauberer "Insgeheim wollte sie wieder diese Augen sehen.Diese eisblauen Augen die so klar waren und unheimlich schön.(natürlich ehr Radagast)

Gandalf sah sie mit einem bedachten Blick an.,,du bist so jung Ethuiliel und der Grünwald wird gefährlicher ,hier im Hause von Elrond lernst du Wissen  doch lass uns später darüber reden" und so ließ der graue Zauberer das Mädchen mit trauriger  Miene zurück.

The King of the ForestWo Geschichten leben. Entdecke jetzt